Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, für Zeiten der Prüfung oder für Gelegenheiten, die Macht des Gemüts über sogenannten materiellen Widerstand zu beweisen, dankbar zu sein. Paulus sagt (1. Thess. 5:21): „Prüfet aber alles, und das Gute behaltet."
Einmal erkrankte ich an akutem Blutandrang in der Lunge, an Herzbeschwerden und an einer Unterbrechung der Funktionen anderer Organe; jeder dieser Zustände verursachte großes körperliches Unbehagen. Eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft wurde gerufen und gebeten, mir durch Gebet zu helfen. Diese treue Ausüberin arbeitete Tag und Nacht, damit ich frei würde. Weil mein Zustand bedenklich zu sein schien, hielt meine Frau es für das beste, daß die Ausüberin zu uns ins Haus kam. Mir wurde später gesagt, daß ich sie mit den Worten begrüßte: „Dies kann bewiesen werden." Meine hoffnungsvolle Zuversicht, daß die Unwirklichkeit dieser Krankheit bewiesen werden konnte, wankte niemals und war ein Schrittstein zur Heilung.
In dem Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy lesen wir (S. 167): „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden." Und auf Seite 380 steht die folgende Erklärung: „Nichts als die Macht der Wahrheit kann die Furcht vor Irrtum verhüten und des Menschen Herrschaft über den Irrtum beweisen." Ich hatte niemals den Gedanken, mich auf etwas anderes als auf die Wahrheit zu verlassen. Für mich gibt es keinen anderen Weg, eine jegliche Schwierigkeit zu heilen, als durch die Macht der Wahrheit.
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