Eine Freundin machte mich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt, als sie sah, wie bekümmert mein Mann und ich über einen unserer Söhne waren, der an leichten epileptischen Anfällen litt. Die medizinische Fakultät hatte uns geraten, dieses Kind nicht an sportlichen Spielen irgendwelcher Art teilnehmen zu lassen. Sie hatten gesagt, er sollte ein sehr zurückgezogenes und ruhiges Leben führen. Man hatte uns auch gesagt, wir sollten daran denken, finanzielle Vorkehrungen für ihn zu treffen, da es unwahrscheinlich sei, daß er jemals seinen Lebensunterhalt selbst verdienen könnte. Wir gaben die Arzneien auf, und eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft übernahm die Behandlung. Wir mußten an der Vollkommenheit des Jungen als Gottes Kind festhalten.
Es war keine schnelle Heilung; viele Lektionen mußten gelernt, menschliche Charakterfehler ausgerottet und falsche Gedankenbilder ausgelöscht werden. Aber ich bin für diese Erfahrung sehr dankbar. Dieser junge Mann führt jetzt ein ausgefülltes Leben, er schwimmt, spielt Tennis und Eishockey, fährt seinen eigenen Sportwagen und hat eine einträgliche Beschäftigung.
Zu Beginn unseres Studiums der Bibel und des Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy wurde auch ich geheilt. Migräne, Warzen an den Händen, Frost in den Füßen, Gereiztheit und auch ein Minderwertigkeitskomplex, der mir viele Jahre zu schaffen gemacht hatte, verschwanden. Diese Heilungen gaben mir eine bis dahin unbekannte Freiheit.
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