Meine Familie und ich haben durch die Christliche Wissenschaft viele Heilungen erlebt, von denen eine Anzahl augenblicklich eintrat. Die Heilung, von der ich berichten möchte, nahm jedoch einige Zeit in Anspruch.
Der beste Freund unseres siebenjährigen Sohnes ist der Junge des Nachbarn. Diese Nachbarn, die keine Wissenschafter sind, fuhren eine Woche auf Urlaub. Gegen Ende jener Woche bekam unser Sohn einen Hautausschlag. Der Annahme nach war er von seinem Spielkameraden angesteckt worden. Wir taten gebeterfüllte geistige Arbeit, doch trat keine Heilung ein. Wir setzten uns mit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft in Verbindung, die die Behandlung für den Jungen aufnahm.
Am nächsten Tag, einem Freitag, kehrten unsere Nachbarn zurück. Wir mußten mit einer Reihe von Suggestionen fertig werden: daß wir verärgert sein müßten, daß es den Nachbarn leid tun müsse, daß andere in unserer Familie von der Krankheit angesteckt werden könnten und auch, daß die Krankheit bei unserem Sohn schlimmer sei als bei seinem Freund. Wir gaben ständig auf unser Denken acht und hielten daran fest, daß der Zustand unwirklich und dies eine Gelegenheit war, diese Unwirklichkeit zu beweisen, damit, wie uns Johannes sagt (Kapitel 9:3), „die Werke Gottes offenbar werden“. Trotzdem verschlimmerte sich der Zustand. Doch war diese ganze Zeit mit großem geistigen Wachstum und Segen verbunden.
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