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Halte dich heraus!

Aus der Mai 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Oft kann man hören, wie jemand mutlos ausruft: „So viele bewerben sich um die wenigen offenen Stellen; es ist zwecklos, daß ich versuche, eine Anstellung zu bekommen!“ Oder: „Alle meine Freunde beklagen sich, daß sie nicht die geeigneten Hilfskräfte bekommen können, die sie für ihr Geschäft brauchen; ich bin überzeugt, daß es mir nicht möglich sein wird, jemanden zu finden !“ Oder wir hören vielleicht: „Jeder sagt, die Lebensmittel würden in unserem Lande knapp; ich weiß, es wird mir nicht möglich sein, genügend für meine Familie heranzuschaffen. Wir werden uns mit der halben Ration begnügen müssen.“ Oder: „Im Nachbarkreis sind zwei Fälle von Grippe aufgetreten. Was soll ich tun? Ich kann nicht damit rechnen, ihr zu entgehen.“

Solches zu sagen und daran zu glauben heißt, sich mit dem Irrtum, wie er ringsum im allgemeinen menschlichen Denken vorherrscht, zu identifizieren, ihn für sich anzuerkennen und dadurch seinen Wirkungen ausgesetzt zu sein. Es bedeutet, das eigene Denken der von den Massen gehegten Furcht zu öffnen und mit ihnen das Böse zu erwarten. Mrs. Eddy schreibt klar und deutlich über diese schwache und gedankenlose Haltung, wenn sie erklärt: „Wenn wir im allgemeinen Strom des sterblichen Denkens treiben, unbekümmert um die Verläßlichkeit seiner Beteuerung, tun wir, was andere tun, glauben, was andere glauben und sagen, was andere sagen. Das allgemeine Übereinkommen ist ansteckend und macht Krankheiten übertragbar.“ Vermischte Schriften, S. 228; Und es macht Verwirrung übertragbar, und Furcht und Argwohn und Haß.

Ein verbreitetes Empfinden von Niedergeschlagenheit oder Mangel ist ebensosehr das Ergebnis allgemeiner Zustimmung wie lähmende Furcht oder ein finanzieller Zusammenbruch. Die Christliche Wissenschaft lehrt jedoch, daß böse Suggestionen, wie sehr man auch um uns her auf sie eingeht, an sich nicht die geringste Macht haben, unsere Zustimmung zu erzwingen. Daher besteht unser Schutz darin, daß wir uns weigern, ihnen beizupflichten. Diese Weigerung muß sich aber auf eine wissenschaftlich geistige Grundlage stützen.

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