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Etwa zwei Jahre lang hatte ich viele Warzen...

Aus der Dezember 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Etwa zwei Jahre lang hatte ich viele Warzen an meinen Händen und Fingern, unternahm aber weiter nichts deswegen. Eines Tages mußte sich ein Freund, der kein Christlicher Wissenschafter war, von einem Arzt einige Warzen entfernen lassen, der sie abbrannte. Als ich hörte und sah, was er tun mußte, um die Warzen zu entfernen, entschloß ich mich, wirklich meine Arbeit in der Christlichen Wissenschaft zu tun, um dieses Problem auszuarbeiten. Ich erinnerte mich, wie meine Mutter mir erzählte, daß sie einfach dadurch von Warzen frei geworden sei, daß sie jeden Tag in Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy las. Das war ihre erste Heilung, und sie war damals etwa in meinem Alter.

Zur gleichen Zeit, als ich mich entschloß zu versuchen, die Warzen zu heilen, hatte ich einen Unfall in der Schule. Ich verstauchte mir so sehr den Fuß, daß ich aus der Turnhalle getragen werden mußte. Es war Zeit, nach Hause zu gehen, und ich wurde zum Bus getragen. Ich weigerte mich, zur Krankenschwester zu gehen, weil ich mir selbst helfen wollte. Ich arbeitete mit dem Gebet des Herrn, mit Stellen aus Wissenschaft und Gesundheit und ungefähr mit allem, was mir aus der Sonntagsschule einfiel. Es war ein langer Weg vom Bus nach Hause. Ich hatte Schmerzen und hinkte, aber ich schaffte es.

Meine Mutter half mir, als ich nach Hause kam, und wir erklärten zusammen die Wahrheit. Ich versäumte nicht die Schule, obwohl ich etwa drei Tage lang hinkte. Mein Fußgelenk war geschwollen und verfärbt, aber die Schmerzen hielten mich von nichts ab. Alle meine Schulfreunde waren sehr überrascht, daß ich überhaupt nicht zu Hause blieb. Ich bin sicher, daß die gute Arbeit, die damals getan wurde, das Fußgelenk heilte. Und gleichzeitig verschwanden auch alle Warzen. Als ich eines Morgens während dieser Zeit aufwachte, waren sie alle weg. Zuerst verstand ich nicht, wie das geschehen konnte, weil ich so damit beschäftigt war, für mein Fußgelenk zu arbeiten, daß ich die Warzen ganz vergessen hatte. Aber dann wußte ich, daß Gott mein Gebet erhört hatte. Alles in der Erfahrung eines Kindes Gottes muß vollkommen sein.

Vor einigen Jahren stieß mein Freund eines Tages, als ich spielte, an einige Schlackensteine, und meine Hand wurde eingequetscht. Mein Zeigefinger war stark verletzt. Ich lief weinend nach Hause, und weil die Verletzung sehr schlimm war, rief meine Mutter sofort einen Ausüber an. In ungefähr einer Stunde hörte das Bluten auf. Aber Zement- oder Schlackenteilchen waren immer noch in meinem Finger. Ich war sehr ärgerlich über meinen Freund und gab ihm immer wieder die Schuld an diesem Unfall. Meine Mutter sagte mir, daß ich von Groll geheilt werden müsse. Mein Bruder erzählte diesem Jungen, was geschehen war. Er kam zu uns herüber und entschuldigte sich; er habe nicht gewußt, daß etwas geschehen sei, und habe mir wirklich nicht weh tun wollen. Ich vergab ihm. In jener Nacht kamen die Teilchen heraus, und die Heilung trat ein.

Ich bin auch von schwerer Efeuvergiftung geheilt worden. Ich habe in einer Mittwochabendversammlung in der Kirche ein Zeugnis über meine Heilungen gegeben. Ich gehe gern mittwochabends in die Kirche, um zu hören, wie die Leute geheilt worden sind, damit ich an ihre Erfahrungen denken kann. Ich gehe sehr gern in die Sonntagsschule und lerne viel über Gott. Ich hoffe Mitglied Der Mutterkirche zu werden wie mein Bruder, wenn ich zwölf Jahre alt bin. Er freut sich sehr, daß er Mitglied Der Mutterkirche ist.


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