Ich bin dankbar, daß ich Gelegenheit hatte, eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen, wo ich jene Werte zu schätzen begann und mir Ziele setzte, denen ich als Erwachsener nachstrebe.
In der Sonntagsschule wurde ich von der Notwendigkeit befreit, eine Brille zu tragen. Bevor ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm, hatte ich seit meinem siebenten Lebensjahr eine Brille getragen. Ursprünglich hatte man mir gesagt, ich sei kurzsichtig. Später sagte ein Augenspezialist, daß ich an Astigmatismus litte. Als ich in die Abschlußklasse der Oberschule ging und regelmäßig die Sonntagsschule besuchte, half mir meine Sonntagsschullehrerin durch Gebet, daß ich die Brille für immer ablegen konnte.
Sie wies darauf hin, daß der Mensch das Kind Gottes und Sehen eine geistige, nicht eine materielle Eigenschaft ist. Sie half mir zu erkennen, daß der Mensch als Gottes Kind beständig vollkommenes Sehvermögen ausdrückt. Dieses bessere Verständnis von Gott, vom Menschen als Seiner geistigen Idee und vom Sehvermögen als einer geistigen Eigenschaft wandelte mein Denken um und heilte den Zustand.
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