Der Weg scheint dunkel mir,
kein Stern erhellt die Nacht;
doch fest und sicher ist mein Schritt,
das Auge Gottes wacht.
Hält Irrtum mich umfangen
mit seinem falschen Schein,
ist Wahrheit mein Befreier,
der Tröster und mein Heil.
Die Nöte dieser Erden
im Glanze Seines Lichts
sind keine Wirklichkeiten
vor Gottes Angesicht.
So wird das Dunkel licht
durch der Erkenntnis Kraft.
Ich werde still und dankerfüllt,
erquickt durch Gottes Macht.
Die Fluten Seiner Liebe
durchströmen mich und all’,
das Wesen Gottes wird in mir
ein steter Widerhall.
So will ich weiter wandern;
wo immer ich auch geh’,
Kraft, Freude, Friede mich umgibt
und stillet Leid und Weh.
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