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„Liebe ist unparteiisch und allumfassend in...

Aus der August 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Liebe ist unparteiisch und allumfassend in ihrer Anwendbarkeit und in ihren Gaben. Sie ist der offene Quell, der da ruft:, Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser.‘“ Diese Erklärung, die auf Seite 13 des Buches Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu finden ist, hat sich mir vor vielen Jahren als wahr erwiesen.

Es gab eine Zeit, da ich mich allem heftig widersetzte, was ich für die Christliche Wissenschaft hielt, ja sogar in dem Maße, daß ich mit Vergnügen diejenigen, die sich zu dieser Art des Denkens bekannten, zu verwirren und in Verlegenheit zu bringen suchte. Diese Haltung änderte sich jäh durch ein Erlebnis, das ich zur Zeit des Ersten Weltkrieges hatte. In der Grippeepidemie jener Jahre wurde ich von dieser Krankheit befallen und war in einer solchen Lage, daß die Christliche Wissenschaft die einzig erreichbare Hilfe war. Ich bin ziemlich sicher, daß ich diese Hilfe abgelehnt hätte, wenn ich nicht bewußtlos gewesen wäre, so boßhaft war mein Denken. Aber in der Not entschied sich meine Frau für christlich-wissenschaftliche Behandlung für mich, und ich wurde sofort geheilt. „So dann für ihn ein Engel als Mittler eintritt, einer aus tausend, zu verkündigen dem Menschen, wie er solle recht tun, so wird er ihm gnädig sein und sagen: ‚Erlöse ihn, daß er nicht hinunterfahre ins Verderben; denn ich habe eine Versöhnung gefunden‘“ (Hiob 33: 23, 24).

Als ich ins Lager zurückkehrte, befahl mir mein vorgesetzter Offizier, mich im Hospital untersuchen zu lassen. Die Untersuchung wurde von dem diensttuenden Oberst vorgenommen. Mein Vorgesetzter hatte ihm gesagt, daß ich einer dieser „christlich-wissenschaftlichen Burschen" wäre. Nach einer sehr gründlichen Untersuchung entließ mich der Oberst mit folgenden Worten: „Es besteht kein Zweifel, daß Sie einen sehr ernsten Fall von Grippe hatten, und es besteht auch kein Zweifel, daß Sie jetzt gänzlich geheilt sind." Dann blickte er mir direkt in die Augen und fuhr fort: „Wenn ich an Ihrer Stelle wäre, würde ich nach Hause gehen, auf meine Knie fallen und Gott danken, daß Sie von irgendwelchen Christlichen Wissenschaftern aufgesammelt wurden. Andernfalls wären Sie heute tot." Diese überraschende Erklärung brach in meinem Denken jeglichen Widerstand gegen die Christliche Wissenschaft und erweckte stattdessen ein starkes Verlangen, die Wahrheit dieser Lebensweise kennenzulernen.

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