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In der Bibel heißt es: „Ein kleines Kind...

Aus der September 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der Bibel heißt es: „Ein kleines Kind wird sie führen" (Jes. 11:6, n. der engl. Bibel). Dies hat sich in meinem Fall als wahr erwiesen, und ich bin dankbar für all das Gute, das zu mir und den Meinen gekommen ist, nachdem ich durch die Heilung meines Kindes dazu geführt wurde, das Studium der Christlichen Wissenschaft aufzunehmen.

Meine Tochter erkrankte ernstlich an Tuberkulose, und mir wurde gesagt, daß sie in ein Sanatorium gebracht werden müßte. Etwa um diese Zeit zogen wir um, und unsere nächsten Nachbarn waren Christliche Wissenschafter. Diese Freunde erklärten uns etwas von ihrer Religion, und meine Tochter lernte und akzeptierte es, daß Gott ihr Arzt war. Wir hatten jedoch in unserem Staat ein Gesetz, daß alle an dieser Krankheit Leidenden in einem Sanatorium untergebracht werden müßten.

Ich erfuhr, daß ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe bitten konnte, was ich auch tat, und die Ausüberin tröstete mich mit der Versicherung, daß Gott immer gegenwärtig ist und daß er daher auch im Sanatorium gegenwärtig sein würde. Nachdem das Kind aufgenommen und untersucht worden war, wurde mir gesagt, daß sie eine Operation vornehmen müßten, um den linken Lungenflügel stillzulegen. Dies entsprach nicht unseren Wünschen. Ihr Bruder und ich arbeiteten im Gebet so gut wir konnten (die Christliche Wissenschaft war uns noch so neu), und die Ausüberin gab dem Kind Behandlung. Es wurde festgestellt, daß die Operation nicht nötig war.

Die Ausüberin ging zweimal, manchmal auch dreimal die Woche ins Sanatorium und zeigte dem Kind, wie es die Lektionspredigt aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft lesen konnte. Während dieser Zeit wurde keine ärztliche Behandlung erteilt, und der Arzt, der für meine Tochter verantwortlich war, wußte, daß sie christlich-wissenschaftliche Behandlung erhielt. Nach einer gewissen Zeit wurde sie wiederum durchleuchtet, und es zeigte sich, daß die Lunge geheilt war, und dem Kind wurde gesagt, daß es bald nach Hause gehen könne.

Meine Tochter wuchs ohne weitere Spuren dieser Schwierigkeit auf, heiratete und hat drei gesunde Kinder: zwei Jungen, die ausgezeichnete Fußballspieler sind, und ein Mädchen, und alle drei Kinder haben die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule von einem sehr frühen Alter an besucht.

Ich bin dankbar für Christus Jesus, unser Vorbild, für Mrs. Eddy, die uns ihre Schriften hinterlassen hat, daß wir sie studieren und über die Christliche Wissenschaft lernen können, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für die Erleuchtung, die die Wissenschaft der Welt bringt.


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