Viele Menschen sind von Leiden befreit worden, als sie sich der Christlichen Wissenschaft zuwandten und ein besseres Verständnis von Gott und dem zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffenen Menschen gewannen.
In der Christlichen Wissenschaft lernen wir, das Gute vom Bösen zu trennen. Das ist der erste Schritt, den wir tun müssen, wenn wir uns ihr zuwenden. Weil Gott das allumfassende Gute ist, müssen wir das Gute lieben lernen. Wenn wir Güte, Freude, Harmonie, ja alles, was wirklich gut ist, ausdrücken, erkennen wir unser Einssein mit Gott, der Quelle des Guten, und unser Verständnis ruht auf einer festeren, sichereren Grundlage. Das Böse, in welcher Form es auch auftreten mag, ist nur eine Fälschung des Guten. Daher ist es wichtig, das Gute als Gott, Geist, zu erkennen und nicht als einen Zustand persönlichen Wohlbehagens, der sich das Vorrecht des Guten anmaßt, aber der Kraft des Geistes ermangelt.
Solange wir noch unser Denken den Eigenschaften des Bösen wie Leidenschaften und falschen Begierden hingeben, können wir nur wenig Erfolg in der Christlichen Wissenschaft haben. Der Verfasser hat an sich selbst erfahren, daß er jedesmal in dem Maße im Verständnis dieser Religion und auch in seinem Berufsleben vorwärtsgekommen ist, wie er eines dieser Übel abgelegt hat.
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