Ich habe einmal eine Geschichte über ein Tal gelesen, die „Das Tal der Rosen“ hieß. In ihr wurde erzählt, daß alle, die durch dieses Tal gingen, an dem wunderbaren Duft erkannt werden konnten, der ihnen von Tausenden von Blumen anhaftete.
Unaufhörlich in der Atmosphäre des Geistes zu wandeln, so daß der Geist Gottes von den Menschen, denen wir begegnen, gespürt und erkannt wird, ist ein Ideal, das angestrebt werden sollte, bis Seine Gegenwart alles, was wir tun, und alle, die unseren Weg kreuzen, mit Segen und Heilung durchdringt. Wenn wir uns in dieser Atmosphäre der Seele aufhalten, werden wir feststellen, daß das göttliche Wesen des Menschen stärker zutage tritt, der Charakter bereichert wird und Heilungen spontan und natürlich vor sich gehen.
Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns., erklärt: „Wie im Pflanzenreich der Duft von Bäumen und Blumen bestimmte Charakteristiken ausströmt, einen Wohlgeruch oder ein Gift, so wirkt der menschliche Charakter entweder wie ein Segen oder wie ein Fluch auf den einzelnen und auf die Gesellschaft." Message to The Mother Church for 1900, S. 8; Wie wichtig ist es daher, daß wir nicht bewußt oder unbewußt die Charakteristiken des fleischlichen — oder sterblichen — Gemüts einoder ausatmen, sondern daß wir die Charakteristiken des Christus, der wahren Idee Gottes, in uns aufnehmen und ihren heilenden Balsam an alle weitergeben, die ihn annehmen wollen!
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