Hörerbriefe
In vielen Teilen der Welt erfahren die Menschen zum erstenmal die Bedeutung der Worte „Christian Science“Christian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. oder „Christliche Wissenschaft“, wenn sie die Radiosendung „Die Bibel spricht zu Ihnen“ hören.
Wer hört diese Sendungen?
Ein Mann aus Rojas, Argentinien, zum Beispiel. Nachdem er die spanische Übersetzung eines Programms gehört hatte, schrieb er an den Leiter des Komitees für Veröffentlichungen, das die Sendungen zusammenstellt. Er erhielt ein Exemplar von „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy. In einem weiteren Brief äußerte er sich: „Es ist schwer, die Ideen und Vorstellungen, die man sein ganzes Leben lang gehabt hat, auszurotten, doch bin ich überzeugt, daß es mir mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft gelingen wird. Ich werde diese Wissenschaft weiterhin studieren und Ihren Sendungen, die mir so viel helfen, zuhören.“
Schätzungsweise sind neun von zehn Hörern keine Christlichen Wissenschafter. Aber wenn die Programme auch in erster Linie Brücken zu Andersgläubigen schlagen sollen, so bringen sie doch ebenfalls den Wissenschaftern praktische Hilfe.
„Vor mehreren Jahren“, schreibt ein Hörer aus Kalifornien, „befaßte sich die Radiosendung mit dem Problem des Alkoholismus in der Familie. Ich hatte mit diesem Problem zu kämpfen und konnte nicht damit fertig werden, denn mein Mann stand der Christlichen Wissenschaft sehr ablehnend gegenüber und wollte sich nicht von ihr helfen lassen. Schließlich meinten meine Verwandten, daß ich mich von meinem Mann trennen sollte, weil die Lage hoffnungslos schien. Gerade zu der Zeit brachte Ihre Sendung folgende Botschaft. Eine Frau in einer ähnlichen Lage wie ich bat eine Ausüberin um Hilfe und wurde von ihr darauf hingewiesen, daß sie sich ändern könnte, nicht jemand anders. Ich dachte: ‚Das kann ich auch tun; ich kann mich ändern.‘ Ich las den Aufsatz ‚Die Wiedergeburt‘ in dem Buch ‚Vermischte Schriften‘ von Mary Baker Eddy und den 91. Psalm. Mit gelegentlicher Hilfe von einer Ausüberin habe ich meinen Seelenfrieden erlangt und verstehen gelernt, daß mich nichts kränken soll (Ps. 119:165, n. der engl. Bibel). Das Ergebnis war wunderbar. Mein Mann hörte auf zu trinken. Er arbeitet wieder in seiner Firma, ist vollkommen gesund und bringt freudige Tatkraft zum Ausdruck.“
Ein Angehöriger des amerikanischen Friedenskorps schreibt folgendes: „Ich arbeite hier auf den Philippinen an einem Schulprojekt des Friedenskorps. Ich bin erst zwei Monate hier, und letzten Sonntag hörte ich zufällig einen Teil der Radiosendung aus Manila. Ich brauche wohl nicht zu sagen, daß ich ganz begeistert war, hier draußen mit der Christlichen Wissenschaft in direkten Kontakt zu kommen.“
Verbindung aufrechterhalten
Die Mutterkirche hält gern Verbindungen aufrecht. Wenn von einem Mitglied einige Jahre lang keine Nachricht eingeht, kann es sehr wohl in seinem Briefkasten einen Brief vorfinden, in dem sich der Schriftführer liebevoll nach ihm erkundigt. Ein Offizier in der amerikanischen Armee erhielt einen solchen Brief gerade in der Zeit, als er sich wieder zögernd den Lehren der Christlichen Wissenschaft zuwandte, die er jahrelang abgelehnt hatte. Er schrieb: „Meine Ziele waren so materialistisch geworden, daß ich fast jede erdenkliche Sünde begangen hatte, und meine Ehe stand unmittelbar vor dem Zusammenbruch. Es wurde mir klar, daß ich nur durch die Wissenschaft den Mut finden würde, so zu leben, wie ich hätte leben sollen. Das versuche ich [nun]; Ihr ermutigender Brief erreichte mich also zu einer Zeit, als ich wirklich Hilfe nötig hatte. Ich danke Ihnen dafür, daß Sie mich erinnert haben, daß Gott Seine Kinder niemals vergißt.“
