Die Entdeckung der Christlichen WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. durch Mary Baker Eddy und ihre Gründung der christlich-wissenschaftlichen Bewegung bereiteten sie darauf vor, die Anforderungen zu meistern, die durch die Führerschaft in der Sache der Christlichen Wissenschaft in immer größerem Maße an sie gestellt wurden.
Im Laufe der Zeit fanden ihre Lehren sowohl nationale wie internationale Verbreitung, und es wurde offensichtlich, daß eine weise menschliche Überwachung unbedingt notwendig war, um ihre Lehren in ihrer Exaktheit und Reinheit zu erhalten. In ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für 1900 erklärt sie (S. 9): „Meine treuen Schüler werden euch berichten, daß ich seit vielen Jahren den Wunsch habe, abzutreten und jemand anders meinen Platz als Führer dieser mächtigen Bewegung einnehmen zu lassen. Ferner, daß ich mich ernstlich bemüht habe, andere für diese große Verantwortung auszurüsten. Aber niemand sonst schien fähig, ‚des Tages Last und Hitze‘ zu tragen.“ So geschah es, daß sie mit Hilfe großer Geduld und Erfahrung allmählich in ihrer vollen geistigen Größe als Führerin „dieser mächtigen Bewegung“, wie sie selbst sie nennt, in Erscheinung trat.
Es ist schwer, genau zu sagen, wann Mrs. Eddy die öffentlich anerkannte Führerin der Sache der Christlichen Wissenschaft wurde, aber es gibt bereits aus der frühen Zeit viele Berichte über ihre Führerschaft und die Leitung, die sie ihren Nachfolgern zuteil werden ließ. Die Verantwortung, ihre Schüler für das immer mehr zunehmende Wachstum der christlich-wissenschaftlichen Bewegung auszurüsten, zeigte ihr die Notwendigkeit, sowohl die Handlungen wie auch die Organisation dieser Schüler mit Festigkeit zu lenken und zu überwachen. Ihre Nachfolger brauchten diese Leitung, damit sie vor dem Neid, dem Haß und der Eifersucht geschützt würden, denen Mrs. Eddy und viele Christliche Wissenschafter von Anfang an begegneten und die von jeher gegen geistiges Wachstum und geistige Offenbarung gerichtet worden sind.
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