In der Bibel heißt es: „Ein kleines Kind wird sie führen" (Jes. 11:6, n. der engl. Bibel). Dies hat sich in meinem Fall als wahr erwiesen, und ich bin dankbar für all das Gute, das zu mir und den Meinen gekommen ist, nachdem ich durch die Heilung meines Kindes dazu geführt wurde, das Studium der Christlichen Wissenschaft aufzunehmen.
Meine Tochter erkrankte ernstlich an Tuberkulose, und mir wurde gesagt, daß sie in ein Sanatorium gebracht werden müßte. Etwa um diese Zeit zogen wir um, und unsere nächsten Nachbarn waren Christliche Wissenschafter. Diese Freunde erklärten uns etwas von ihrer Religion, und meine Tochter lernte und akzeptierte es, daß Gott ihr Arzt war. Wir hatten jedoch in unserem Staat ein Gesetz, daß alle an dieser Krankheit Leidenden in einem Sanatorium untergebracht werden müßten.
Ich erfuhr, daß ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe bitten konnte, was ich auch tat, und die Ausüberin tröstete mich mit der Versicherung, daß Gott immer gegenwärtig ist und daß er daher auch im Sanatorium gegenwärtig sein würde. Nachdem das Kind aufgenommen und untersucht worden war, wurde mir gesagt, daß sie eine Operation vornehmen müßten, um den linken Lungenflügel stillzulegen. Dies entsprach nicht unseren Wünschen. Ihr Bruder und ich arbeiteten im Gebet so gut wir konnten (die Christliche Wissenschaft war uns noch so neu), und die Ausüberin gab dem Kind Behandlung. Es wurde festgestellt, daß die Operation nicht nötig war.
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