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AUS NACHT ZUM LICHT

Aus der April 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie soll ich’s ertragen, wie soll ich’s bestehn?
Ich kann vor dem Nebel das Licht nicht mehr sehn!
Es geht nicht mehr weiter, das Kreuz ist zu schwer,
der Weg ist sehr steinig, das Herze so leer.

Ich flehe und rufe und möchte es schrei’n:
O helft mir — und laßt mich doch nicht so allein!
Die Menschen — sie lächeln —, und voll Ironie
höre ich:
„Kreuziget, kreuziget sie!“

Dann aber spüre ich mit einem Mal
die Gegenwart Gottes als leuchtenden Strahl.
Und plötzlich wird es ganz leise und stille;
ich höre das Wort: „Es geschehe Dein Wille.“

Jetzt schaue ich vorwärts und nicht mehr zurück.
Auf Geist ist, auf Liebe, gerichtet mein Blick.
Herr Gott, Du hast ja das Sein mir gegeben.
Ich werde nicht sterben, ich werde leben!

Nun teilt sich der Nebel, und frei von den Banden
hör’ ich voll Jubel das Wort
„Auferstanden!“

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