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[Urtext in französischer Sprache]

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß...

Aus der April 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat“ (Ps. 103:2). Unter all den Wohltaten, die ich von Gott empfangen habe, denke ich mit Freude und Dankbarkeit an die Heilung unseres kleinen Jungen vor langer Zeit, als er sieben Jahre alt war.

Mein Mann war beim Militär, und wir waren gerade in einer fremden Stadt stationiert worden, als ich am Unterkiefer unseres Sohnes eine Verzerrung bemerkte. Die Verzerrung wurde immer schlimmer, und eines Tages sagte mir der Zahnarzt im Militärkrankenhaus sehr betrübt, er glaube, daß die Röntgenaufnahmen, die er gemacht habe, auf Krebs hindeuteten, und daß er einen Spezialisten gerufen habe, um den Jungen am nächsten Tag zu untersuchen.

Ich war von dieser Erklärung so überrascht und beunruhigt, daß ich sie nicht umkehrte, wie ich es hätte tun sollen, und ich ließ mich von Furcht und Kummer überwältigen. Ich rief jedoch eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an, die in einiger Entfernung wohnte, und bat sie um Behandlung für den Jungen. Der Gedanke an ihre hingebungsvolle Arbeit gab mir Mut.

Am nächsten Tag gingen mein Mann, unser Sohn und ich zu dem Spezialisten zur Untersuchung. Er bestätigte, daß Krebs vorhanden sei; und er und der Zahnarzt waren der Ansicht, daß die Entfernung des Unterkieferknochens das einzige Mittel sei. Mein Mann bat um zwei Wochen Aufschub, um Zeit zu gewinnen, damit sich die Arbeit der Ausüberin auswirken konnte.

Als wir in das Auto stiegen, das uns nach Hause zurückbrachte, sagte mein Mann plötzlich zu mir: „Ich habe keine Angst mehr, ich bin überzeugt, daß alles gut ist.“ Von diesem Augenblick an begann das Gesicht des Kindes tatsächlich, und zwar von Tag zu Tag, sein natürliches Aussehen wiederzuerlangen. Als es nach zwei Wochen Zeit war, wieder zum Zahnarzt zu gehen, war die Heilung vollständig. Der Zahnarzt bekundete große Freude wie auch großes Erstaunen. Er machte eine neue Röntgenaufnahme und bestätigte die Tatsache, daß der Unterkiefer in Ordnung war.

Wunderbar war, daß das Kind nie gelitten und nicht einmal die Verzerrung in seinem Gesicht bemerkt hatte. Es waren seine Eltern, die geprüft wurden, aber aus dieser Prüfung gewannen wir ein größeres Verständnis und einen greifbaren Beweis der Tatsache, daß das Böse keine Macht über den Menschen hat.

Ich möchte keine von Gottes Wohltaten vergessen, und ich bin dankbar für Christus Jesus und für Mary Baker Eddy. Freudig spreche ich unseren Ausübern, die für alle mit so viel Hingabe arbeiten, meinen Dank aus. Ich hatte die Freude, Klassenunterricht zu haben, und dieser Unterricht ist für mich unerschöpflich. Ich bin auch dankbar, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein.


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