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Ein individueller Beitrag zum Weltfrieden

Aus der April 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Angesichts der Spannungen und Konflikte in verschiedenen Teilen der Welt stellen sich Patrioten und Menschenfreunde oft die Frage: „Was kann ich tun, um zu helfen?“ Betrachtet man die Zustände ausschließlich vom Standpunkt der materiellen Sinne, so scheinen sie manchmal einen unberechenbaren Verlauf zu nehmen, demgegenüber die menschlichen Bemühungen so gut wie nutzlos erscheinen mögen. Wir hören die Bemerkung, daß ein gewisser Zustand viele Jahre dauern werde oder daß keine Lösung in Sicht sei oder daß als einzig mögliches Resultat die Angelegenheit in eine Sackgasse geraten werde.

Solche Voraussagen erinnern an die Wehklage des Volkes Israel zur Zeit des Propheten Hesekiel: „Weil sich's so lange verzieht, so wird nun hinfort nichts aus der Weissagung.“ Hes. 12:22; Hesekiel kehrte diese Schwarzseherei mit göttlicher Vollmacht um und verkündete, was Gott ihm offenbart hatte: „Die Zeit ist nahe und alles, was geweissagt ist.“ Gott sagte auch: „Was ich rede, soll nicht länger verzogen werden, sondern soll geschehen.“

Es ist interessant, sich daran zu erinnern, daß Christus Jesus, der niemals über eine menschliche Lage bestürzt war, voraussah, daß unruhige Zeiten kommen würden, daß „den Leuten bange sein“ werde und „die Menschen verschmachten [würden] vor Furcht“ Luk. 21:25, 26;. Er blickte jedoch über die sich ankündigenden schreckenerregenden Ereignisse hinaus und prophezeite: „Alsdann werden sie sehen des Menschen Sohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.“ Und er setzte hinzu: „Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, so sehet auf und erhebet eure Häupter darum, daß sich eure Erlösung naht.“ Lenkte er damit nicht die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer auf die Wirksamkeit rechten Betens? Er wußte, daß die Macht Gottes allmächtig ist und daß sie sowohl universell wie auch individuell bewiesen werden kann.

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