Da mir durch ein Zeugnis in einem Christian Science Sentinel sehr geholfen worden ist, freue ich mich, mit Dankbarkeit gegen Gott und für die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjәn s'aiәns. hiermit von einer wunderbaren Heilung von einem Gewächs berichten zu können, das von der Ärzteschaft als Kehlkopfkrebs diagnostiziert worden war.
Das Gewächs war durch eine Operation entfernt worden, aber einige Zeit darauf begann es sich wieder zu zeigen. Nachdem ich sieben Monate lang behandelt worden war, glaubte man nicht mehr an eine Wiederherstellung; es wurde mir aber geraten, die Behandlung fortzusetzen. Bei der Operation war die Schilddrüse entfernt worden, und mir wurde gesagt, daß ich für den Rest meines Lebens ein Schilddrüsenpräparat einnehmen müßte.
Ich hatte, ehe ich krank wurde, bereits seit einigen Jahren etwas von der Christlichen Wissenschaft gewußt, und nun kam mir der Gedanke, daß sie mir vielleicht helfen könnte. Ich trat mit einer Ausüberin in Verbindung und bat sie um Behandlung. Ich nahm zu jener Zeit das Schilddrüsenpräparat ein, und es wurde mir erklärt, was sehr weise war, daß keine christlich-wissenschaftliche Behandlung gegeben werden sollte, solange der Patient noch medizinische Hilfe in Anspruch nimmt.
Ich habe Grund zu großer Dankbarkeit, daß die Ausüberin den Lehren der Christlichen Wissenschaft absolut treu war, denn diese Treue war für mich eine Herausforderung und half mir, schließlich meine Freiheit zu erlangen. Während ich viel über diesen Punkt nachdachte, las ich das oben erwähnte Zeugnis, das folgende Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy enthielt (S. 376): „Dem bleichen Kranken, von dem du behauptest, daß er an Blutschwindsucht dahinsiecht, sollte man sagen, daß Blut niemals Leben gegeben hat und es niemals nehmen kann — daß Leben Geist ist und daß in einem guten Motiv und in einer guten Handlung mehr Leben und Unsterblichkeit liegt als in allem Blut, das jemals durch sterbliche Adern geflossen ist und einen körperlichen Sinn vom Leben simuliert hat." Der Hinweis, „daß Blut niemals Leben gegeben hat und es niemals nehmen kann", zog meine Aufmerksamkeit auf sich, und ich erkannte augenblicklich, daß das Schilddrüsenpräparat gleichfalls niemals Leben gegeben hatte und es niemals nehmen konnte. Ich hörte daraufhin auf, die Tabletten zu nehmen, nachdem ich bereits die ärztliche Behandlung gegen das Gewächs aufgegegeben hatte, und es wurde christlich-wissenschaftliche Behandlung aufgenommen und einige Monate fortgesetzt.
Während dieser Zeit mußte ich mich in regelmäßigen Abständen in der Klinik für Krebskrankheiten untersuchen lassen, um meine Familienangehörigen, die keine Christlichen Wissenschafter sind, zufriedenzustellen. Die Ärzte wußten nicht, wie sie sich die stetig fortschreitende Besserung meines Zustandes erklären sollten und baten mich, Röntgenaufnahmen machen zu dürfen. Ich willigte zuversichtlich ein, und man vermochte nicht eine Spur von dem krebsartigen Gewächs zu finden und entließ mich als völlig frei von Krebs.
Diese Heilung erfolgte vor etwa vier Jahren, und ich erfreue mich bester Gesundheit. „Er segnet, und ich kann's nicht wenden" (4. Mose 23:20).
Es ist ein Vorrecht und eine Freude, diese Erfahrung mit anderen zu teilen, und ich wiederhole meinen tiefen Dank gegen Gott für die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft und für die Arbeit unserer Ausüber.
Rosebud, Victoria, Australien
