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Die Jahresversammlung Der Mutterkirche

Aus der September 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Journal


[Alle, die den Bericht in englischer Sprache lesen möchten, finden ihn im „Christian Science Journal“ ]

Die Jahresversammlung Der Mutterkirche, die am 3. Juni abgehalten wurde, hatte die biblische Ermahnung zum Thema: „Auf, laßt uns bauen!“ (Neh. 2:18). Die Bauarbeiten für das neue Kirchenzentrum der Christlichen Wissenschaft in unmittelbarer Nähe Der Mutterkirche und die Abrißarbeiten für die weiteren Bauten zeugten dafür, wie angemessen dieses Thema war. Die vielen Teilnehmer der Versammlung, die aus allen Teilen der Vereinigten Staaten und aus vielen anderen Ländern zusammengekommen waren, hörten Berichte von Kirchenbeamten, Abteilungsleitern und von Vertretern des weltweiten Arbeitsfeldes der Christlichen Wissenschaft. Es wurden auch ausgewählte Fälle von Heilungen in der Christlichen Wissenschaft verlesen, die die beständige Wirksamkeit dieser wohltätigen Arbeit veranschaulichten. Alle Teilnehmer der Jahresversammlung kehrten mit der erneuten Überzeugung in ihre Heimatorte zurück, daß jeder von ihnen die Gelegenheit hat, eine aktive Rolle in dem großen Werk für die Menschheit zu spielen, das von Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, begonnen wurde.

Nachstehend folgt eine ausführliche Wiedergabe der verlesenen Berichte.

Die Versammlung wurde mit Singen des Liedes „Zufriedenheit“ (Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 160) eröffnet. Die Worte dieses Liedes sind von unserer Füherin Mrs. Eddy. Die zurücktretende Präsidentin, Frau Beatrice T. Pittman, verlas darauf folgende Stellen aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy:

Die Bibel
Jes. 52:1 (bis Stadt)
Neh. 1:10, 11 (bis fürchten)
Neh. 2:11, 15, 18, 20 Der Gott
Neh. 3:38 wir

Wissenschaft und
Gesundheit
199:24
426:6–11
206:18
494:10–12

Nachdem sich die Gemeinde für einige Augenblicke im stillen Gebet vereinigt hatte, dem das gemeinsam gesprochene Gebet des Herrn folgte, sang sie Lied Nr. 37.

ANSPRACHE DER ZURÜCKTRETENDEN PRÄSIDENTIN,

Willkommen, willkommen in Ihrer Mutterkirche!

Wir, die wir hier leben und arbeiten, freuen uns immer, wenn diese Zeit des Jahres herankommt. Die Vorbereitung der verschiedenen Versammlungen bringt viel Arbeit mit sich, aber wenn der Tag der Jahresversammlung wirklich da ist, fühlen wir alle das wunderbare Einströmen von Begeisterung und Liebe, die Sie mitbringen.

Wie Sie sicher bemerkt haben, sind bereits viele Veränderungen um unsere Kirche herum vor sich gegangen. Und im Laufe der Woche werden Sie sehr viel mehr über die Pläne für das neue Kirchenzentrum der Christlichen Wissenschaft erfahren, sowie darüber, wie diese es Der Mutterkirche ermöglichen werden, einer nach Hilfe rufenden Menschheit besser zu dienen. Die Hilfe, die sie braucht, ist ganz gewiß die Hilfe, die wir geben können.

Wir alle, die wir heute hier versammelt sind, sowie auch alle Mitglieder Der Mutterkirche in der ganzen Welt, wissen, was es bedeutet, durch die Macht der göttlichen Wahrheit geheilt und geschützt und erhalten zu werden. Die große Forderung von heute ist, daß wir unsere Grenzen erweitern und die Völker überall zu erreichen suchen, damit jene, die für den Christus, die Wahrheit, bereit sind, gestützt und gesegnet werden. Unsere neuen Einrichtungen sind dringend erforderlich, wenn wir dies in angemessener Weise tun wollen.

Unser jetziges Verlagshaus wurde während einer ernsten Wirtschaftskrise gebaut. Die heutige Lage stellt keine geringeren Anforderungen. In der ganzen Welt herrscht zunehmende mentale und physische Unruhe, aber durch den geistigen Einfluß unserer Bewegung können wir den herrlichen Beweis erleben, daß die göttliche Liebe in der Tat imstande ist, jede Not zu stillen. Wir haben zweifellos dasselbe Verlangen, aus unseres „Herzens Überfülle“ Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 139;, von unserer stützenden Liebe und unseren Gebeten zu geben, wie die ersten Arbeiter es hatten.

Sie werden aus dieser Versammlung ermutigt nach Hause zurückkehren — ermutigt und aufgerüttelt, jene umfangreichere Rolle zu spielen, die unserer Bewegung harrt. Und Sie werden dafür vorbereitet sein, nachdem Sie hier ein umfassenderes Verständnis von der Majestät und Reichweite der Christlichen Wissenschaft erlangt haben.

Wir werden nicht nur für unsere Bewegung, sondern für die ganze Menschheit bauen. Lassen Sie uns den Ruf beachten, der an Nehemia erging: Lassen Sie uns denselben Geist der Hingabe aufbringen, mit der er seine Arbeit vorantrieb. Er stand unter großen Druck, aber er ließ nicht zu, daß irgend etwas sein Bauen der Mauer von Jerusalem beeinträchtigte.

Mrs. Eddy sagte einmal von sich: „Ich schrieb unter einem höheren Befehl“ Vermischte Schriften, S. 311.. Lassen Sie uns erkennen, daß auch wir unter einem höheren Befehl stehen — dem Befehl, mit äußerster Hingabe vorwärts zu gehen, uns aufzumachen und zu bauen.

Frau Pittman gab dann die neuen Beamten Der Mutterkirche für das kommende Jahr bekannt: Präsident: Gordon V. Comer aus Boston, Massachusetts; Schriftführer: Charles Henry Gabriel aus Boston, Massachusetts; Schatzmeister: Roy Garrett Watson aus Boston, Massachusetts; Erster Leser: William H. Waite aus Los Angeles, Kalifornien; Zweiter Leser: Frau Elizabeth Glass Barlow aus Bronxville, New York.

EINE BOTSCHAFT VOM VORSTAND DER CHRISTLICHEN WISSENSCHAFT,

Der Vorstand der Christlichen Wissenschaft heißt die hier in Boston versammelten Mitglieder Der Mutterkirche herzlich und liebevoll willkommen. Unsere Kirche sendet Grüße an die Mitglieder in den vielen Ländern und an die Menschen aller Nationen und versichert, daß sie auch weiterhin der Menschheit verpflichtet ist — der Verkündigung des Evangeliums, der Umwandlung der Sünder und dem Heilen der Kranken.

Nehemias Führerschaft beim Wiederaufbau der Mauer zu Jerusalem inspirierte seine Gefolgschaft. Er tat mehr, als nur eine Mauer wieder aufzubauen. Er machte die Unversehrtheit Jerusalems geltend — dessen Beschaffenheit, Stärke, Lebenskraft und Bestimmung.

In diesen Anfangsjahren des zweiten Jahrhunderts der Christlichen Wissenschaft hat Die Mutterkirche mit Hilfe ihrer Mitglieder und Zweige ein Bauprogramm unternommen, das dazu bestimmt ist, den Bedürfnissen einer sich wandelnden Welt gerecht zu werden. Die Mutterkirche tut jedoch mehr, als nur ein Gebäude zu errichten. Sie legt Zeugnis ab von der Unversehrtheit der Kirche, der „Kirche“, die von unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift folgendermaßen definiert wird: „Der Bau der Wahrheit und Liebe; alles, was auf dem göttlichen Prinzip beruht und von ihm ausgeht.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 583;

Die Christlichen Wissenschafter bauen keine eingestürzte Mauer wieder auf. Sie festigen das Bauwerk, das bereits da ist, und demonstrieren seine Beschaffenheit, Stärke, Lebenskraft und Bestimmung. Die Inspiration ist durch die geistigen Ziele, die sich Die Mutterkirche gesetzt hat, vertieft worden. Durch die weitreichenden Pläne, mit deren Hilfe diese Ziele erreicht werden sollen, ist die Vorstellungskraft angeregt worden. Mit höher schlagendem Herzen fahren wir fort, diejenige Einrichtung für die Zukunft zu bauen, die den Beweis ihrer Nützlichkeit erbringen muß.

Zur Zeit Nehemias hatte das hebräische Volk die Führerschaft geistigen Bauens nötig. Braucht die Welt nicht auch heute diese Führerschaft? Armut, Unwissenheit, Krieg, Rassenkonflikte, Unmoral, Bürgerunruhen und geistige und körperliche Versklavung sind Zeichen dafür, daß Maßstäbe niedergerissen, geistige Ideale geschändet und das Beste der Kultur vernachlässigt worden ist. Wie sehr sind geistige Baumeister nötig, um die Unversehrtheit „Jerusalems“ geltend zu machen, das von Mrs. Eddy zum Teil mit „Heimat, Himmel“ S. 589; definiert wird.

Das Heim ist der Grundstein der Gesellschaft. Doch nur zu oft wird sein Frieden durch Zwist und Vergnügungssucht gestört und sein Zusammenhalt durch Ungehorsam und Verderbtheit geschwächt und werden seine Maßstäbe durch Gleichgültigkeit und Willfährigkeit ausgehöhlt. Ohne Heim und Familie ist die Gesellschaft schutzlos. Die Kirche muß die Unversehrtheit des Heims wiederherstellen und die Menschen erkennen lehren, daß das Fundament des Heims geistige Stärke ist. Es ist absolut notwendig, daß Kinder praktisch anwendbare Unterweisung in geistigen Wahrheiten erhalten. Ist nicht sowohl das Heim als auch die Kirche dafür verantwortlich? Wenn nicht die Eltern und Sonntagsschullehrer die jungen Leute zu geistigen Baumeistern heranbilden, wer wird es dann tun? Wer wird ihren Charakter bilden, damit sie Gesetzlosigkeit verabscheuen und Verbrechen verhindern helfen, wer wird sie lehren und die Disziplin von ihnen fordern, die sowohl das moralische Empfinden des einzelnen als auch der Regierung stärkt, und wer wird sie lehren, diese Disziplin zu wahren?

Der Himmel, ein weiteres Synonym für Jerusalem, ist im Bewußtsein jedes einzelnen. Wir wissen, daß Himmel das Symbol für Harmonie, Ordnung und Frieden ist. Hat der Völkerfrieden nicht seinen Ursprung im Frieden unter den einzelnen Menschen, ungeachtet ihrer Rasse und Nationalität? Die Kirche muß die Voraussetzungen für den Frieden erfüllen, indem sie die praktische Anwendbarkeit der großen Gebote lehrt — Liebe zu Gott und Liebe unserem Nächsten gegenüber. Sie muß die Allheit Gottes, des Guten, und die Unpersönlichkeit des Bösen lehren sowie die Fähigkeit des einzelnen — gleich, welcher Rasse oder Hautfarbe —, dies zu demonstrieren.

Harmonie, Ordnung und Frieden kennen keinen Unterschied in der Hautfarbe. Sie gehören zum geistigen Erbe jedes einzelnen, und die Kirche ist dafür verantwortlich, dies geltend zu machen, zu demonstrieren und aufrechtzuerhalten. Dies ist der neue Mensch, von dem Paulus spricht: „Da ist nicht mehr Grieche, Jude, Beschnittener, Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Knecht, Freier, sondern alles und in allen Christus.“ Kol. 3:11;

Frieden kann schon jetzt an die Stelle sterblicher Konflikte treten. Doch wenn der Friede andauern soll, muß die menschliche Natur umgewandelt werden. Das erfordert das Überwinden körperlicher Leiden und der Sünde, die sie verursacht. Das Heilen auf ärztlichem Wege versagt hier kläglich. Dessen müssen wir uns bewußt sein. Geistige Erneuerung ist vonnöten, und das ist eine Aufgabe, die nur die Kirche erfüllen kann. Geistiges Heilen von Krankheit und Sünde ist der Vorbote der Harmonie, des Friedens und des Jerusalems, das „Heimat“ und „Himmel“ ist.

Besteht daher nicht ein Bedarf an Menschen, die ganz in ihrer Arbeit aufgehen und die sich hingebungsvoll dem geistigen Bauen widmen? Petrus schrieb im Zusammenhang mit diesem Bauen: „Und bauet auch ihr euch als lebendige Steine zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott angenehm sind durch Jesus Christus.“ 1. Pet. 2:5;

Lebendige Steine bedeuten mehr als nur Bausteine. Sie bezeichnen die Lebenskraft eines geistigen Baus. Lebendigkeit bedeutet Handeln, Handeln als Folge geistiger Entfaltung, inspiriertes und richtig motiviertes Handeln, das von Gott gefördert und von Ihm aufrechterhalten wird.

Keine Mauer ist stärker als ihre schwächste Stelle. Doch eine Kirche ist so stark wie die lebendigen Steine, die ihre Mitgliedschaft bilden. Diejenigen Mitglieder sind lebendige Steine, die von der Notwendigkeit der Kirche Zeugnis ablegen, das schlummernde Verständnis wecken, den Sünder umwandeln und die Kranken heilen. Lebendige Steine machen die Unversehrtheit der Kirche geltend, ihre Beschaffenheit, Stärke, Lebenskraft und Bestimmung.

Nehemia fand die Antwort auf seine Bedrängnis in seiner Gefolgschaft. Sie hielten ständig Wache. Sie arbeiteten während sie wachten. Heute wird sogar mehr verlangt, es wird Opferbereitschaft und Hingabe verlangt, es wird die Verpflichtung des einzelnen verlangt, die Ziele geistigen Bauens zu erreichen. Jeder von uns, jedes Mitglied Der Mutterkirche, muß die Aufgabe von vier Seiten her angehen:

Erstens durch ständiges Studium. Warum erstens? Weil die Beherrschung des Buchstabens zur Entfaltung des Geistes führt. Zweifellos müssen wir ernsthafter lesen, gründlicher studieren und mehr von den Konkordanzen Gebrauch machen. Wir müssen uns konsequent Tag für Tag in die Bibel und die veröffentlichten Schriften unserer Führerin vertiefen, wenn wir diese Werke verstehen wollen und das Verständnis bewahren wollen, wenn der Geist der Lehren in unser Denken und Leben eintreten soll.

Zweitens durch Gebet. Geistiges Bauen verursacht oft Widerstand. Es ist unbedingt notwendig, dieser aggressiven mentalen Suggestion durch Gebet entgegenzuwirken, durch ständige, tägliche Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater, um uns Seine Gegenwart, Sein Wesen und Seine Allmacht zu vergegenwärtigen. Nehemia hatte Sanballat und Tobia zu Gegnern, doch sie konnten ihn nicht daran hindern, die Mauer fertigzubauen. Er betete. Der tierische Magnetismus kann den geistigen Baumeister in Form von Apathie oder was es sonst sein mag dazu verleiten, seine Arbeit zu vernachlässigen oder aufzugeben. Diese falschen Ansprüche von Widerstand können durch Gebet energisch zurückgewiesen, ihre Unpersönlichkeit erkannt und ihre Nichtsheit erwiesen werden. Ist es nicht das, was von uns zu tun verlangt wird, was wir tun müssen?

Inspiration ist die natürliche Folge von Studium und Gebet. Das ist der dritte Punkt. Geistiges Bauen erfordert Inspiration. Inspiration ergibt sich aus geistiger Erkenntnis. Sie ist das Außer-Acht-Lassen des materiellen Augenscheins und das Wahrnehmen geistiger Ideen.

Inspiration stellt sich nicht ohne weiteres ein. Sie muß erarbeitet, angestrebt und wertgeschätzt werden. Sie ist das Gegenteil von Zunahme, dem Anhäufen begrenzter Begriffe. Inspiration bedeutet Entfaltung und neue Anschauungen und Erkenntnisse.

Der vierte wichtige Punkt ist Handeln, die Ergebnisse unseres Studiums, Gebets und unserer Inspiration in die Praxis umsetzen. Die Tat ist das von Jakobus beschriebene Ergebnis: „Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.“ Jak. 2:18; Handeln heißt unsere Erlösung ausarbeiten, ist die Vergeistigung der menschlichen Selbstheit. Handeln heißt, die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjәn s’aiәns. unter unseren Mitmenschen zu leben, damit sie ihrem Einfluß ausgesetzt werden. Handeln ist die dynamische Ausübung des christlich-wissenschaftlichen Heilens.

Christus Jesus war ein großer Baumeister. Er war von Natur aus ein Studierender. Er betete ständig. Seine Worte und seine Werke zeugen von seiner geistigen Inspiration. Er tat, was er predigte. Seine Lehren sind zeitlos, weil sie sich auf den Felsen, Christus, gründen.

Ganz gewiß war auch Mary Baker Eddy ein Baumeister. Neben der Bibel studierte sie sorgfältig das göttlich offenbarte Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit, das sie für ihre Anhänger schrieb. Sie betete mehrere Male am Tag. Sie war geistig inspiriert. Sie bewies die praktische Anwendbarkeit ihrer Lehren. Die Offenbarung der Wissenschaft des Seins, die ihr zuteil wurde, schloß die Vision der universalen Kirche ein, den „Bau der Wahrheit und Liebe“ — die triumphierende Kirche.

Haben wir uns diesem Bau verschrieben? Widmen wir uns dem Programm geistigen Bauens? Sind wir lebendige Steine, und opfern wir geistliche Opfer? Streben wir das erste Ziel Der Mutterkirche an, „im geistigen Verständnis zu wachsen, ... um auf diese Weise mehr und bessere Heilungen zu vollbringen“ und uns dadurch für „die öffentliche Ausübung der Christlichen Wissenschaft“ The Christian Science Journal, Juli 1967, S. 339; zu qualifizieren? Geben wir uns der Aufgabe hin, die Unversehrtheit Jerusalems, der „Heimat“ und des „Himmels“ geltend zu machen, deren Beschaffenheit, Stärke, Lebenskraft und Bestimmung? Bauen wir wirklich die „Kirche“?

Unsere Führerin weist den Weg mit drei Worten: „Wachstum des einzelnen.“ Sie sagte einmal zu ihren Anhängern bei einem ähnlichen Anlaß wie diesem heute: „Wir kommen, um unsere Organisationen und Einrichtungen zu stärken und ihnen Fortdauer zu verleihen, um Kraft zu finden in der Einigkeit — Kraft, mit Gottes Hilfe jene reine und unverfälschte Religion aufzubauen, deren Wissenschaft Gott und die Vervollkommnungsfähigkeit des Menschen beweist. Dieses Vorhaben ist unendlich groß, und es muß beginnen mit dem Wachstum des einzelnen, ein ‚Ziel aufs innigste zu wünschen‘. “ Vermischte Schriften, S. 98.

Das ist kein Ruf zu den Waffen. Es ist ein Ruf, in voller Rüstung die geistige, uneinnehmbare Festung zu bauen und die Unversehrtheit von „Kirche“ zu bezeugen.

BERICHT DES SCHATZMEISTERS, SCHATZMEISTER DER MUTTERKIRCHE

Gemäß den Bestimmungen in Artikel XXIV Abschnitt 3 des Handbuchs Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy berichtete der Schatzmeister über das vorhandene Guthaben der Kirche und über die Höhe ihrer Verbindlichkeiten und Ausgaben für das am 30. April 1968 abgeschlossene Geschäftsjahr. Wie aus dem Bericht hervorging, hat Die Mutterkirche, abgesehen von laufenden Rechnungen, keine Schulden.

Die Bücher des Schatzmeisters der Kirche wurden von der Firma Ernst & Ernst geprüft, und die Prüfer haben bescheinigt, daß sie die Bücher des Schatzmeisters Der Mutterkirche per 30. April 1968 durchgesehen haben und daß ihres Wissens der im Bericht des Schatzmeisters angegebene Betrag der unverausgabten und nicht angelegten Barmittel, der Verbindlichkeiten und der Ausgaben stimmt.

Der übrige Bericht des Schatzmeisters lautete im wesentlichen wie folgt:

Vor vielen Jahren eröffnete der Vorstand der Christlichen Wissenschaft einen allgemeinen Fonds in den Büchern des Schatzmeisters der Kirche, „Fonds zur Förderung und Ausbreitung“ genannt. Wie aus dem Namen hervorgeht, hatte dieser Fonds den Zweck, solche Kirchenausgaben zu decken, die der Förderung und Ausbreitung der Sache der Christlichen Wissenschaft dienten. Dieser Fonds sollte daher die Geldgeschenke jener Mitglieder Der Mutterkirche aufnehmen, die ihre Liebe zu Mrs. Eddy und zu der von ihr gegründeten Kirche ausdrücken wollten.

In der historischen Skizze im Kirchenhandbuch heißt es: „Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Mass., soll sich auf den Felsen, Christus, gründen, ja auf die Erkenntnis und Demonstration der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe, die die Welt von Sünde und Tod heilen und erlösen; dadurch soll sie in gewissem Grade die universelle und triumphierende Kirche widerspiegeln.“ Handbuch, S. 19. Hier haben wir den heilenden Zweck Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter. Hier ist der Same, der in der Liebe ihrer Mitglieder Wurzel gefaßt hat und der, von dieser Liebe genährt, zu der weltweiten Organisation herangewachsen ist, die jetzt zum Kirchenzentrum der Christlichen Wissenschaft erblüht.

Dieses Kirchenzentrum verkörpert die christliche „Erkenntnis und Demonstration der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe“ ihrer Mitglieder, und der Zeitpunkt, an dem es als ein Kirchenzentrum erblüht, gründet sich auf die zu Tage tretende Entfaltung des Verständnisses, das unsere Führerin von Kirchenorganisation hatte. Diese Entfaltung unseres Kirchenzentrums ist nicht auf die Zeitrechnung des sterblichen Gemüts, auf menschliches Planen oder zeitliche Erwägungen gegründet, sondern sie bekundet in ihrer Entfaltung einer geistigen Idee die unschätzbare Kraft der Wahrheit.

Daß dieses Kirchenzentrum für die menschliche Wahrnehmung als eine Gruppe von Gebäuden erscheint, ist ein Zeichen der Zeit, daß die Ernte da ist. Die Chemikalisation, die in der ganzen Welt vor sich geht, veranschaulicht das Wirken der Wahrheit, das „die Welt von Sünde und Tod“ heilt und erlöst und somit die Erkenntnis herbeiführt, daß die Kirche Christi, Wissenschafter, „in gewissem Grade die universelle und triumphierende Kirche“ widerspiegelt.

In dieser Zeit der Entfaltung haben wir Gelegenheit, an dem Wachstumsstadium dieser universalen Bewegung starken Anteil zu haben. Dieser Segen des Teilhabens und Einsseins steht jedem einzelnen Mitglied in der ganzen Welt offen, jeder Zweigorganisation und Gruppe, jedem interessierten Freund, und zwar durch die Einladung, dieses Bauprojekt während der ganzen Zeit seiner Entfaltung zu unterstützen.

Diese Einladung hat die tiefsten Quellen der Liebe unserer Mitglieder freigelegt, und das Feld reagiert mit herzerwärmendem Eifer durch seine Gaben in der Währung der Liebe für den Baufonds des Kirchenzentrums. Nicht nur, daß diese liebevollen Gaben hereinströmen, sondern die üblichen finanziellen Beiträge für den Fonds zur Förderung und Ausbreitung werden wie bisher fortgesetzt. Diese Liebe der Christlichen Wissenschafter überall ist verständnisvoll genug, um aus den Schatten der aggressiven Suggestion, die uns einflüstert, daß die benötigten Mittel bereits vorhanden seien und weitere Beiträge nicht gebraucht würden, nichts zu machen. Die Notwendigkeit für einen ununterbrochenen Strom an Beiträgen von Mitgliedern, Zweigkirchen und Freunden wird noch mehrere Jahre fortbestehen, bis die Direktoren mitteilen, daß das Zentrum fertig ist und die Einladung zur Beteiligung durch die Einladung: „Kommt und seht!“ abgelöst wird.

Der Bau dieses Kirchenzentrums ist das vordringliche finanzielle Problem, dem das gesamte Feld gegenübersteht, und ihre eifrige Reaktion sowie die vernünftige und nutzbringende Entwicklung der Pläne selbst sichern eine freudige und inspirierende Erfahrung. Jeder Schritt während der Jahre des Planens und der Vorbereitung bis zum heutigen Tage ist bezahlt. Die notwendigen Ankäufe von Grundstücken in der unmittelbaren Umgebung Der Mutterkirche sind abgeschlossen. Das Feld ist aufgefordert, das Zentrum auf dem Grund und Boden zu errichten, der bereits erworben und bezahlt ist.

Die Mutterkirche hat während des vergangenen Jahres einen beachtlichen Betrag an Geldmitteln für Unterstützungen und Wohltätigkeitszwecke ausgegeben. Ein großzügiges System, das Ruhegehälter und Gruppenversicherung einschließt, erweist sich als große Hilfe für aktive Arbeiter und für jene, die sich nach langjähriger liebevoller Tätigkeit im Dienst der Kirche zurückgezogen haben. Die Direktoren haben in der Abteilung der „christlich-wissenschaftlichen Treuhänder für Schenkungen und Stiftungen“ besondere Sparmöglichkeiten für die Angestellten geschaffen. Diese Abteilung bietet auch allen Mitgliedern Der Mutterkirche, den Zweigkirchen und Vereinigungen der Christlichen Wissenschaft, den christlich-wissenschaftlichen Schülervereinigungen, den christlich-wissenschaftlichen Hochschulvereinigungen und Gruppen von Christlichen Wissenschaftern, die inoffiziell Gottesdienste abhalten, Gelegenheit, Treuhandkonten in Höhe von 1000 Dollar oder mehr zu eröffnen.

Die finanzielle Struktur Der Mutterkirche und ihrer Tätigkeitszweige ist gesund. Unsere Kirche ist von der Liebe ihrer Mitglieder abhängig, und die Tatsache, daß sie „in gewissem Grade die universelle und triumphierende Kirche“ widerspiegelt und sich ihren geistigen Zielen nähert, wird sich daher gewiß immer sicherer und befriedigender entfalten.

BERICHT DES SCHRIFTFÜHRERS, SCHRIFTFÜHRER DER MUTTERKIRCHE

„Schreibe, o berichtender Engel, von unserer ersten Kirche in Boston: Gott ist bei ihr drinnen; wie lieblich sind ihre Füße, wie herrlich ist sie geschmückt, wie hat Er ihre Grenzen erweitert, wie hat Er ihre Wüste grünen und blühen lassen wie die Rose!“ Vermischte Schriften, S. 141. Als Mrs. Eddy vor über 75 Jahren diese eindrucksvollen Worte niederschrieb, muß ihr Herz von Dankbarkeit für den Fortschritt erfüllt gewesen sein, den ihre Kirche in einer so kurzen Zeit gemacht hatte. Und doch gab es in jenem Jahr erst 421 Mitglieder Der Mutterkirche und 74 Kirchen.

Heute nachmittag, bei dieser Jahresversammlung von 1968, kann der Schriftführer Der Mutterkirche Mrs. Eddys Worte wiederholen: „Wie hat Er ihre Wüste grünen und blühen lassen wie die Rose!“ Wie dankbar wäre Mrs. Eddy für den Fortschritt, der bis jetzt gemacht worden ist! Gott hat in der Tat diese Kirche gedeihen lassen. Tausende von Bewerbungen um Mitgliedschaft sind in diesem letzten Jahr eingegangen — Bewerbungen, die auch Dankesäußerungen für Heilungen und für eine Erneuerung des Lebens einschlossen. Unter diesen Bewerbungen kamen viele von jungen Leuten, die in unseren Sonntagsschulen aufgewachsen sind.

Durch die Betreuungsarbeit des Büros des Schriftführers haben Mitglieder, die glaubten, sich von Der Mutterkirche trennen zu wollen, ihren Entschluß, auszutreten, rückgängig gemacht. In vielen dieser Fälle erreichte sie ein ermutigender Brief vom Schriftführer gerade zu einer Zeit, wo sie Trost brauchten, und sie wurden gestärkt und in die Hürde zurückgeführt.

Diese erfreulichen Beobachtungen sollen jedoch nicht den falschen Eindruck erwecken, daß nicht noch viel Arbeit nötig wäre, um ein weiteres Anwachsen der Mitgliedschaft unserer Kirche herbeizuführen.

Es gibt aber eine Kehrseite der Medaille. Es ist da etwas, wovon unsere Mitgliedschaft unterrichtet sein sollte — etwas, wogegen sie vorgehen sollte —‚ etwas, was sie als eine sehr wichtige Herausforderung akzeptieren sollte. Und das ist folgendes: Die Zahl der neuen Mitglieder — so groß sie auch ist — hält nicht Schritt mit dem Verlust derer in vorgeschrittenem Alter. Viele unserer Mitglieder — viele unserer ersten Arbeiter — sind weitergegangen und haben in unseren Reihen große Lücken hinterlassen, die aufgefüllt werden müssen. Die Zeit ist gekommen, wo sich jedes Mitglied fragen muß, ob es alles tut, was möglich ist, um andere, die ihm bekannt sind, zu erreichen und in die Hürde zu führen.

Das ist keine Bekehrungsarbeit — und der Hauptzweck ist auch nicht, die Mitgliederzahl zu erhöhen —‚ es bedeutet, seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst; bereit zu sein, sich die Mühe zu machen, den Segen der Mitgliedschaft in Der Mutterkirche mit seinen Mitmenschen zu teilen. Wenn unsere Kirche weiterhin „grünen und blühen“ soll „wie die Rose“, muß sie beständig mit starken, begeisterten Kämpfern aufgefüllt werden — und solche gibt es in der unmittelbaren Umgebung, wo Sie wohnen.

Stellen Sie sich einmal vor, wie es wäre, wenn es keine Mutterkirche gäbe — keine Zeitschriften, keine Bücher, keine Bibellektionen, keine Ausüber, keine Lehrer! Es sind Mitglieder nötig — aktive, gewissenhafte, treue Nachfolger unserer Führerin —‚ damit Die Mutterkirche den Beweis ihrer Nützlichkeit erbringen kann. Es sind neue Mitglieder nötig, um Die Mutterkirche beständig aufzufüllen und zu stärken.

Mitglieder, wie lange ist es her, seit Sie ein Bewerbungsformular ausgegeben und jemandem geholfen haben, es auszufüllen und somit in die Arme Der Mutterkirche zu gelangen? Ausüber, wann haben Sie zuletzt die Bewerbung eines angehenden neuen Mitglieds aus ihrem Patientenkreis unterzeichnet? Sonntagsschullehrer, wann haben Sie zuletzt ihren heranwachsenden Schülern gesagt, daß sie Der Mutterkirche als vollwertiges Mitglied willkommen seien?

Wenn sich jeder von Ihnen hier bemühte, der Kirche während des nächsten Jahres wenigstens ein Mitglied zuzuführen, wären wir sehr auf dem Wege, das Ziel zu erreichen, das wir uns im Büro des Schriftführers setzen.

In Ihrer eigenen Zweigkirche werden Sie zu Ihrem Erstaunen feststellen, daß es da einige gibt, die regelmäßig kommen, sich jedoch noch nicht die Freude der Mitgliedschaft in Der Mutterkirche bereitet haben. Helfen Sie ihnen, dies bald zu tun.

Haben Sie die Mitglieder Ihres eigenen Haushalts angeregt, sich zu bewerben — die Kinder über 12 Jahre, die älteren Leute, die es immer hinausgezögert haben mögen und nur einen leisen Anstoß von Ihnen brauchen, um es zu tun?

Wir denken liebevoll an eine Bewerberin der jüngsten Zeit, die sich über 40 Jahre lang wegen Heilung auf die Christliche Wissenschaft verlassen hatte, sich jedoch nie um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche beworben hatte. Obwohl sie sich danach sehnte, glaubte sie, daß ihre Verbindung mit einer anderen Kirche während ihrer Kindheit es ihr nicht gestattete, Mitglied unserer Kirche zu werden. Wir sind froh, daß jemand sie ermutigte, sich zu bewerben, und nun ist sie ein geschätztes Mitglied.

Sie können auch noch auf eine andere Weise helfen. Wir haben bereits die Betreuungsarbeit des Büros des Schriftführers erwähnt — unser Bemühen, den, der da glaubt, nicht länger Mitglied sein zu wollen, zu stützen. Sie können als einzelner dem Schriftführer helfen, indem Sie für die Nöte eines solchen Menschen aufgeschlossen sind. Wenn Sie wissen, daß jemand abgeirrt ist und unter einem starken Gefühl der Selbstverdammung leidet, so daß er sogar seine Mitgliedschaft aufgeben möchte, weil er sich ihrer nicht würdig fühlt, dann ermutigen Sie den Betreffenden, Mitglied zu bleiben — denn das ist gerade die Zeit, wo er die Mitgliedschaft braucht. Helfen Sie ihm, an seiner Heilung weiterzuarbeiten, während er weiterhin in der Hürde bleibt. Und lassen Sie keinen Menschen bei dem Glauben, daß es schwer sei, Mitglied Der Mutterkirche zu werden. Es ist nicht der Fall. Die Mutterkirche ist bereit, alle aufzunehmen, die bereit sind, zu ihr zu kommen — und wird sie mit offenen Armen empfangen. Heißen Sie sie willkommen — und helfen Sie ihnen, der Menschheit zu dienen —‚ nicht indem Sie sie aus dem Hauptstrom des Lebens herausholen, sondern indem Sie ihnen mitten in diesem Strom den rechten Start geben!

BERICHT DER TRUSTEES UNDER THE WILL OF MARY BAKER EDDY, BEVOLLMÄCHTIGTER DER VERLEGER

Die wichtigste Funktion dieser Treuhänderschaft besteht in der Veröffentlichung der Schriften Mary Baker Eddys. In dem Maße, wie das Studium dieser Schriften zunimmt, nimmt auch das Wachstum unserer Bewegung zu.

In Übereinstimmung mit den geistigen Zielen Der Mutterkirche haben wir sechs Ziele aufgestellt.

Unser erstes Ziel ist, in den Christlichen Wissenschaftern das Verlangen nach hingebungsvollem Studium zu wecken. Zwei Programme waren in diesem Jahr auf dieses Ziel gerichtet, in denen die Inserate in unseren Zeitschriften, die Broschüren, die an die Mitglieder versandt wurden, und die Auslagen im Lesezimmer aufeinander abgestimmt waren. Das letzte Programm legte besonderen Nachdruck auf die Konkordanz als Hilfsmittel zum Studium.

Unser zweites Ziel ist, die Christlichen Wissenschafter anzuregen, die Schriften unserer Führerin an andere weiterzugeben. Ansprachen des Bevollmächtigten der Verleger auf den Britischen Inseln und in Skandinavien über die Möglichkeit, die Wissenschaft mit anderen zu teilen, trugen dazu bei, daß der diesjährige Verkauf der Schriften Mrs. Eddys in Übersee der höchste in 20 Jahren war.

Unser drittes Ziel ist, auch Nicht-Wissenschafter zum Studium der Schriften unserer Führerin anzuregen. Sie haben sicherlich die Inserate für Wissenschaft und Gesundheit in Zeitschriften wie Atlantic Monthly, Saturday Evening Post, McCall's und anderen gesehen.

Unser viertes Ziel ist, die Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft zu fördern. Der Bevollmächtigte der Verleger hat in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen ein Programm entwickelt, das die Lesezimmer mit Schaufensterauslagen und Werbematerial versieht.

Unser fünftes Ziel ist, mehr Übersetzungen verfügbar zu machen. Mrs. Eddys Schriften werden jetzt teilweise in 22 Sprachen veröffentlicht. Unser Ziel für die nächsten fünf Jahre ist, jedes Jahr eine neue Übersetzung von Wissenschaft und Gesundheit herauszugeben.

Und unser sechstes Ziel ist, die äußere Aufmachung unserer Veröffentlichungen auf der Höhe der Zeit zu halten. Zwei Taschenbuchausgaben kürzerer Werke wurden im letzten August herausgegeben und außerordentlich erfolgreich verkauft. In diesem Herbst werden mehr Taschenbuchausgaben folgen.

Es liegen heute vier neue Artikel zum Verkauf vor: eine schöne neue blaue Leder-Taschenausgabe von Wissenschaft und Gesundheit; ein Family Hymn Book (Liederbuch für die Familie — nur in englisch) in leicht spielbarer Bearbeitung für Orgel und Klavier, das die sieben Lieder Mrs. Eddys besonders herausstellt; die Ausgabe des Kirchenhandbuchs für 1968, in dem Seite 21 mit dem offiziellen Verzeichnis der Kirchenbeamten zum erstenmal so gedruckt ist, daß sie jedes Jahr auf das laufende gebracht werden kann; und schließlich unsere Weihnachtskarte für 1968.

Seit der Gründung dieser Treuhänderschaft ist es das beständige Ziel, die Echtheit der Schriften Mrs. Eddys zu erhalten. Neben der Aufgabe, das Copyright für ihre Bücher zu schützen, haben wir seit einigen Jahren zwei Schutzmarken verwendet — das Kreuz-und- Krone-Siegel und Mrs. Eddys Unterschrift in Faksimile. Diese Schutzmarken werden immer die autorisierten Schriften unserer Führerin identifizieren.

Neben der Verlagstätigkeit verwaltet die Treuhänderschaft einen von unserer Führerin eröffneten und genau bestimmten Treuhandfonds. Dieser Fonds wird dazu verwendet, die Christliche Wissenschaft wirksamer zu fördern und zu verbreiten. Unser Ziel ist, von dem Treuhandfonds dort Gebrauch zu machen, wo die Not am größten ist. So können zum Beispiel kleinere Kirchen und Vereinigungen, die mit dem Bau oder mit dem Kauf eines Gebäudes unter $15.000 beschäftigt sind, ein Darlehen in Höhe eines Drittels ihrer Ausgaben erhalten. In verschiedenen überseeischen Gebieten haben wir die Verteilung der vierteljährlich erscheinenden Herolde an Nicht-Wissenschafter durch ein Sonderangebot unterstützt, indem die Treuhänder für jedes durch die Zweigkirche gekaufte Abonnement zwei Gratisabonnements liefern.

In diesem Jahr wurden $243.000 aufgewendet, um Zweigen bei der Durchführung ihrer Bauvorhaben zu helfen, um ihren Leihbüchereien neue Veröffentlichungen hinzuzufügen und abgenutzte Bücher zu ersetzen und um sie dabei zu unterstützen, Vorträge der Christlichen Wissenschaft zu geben und Literatur zu verteilen.

Mrs. Eddy hat der Welt durch ihre Schriften ein unerschöpfliches Erbe hinterlassen. Die Christlichen Wissenschafter haben das Vorrecht, bei der Verwaltung dieses Vermächtnisses mitzuhelfen. Darum möge sich jeder Christliche Wissenschafter den Geist der folgenden Worte unserer Führerin zu eigen machen: „Hat Gott mich mit einer Botschaft an die Menschheit betraut? — Dann kann ich nicht umhin, dem Ruf zu folgen.“ Message to The Mother Church for 1901, S. 31.

BERICHT DER VERÖFFENTLICHUNGSÄMTER,

Eine der Definitionen von „Fortschritte machen“ ist: „Auf ein Ziel ... zuschreiten.“ Beim Verfolgen seiner Ziele bemüht sich das Veröffentlichungsamt, von dem unerschütterlichen Glauben Gebrauch zu machen, der Berge versetzt.

Berge von Unwissenheit, Intoleranz und Mißverständnissen müssen beim Vormarsch der Christlichen Wissenschaft aus dem Weg geräumt werden. Zuweilen erscheint die Aufgabe, diese Berge zu versetzen, ungeheuerlich, denn es liegt in der Natur des sterblichen Gemüts, seine Ansprüche zu übertreiben und seinen Augenschein aufzubauschen.

Wie Sie wissen, ist der Widerstand, den die Öffentlichkeit der Tatsache entgegensetzt, daß wir nicht zum Arzt gehen, eines der Hindernisse, denen sich unsere Bewegung gegenübersieht. Dieses Hindernis rückt jetzt mehr in den Vordergrund. Das sterbliche Gemüt bietet der göttlichen Metaphysik in anmaßender Weise Trotz. Es behauptet, daß die Medizin und die ihr verwandten Wissenschaften das ausschließliche Recht haben sollten, die Kranken und sogar die Sünder zu behandeln. Es verhöhnt die Heilarbeit der Christlichen Wissenschaft und behauptet, diese Heilarbeit sei nicht verläßlich und sogar gefährlich.

Diese Einstellung lag im vergangenen Jahr einem Gerichtsverfahren in Massachusetts zugrunde. Es ging um den Sinn einer Gesetzesvorschrift, die von Eltern „angemessene körperliche Fürsorge“ für ihre Kinder verlangt. Das Gericht entschied, daß der Ausdruck „angemessene körperliche Fürsorge“ nur ärztliche Betreuung bedeute. Aufgrund dessen wurde eine Christliche Wissenschafterin für schuldig befunden, gegen diese Vorschrift verstoßen zu haben. Diese einschränkende Sicht bedarf der Berichtigung. Wir sind sicher, daß es dazu kommen wird.

Es steht außer Frage, daß Christliche Wissenschafter — legt man vernünftige Vergleichsmaßstäbe zugrunde — ihren Kindern angemessene körperliche Fürsorge zuteil werden lassen.

Wir haben das sogar bewiesen. Wir haben eine Untersuchung anstellen lassen, bei der die Versäumnislisten von Schulen für Christliche Wissenschafter mit denen von gewöhnlichen Schulen verglichen wurden. Unsere Erwartungen wurden bestätigt. Diese eingehende Untersuchung wurde von berufsmäßigen Statistikern durchgeführt. Sie erstreckte sich über einen Zeitraum von 22 Jahren. Die Statistiker stellten fest, daß Kinder von Christlichen Wissenschaftern im Durchschnitt gesünder sind, daß sie der Schule weniger fernbleiben und daß ihre Versäumnisse von kürzerer Dauer sind als die der Kinder, die nicht den Segen christlich-wissenschaftlicher Fürsorge haben.

Mit Bezug auf das göttliche Prinzip des Heilens schreibt unsere große Führerin — und ihre Worte treffen ohne Zweifel heute genauso zu wie je zuvor —: „Der Zweck dieses Prinzips ist gut, und seine Anwendung ist sicherer und wirksamer als die irgendeines anderen Heilverfahrens.“ Wissenschaft und Gesundheit, Vorw., S. x;

Die Opposition der Öffentlichkeit gegen die heutige Heilkraft des Christus ist nur eine der Formen, in der sich der Christlichen Wissenschaft Berge des Widerstandes in den Weg stellen. Doch welche Form sie auch haben mögen, sie sind irreführende Darstellungen des sterblichen Gemüts. Und es ist die Pflicht des Veröffentlichungsamtes, bei der Bloßstellung und Beseitigung dieser irreführenden Darstellungen zu helfen.

Zum Beispiel stoßen wir fortwährend auf Beweise für die Skepsis und Interesselosigkeit der Öffentlichkeit. Doch das heißt nicht, daß wir diesen Widerstand nicht überwinden können. Vielmehr machen wir bedeutende Fortschritte.

Lassen Sie mich kurz einige neue Schritte erwähnen, die wir auf dieses Ziel hin unternehmen.

Jedes Jahr werden von uns mehr Sprecher angefordert. In Radio- und Fernsehsendungen und vor Gruppen von Nichtwissenschaftern geben sie Aufschluß über unsere Religion. Um besser in der Lage zu sein, diesem Interesse zu begegnen, haben wir jetzt ein Schulungsprogramm begonnen, um überall in den USA Sprecher dafür auszubilden, diese Aufgaben erfolgreicher zu erfüllen. Und wir haben vor, auch Überseegebiete in dieses Programm einzubeziehen.

Ein weiteres Vorhaben ist, mehr Radiosendungen in Übersee auszustrahlen. An manchen Orten, besonders in Europa, unterliegt der Rundfunk und das Fernsehen einer strengen konfessionellen Kontrolle. Nichtsdestoweniger haben wir vor einigen Wochen zum erstenmal mit wöchentlichen Rundfunksendungen in französisch begonnen. Die Sendungen werden von Radio Luxemburg ausgestrahlt und fast überall in Frankreich gehört sowie in Belgien und der französischen Schweiz. Ferner wird jetzt auch von einem Sender in den Niederlanden monatlich ein holländisches Programm ausgestrahlt.

Der Glaube kann in der Tat Berge versetzen. Unsere Bewegung sieht sich vor viele Berge gestellt. Aber Gott gibt uns die Fähigkeit, weiter unseren Zielen zuzustreben.

Um mit den Worten Mrs. Eddys zu sprechen: „Kalte Verachtung, hartnäckiger Widerstand, Opposition von seiten der Kirche, der Staatsgesetze und der Presse sind noch heute die Vorboten von dem vollen Glanz der erscheinenden Wahrheit.“ S. 224.

BERICHT DES CHRISTLICH-WISSENSCHAFTLICHEN VORTRAGSRATS,

Bemerkenswert für dieses Jahr waren die Hingabe und der Mut, mit denen viele Arbeiter im Feld die Vortragsarbeit unterstützten.

Wir sind dankbar für die vielen Berichte von Heilungen, die während der Vorträge eingetreten sind. Die meisten Heilungen waren von ernsten körperlichen Leiden, aber es wurden auch einige Fälle moralischer Erneuerung berichtet. Eine Frau schrieb einem Vortragenden, daß sie bei seinem Vortrag vor einem Jahr von der Gewohnheit des Trinkens geheilt wurde. Sie nahm sofort das Studium der Christlichen Wissenschaft auf, schloß sich einer Zweigkirche und Der Mutterkirche an und hatte auch bald danach Klassenunterricht.

Einige von uns sind vielleicht versucht zu glauben, daß sie nicht Zeit noch Lust hätten, sich zu bemühen, andere für unsere Vorträge zu interessieren. Wir glauben vielleicht sogar, daß wir nicht ein paar Augenblicke dafür erübrigen können, uns in einen bequemen Stuhl zu setzen und spezielle metaphysische Arbeit für unsere Vorträge zu tun. So kann es recht dienlich sein, einmal zu hören, was einige andere Mitglieder, die genauso beschäftigt sind wie wir, getan haben, um einen Vortrag zu unterstützen, manchmal unter den schwierigsten Umständen.

Eine Reihe von christlich-wissenschaftlichen Vereinigungen wurde aufgerüttelt, die Argumente der Begrenzung, Opposition, Verzögerung und Furcht abzuschütteln. Eine Vereinigung hatte in ihrem fast fünfzigjährigen Bestehen bis zu diesem Jahr noch nie einen Vortrag gegeben. Eine andere gab ihren ersten Vortrag innerhalb von vierzig Jahren. Wir sind dankbar, daß sie die grenzenlose Fürsorge der Liebe und die Allheit des Gemüts demonstriert haben.

Zum erstenmal hat ein Vortragender seine Vorträge in Schweden in schwedischer Sprache gehalten. Und das hat er so gut gemacht, daß sogar die Dänen unter den Zuhörern sein Schwedisch verstanden. Ebenfalls zum erstenmal wurde in Bolivien ein Vortrag gehalten.

Wir mögen denken, daß wir hier in Amerika in bezug auf Vorträge Probleme haben. Aber in einigen Ländern müssen unsere Christlichen Wissenschafter sogar erst eine Genehmigung von der Regierung einholen, wenn sie einen Vortrag ansetzen wollen. Das trifft auf Indonesien zu. Kurz vor unserer letzten Vortragstour dort hatten viele christliche Kirchen schwer unter Aufrührern zu leiden. Es war eine Zeit äußerster nationaler Spannungen, und allein das Wort „christlich“ wirkte wie ein Zündstoff. Trotz alledem arbeiteten unsere Mitglieder an ihren Vortragsankündigungen weiter — wozu sogar über der Straße angebrachte Banner gehörten. Die acht Vorträge, die in verschiedenen Gebieten des Landes abgehalten wurden, sind alle harmonisch verlaufen.

In einem anderen Land wurden zur Zeit eines Vortrags Unruhen erwartet, und die Umgebung war voller Polizei. Aber unser Vortrag wurde von über tausend Menschen besucht. Und die Unruhen blieben aus.

Dies lehrt uns Mut, und es sind klare Beweise dafür, da ein resolutes, kompromißloses Festhalten an der Wahrheit das Getöse des sterblichen Sinnes zunichte macht, ganz gleich, wie sich dieses Getöse auch nennen mag.

Mrs. Eddy gibt uns folgende Zusicherung: „Das geistige Bewußtsein vom Leben mit seinen erhabenen Zielen ist an sich schon eine Seligkeit, die Gesundheit spendet und mit Freude inspiriert. Dieses Bewußtsein vom Leben erhellt unseren Pfad mit dem Glanz der göttlichen Liebe, heilt den Menschen unmittelbar, sittlich und körperlich, und verbreitet den Duft von Jesu eigenen Worten: ‚Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.‘ “ Vermischte Schriften, S. 19.

Die Gemeinde sang dann Lied Nr. 141.

BERICHT DER TREUHÄNDER DER CHRISTLICH-WISSENSCHAFTLICHEN VERLAGSGESELLSCHAFT,

Nehemia erklärte mit Bezug auf die Mauer von Jerusalem: „Aber wir bauten die Mauer. .. Und das Volk gewann neuen Mut zu arbeiten.“ Neh. 3:38;

Dies ist das Thema unseres heutigen Berichtes. Er schließt Beispiele vom Ausbau des Vertriebs und des Anzeigenwesens ein. Er weist jedoch auch auf die Notwendigkeit einer noch stärkeren Verbesserung auf diesen beiden Gebieten hin.

In den letzten Jahren mußten viele Zeitungen ihr Erscheinen einstellen. Wir können daher die finanzielle Anforderung, der auch der Christian Science Monitor in dieser Zeit gegenübersteht, nicht genug betonen. Offen gesagt, die Betriebskosten für die Herausgabe einer Zeitung von einer Qualität wie die der unseren sind sehr hoch.

Um unsere Unkosten zu vermindern und die Wirksamkeit unserer Zeitschriften zu erhöhen, haben wir nun begonnen, Komputer und andere fortschrittliche technische Hilfsmittel zu verwenden. Dadurch, daß wir die Angaben über unsere Abonnements auf den Komputer übertrugen, kam es zu einigen vorübergehenden Verzögerungen in der Auslieferung unserer Zeitschriften. Wir danken Ihnen für Ihre verständnisvolle Geduld während dieser Zeit der Umstellung. Die Aufklebeadressen für die Zeitschriften außer für den Monitor werden jetzt vom Komputer gedruckt. Nächstes Jahr um diese Zeit wird auch der Monitor darin eingeschlossen sein.

Was den Umsatz unserer Zeitung anbelangt, so haben wir gute Aufbauarbeit geleistet. Die treue Unterstützung, die Sie den Inserenten zuteil werden ließen, hat zu dem höchsten Anzeigenvolumen in der Geschichte des Monitors geführt. Ferner wurden im vergangenen Jahr mehr Abonnements verkauft als je zuvor, und die Jahresauflage des Monitors hat jetzt eine bisher unerreichte Höhe. Und es wird immer offensichtlicher, daß viele Nicht-Wissenschafter unsere Zeitung durch neue Abonnements unterstützen.

Ein Herausgeber in Schweden, ein Nicht-Wissenschafter, erklärte, als er sein Abonnement erneuerte: „Ich stelle fest, daß der Monitor die beste Zeitung der gesamten Presse in der westlichen Welt ist, wenn es um objektive Berichterstattung und zuverlässige Information geht.“

Ein Student an einer Jesuiten-Universität schrieb: „Ich schätze Ihre Berichterstattung über das wirklich Wissenswerte. Ich freue mich, feststellen zu können, daß Sie die Tatsache vom Gerücht, Wahrheit vom Sensationellen und Ideen von Worten trennen.“

Ein baptistischer Geistlicher erzählte uns, als er sein Abonnement erneuerte: „Ich halte den Christian Science Monitor für die beste und wertvollste der 24 Publikationen, die ich erhalte. Er ist vollständig in seiner Berichterstattung, weltumfassend in seinem Inhalt, und seine Angaben sind zuverlässig.“

Eine Hausfrau in Florida schrieb: „Wir gehören nicht Ihrer Religion an, aber wir glauben, daß Sie allen Familien, die über die heutige Moral besorgt sind, einen wichtigen Rückhalt bieten. Wir haben zehn Kinder und sind dankbar, eine maßgebende Nachrichtenquelle zu haben, ohne daß uns Sensation, Alkohol, Tabak und Sex auf jeder Seite anstarren.“

Wir sind dankbar für diese offensichtliche Unterstützung unserer Zeitung durch Nicht-Wissenschafter wie auch für die Unterstützung, die uns von Christlichen Wissenschaftern allenthalben zuteil wird.

In den letzten Jahren sind verschiedene Zweigkirchen dadurch gewachsen, daß sie die Anzeigen und den Vertrieb des Monitors unterstützten. Eine Kirche in Kalifornien berichtet, daß drei ihrer neuen Mitglieder und zwei neue Besucher durch den Kontakt mit Anzeigenvertretern zu ihrer Kirche hingezogen wurden.

Eine andere Kirche hatte im Jahre 1966 kein einziges neues Mitglied. Aber 1967 ernannte sie einen Zirkulationsvertreter und ein Zirkulations-Informationskomitee. Die ganze Kirche begann darauf den Monitor zu unterstützen. In jenem Jahr nahm sie sechs neue Mitglieder auf, und die Besucherzahl verdoppelte sich fast. Ein Vorstandsmitglied sagte: „Dieses Wachstum begann in dem Augenblick, als wir mit dem Monitor hervortraten.“

Auch der Monitor selbst wendet sich in seinem öffentlichen Dienst an die Bevölkerung. Unter den zwölf bedeutsamen Auszeichnungen, die der Monitor im vergangenen Jahr erhielt, empfing der Leiter unseres Büros im Mittelwesten der Vereinigten Staaten, Howard James, die höchste journalistische Auszeichnung, den Pulitzer-Preis. Somit wurde in zwei aufeinanderfolgenden Jahren einem Korrespondenten des Monitors diese Ehre zuteil.

Viele Mitglieder Der Mutterkirche haben festgestellt, daß ihnen Gehorsam gegen die Anweisung unserer Führerin, auf die Zeitschriften zu abonnieren, unermeßlichen Segen gebracht hat.

Während die Verbreitung des Monitors zunimmt, kann man dies nicht vom Christian Science Journal, vom Christian Science Sentinel und vom Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft sagen.

Eine Mutter schrieb, daß ihre 13-jährige Tochter durch die Wahrheiten, die in einem Artikel des Journals enthalten waren, geheilt wurde. Das Kind war verkrüppelt und unfähig, den Körper geradezurichten. Die Mutter las betenden Herzens den Artikel und erlangte einen wahrheitsgemäßeren. Begriff von Gottes Kind. Bald darauf kam ihr Töchterchen ins Zimmer, und der Körper war geheilt, vollkommen gerade.

Selbst die, die nicht Kirchenmitglieder sind, finden den Sentinel hilfreich. Ein Arzt bestellte ein Abonnement auf den Sentinel für seine Schwester, die keine Christliche Wissenschafterin ist. Er schrieb: „Ich übe meine Praxis in Seattle seit über 40 Jahren aus, meistens als Hausarzt — als Mediziner, Chirurg und Geburtshelfer. Ich bin beeindruckt von dem großen Prozentsatz der Fehlschläge bei Anwendung physischer und chemischer Mittel. Es ist ermutigend zu wissen, daß es bei Anwendung des geistigen Verständnisses keine Fehlschläge zu geben braucht.“

Das Vierteljahrsheft ist in diesem Jahr in neuer Aufmachung erschienen. Damit ist die Neugestaltung aller unserer Zeitschriften abgeschlossen. Die Art und Weise, wie Sie darauf reagierten, zeigt, daß Sie von Herzen damit einverstanden sind.

Eine Familie hinter dem Eisernen Vorhang in Ostdeutschland schrieb über die Bibellektionen: „Ihr Aufbau ist so wunderbar inspirierend, daß wir jedesmal sehr dankbar sind, wenn wir morgens und abends lesen. Es stützt uns und befähigt uns, den Anforderungen des täglichen Lebens gerecht zu werden.“

Ein Mann in Jugoslavien schrieb kürzlich: „Ich möchte Ihnen für Ihre Ausgaben des Herolds der Christlichen Wissenschaft und für die Vierteljahrshefte danken, die es mir und meiner Familie möglich machen, diese wunderbare Wissenschaft zu studieren, die uns täglich so viel Segen bringt.“

Wenn man Briefe wie diese von Familien liest, fragt man sich, warum nicht mehr von uns, denen es möglich ist, auf alle Zeitschriften abonnieren. Mrs. Eddy schreibt: „Sind wir wirklich dankbar für das schon empfangene Gute? Dann werden wir uns die Segnungen, die wir haben, zunutze machen und dadurch geschickt werden, mehr zu empfangen.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 3.

Unsere anderen Veröffentlichungen helfen uns auch aufzubauen. Zu den Büchern, die wir kürzlich veröffentlicht haben, gehören Die Christliche Wissenschaft und ihre Entdeckerin in dänisch und Mary Baker Eddy: Eine umfassende Würdigung in holländisch, französisch, portugiesisch und spanisch. Ein weiteres, The Continuity of the Bible, in englisch, ist ab 21. Juni zu haben.

Es ist offensichtlich, daß wir bauen, aber wir können noch viel mehr tun. Und wir werden noch viel mehr tun, weil „das Volk“, mit anderen Worten, unsere Mitglieder über. all, „neuen Mut zu arbeiten“ haben.

BERICHT DER ABTEILUNG FÜR ZWEIGE UND AUSÜBER,

Wenn wir heute um uns schauen, erkennen wir ein grundlegendes Bedürfnis nach Vergeistigung des Denkens und Handelns, damit die fortschrittlichen und vereinigenden Einflüsse in unserer turbulenten Welt von der richtigen Warte aus betrachtet und in die rechte Bahn gelenkt werden.

Mrs. Eddy beschreibt genau das gegenwärtige Bedürfnis und Problem der Welt, wenn sie sagt: „Die heutige Zeit ist eine Zeit des Zweifelns, des Forschens, der Spekulation und der Selbstsucht, eine Zeit geteilter Interessen, erstaunlicher Güte und rätselhafter Bosheit. Aber die Sünde kann sich nur selbst zerstören; und Erneuerung wird und muß das Wachstum der Menschheit beschleunigen.“ Vermischte Schriften, S. 237.

Mitzuhelfen, das Wachstum der Menschheit zu beschleunigen, ist das Wesentliche an den Zielen der Abteilung für Zweige und Ausüber. Unsere Ziele gelten auch der Verbesserung der Möglichkeiten, die wir haben, um die Zweige, ihre Sonntagsschulen, ihre Lesezimmer und ihre Arbeit im allgemeinen zu unterstützen. Es ist stets unsere Absicht, auf eine Weise zu helfen, die den selbständigen Fortschritt fördert und stärkt. Unser geistiges Wachstum befähigt uns, die Nöte der Menschheit durch größere Aufgeschlossenheit besser zu erkennen und ernsthafter daran zu arbeiten, unseren Mitmenschen zu helfen.

Wir sind uns der Bedürfnisse der Jugend bewußt und entwickeln Pläne, um ihr besser helfen zu können. Dies ist eins unserer Ziele. Ein Hauptelement unseres Plans für die Jugend ist, der geistigen Aufgeschlossenheit und dem praktischen Idealismus der Jugend einen Sonntagsschulunterricht zur Seite zu stellen, der dem Zweifel, der Spekulation, der Selbstsucht, den Spaltungen und Konflikten — und den Versuchungen, mit denen sie tagtäglich fertig werden muß — entgegenzuwirken vermag. Die Welt bedarf einer geistigen Erneuerung. Die Jugend und die Erwachsenen müssen sich daher zu einer geistigen Vereinigung, die kräftig zu dieser Erneuerung beiträgt, die Hand reichen. Wir müssen die Materialität herausfordern, die uns herauszufordern behauptet. Dies ruft zu vermehrter geistiger Tätigkeit auf.

Die Familie ist das Hauptelement in einer stabilen Gesellschaftsordnung. Ein wichtiger Teil unseres Plans für die Jugend besteht darin, zur Erneuerung und Stärkung der Familie anzuregen, in der ja eine für die Jugend so begrüßenswerte freudige und normale Tätigkeit ihren Ursprung hat. Die Kirche und das Heim stehen in glücklicher Beziehung zueinander, aber sie entfalten sich in ihrer eigenen, einzigartigen Weise.

Wir kommen unserem Ziel näher, den Hochschulvereinigungen zu helfen, durch ihre Zusammenkünfte und rechtmäßigen Aufgaben eine vergeistigende Kraft im Hochschulleben darzustellen. Die alle zwei Jahre stattfindende und im vergangenen August in Boston abgehaltene Hochschulversammlung war eine Zeit großer geistiger Inspiration. Sie bewirkte eine Erneuerung der Hingabe an die christliche Lebensweise, die für den Fortschritt in der Christlichen Wissenschaft nötig ist. Eine Anzahl von Resolutionen, die von Studenten bei der Konferenz aufgestellt wurden, enthält fortschrittliche, geistig praktische Ideen. Die Resolutionen mit ihren mutigen Botschaften haben einen großen Zuhörerkreis erreicht.

Unter Mitwirkung der Internationalen Abteilung finden nun Zusammenkünfte mit Zweigen Der Mutterkirche in Europa statt. Wir haben soeben auch einen zweiten Besuch der Hochschulvereinigungen in Südamerika und der Sonntagsschulen der Zweige in demselben Gebiet beendet. Der Zweck dieser Zusammenkünfte ist der, die Zweige und Organisationen zu ermutigen, dem Gemeinwesen, dem sie dienen, in stärkerem Maße vor Augen zu führen, was die Christliche Wissenschaft ist.

Keine Tätigkeit ist von größerer Bedeutung als die öffentliche Ausübung der Christlichen Wissenschaft. Die Heilung, die nicht nur die Gesundheit wiederherstellt, sondern auch zu einer tiefgreifenden Erneuerung und Umwandlung des Charakters führt, bringt die Menschheit, einen einzigartigen Schritt vorwärts. Das, was das Denken vergeistigt, macht den Weg frei zu einer neuen und hingebungsvolleren Lebensweise, die von Gott inspiriert und von Gott gesegnet ist. Viele erlangen das heilige Ziel der christlich-wissenschaftlichen Heiltätigkeit. Könnte es einen größeren Beitrag zur Beseitigung der Nöte der Welt geben?

Abschließend freue ich mich daher, ankündigen zu können, daß wir in wenigen Monaten eine Unterabteilung für Ausüber eröffnen werden. Ihr Zweck wird sein, den Ausübern in jeder nur möglichen Weise zu dienen.

BERICHT DES TÄTIGKEITSFELDES DER CHRISTLICHEN WISSENSCHAFT FÜR MILITÄRANGEHÖRIGE, ABTEILUNGSLEITER

Schlagzeilen springen ins Auge und erzählen ganze Geschichten. Folgende Schlagzeilen aus „Activities“, dem Mitteilungsblatt des Tätigkeitsfeldes der Christlichen Wissenschaft für Militärangehörige, erzählen in spannender Weise, wie die Abteilung Militärangehörigen und deren Familien hilft: „Schutz im Gefecht“, „Einem Hinterhalt entgangen“, „Vor Furcht sicher sein“, „Moralische Stärke“, „Rechter Platz“, „Auszeichnung und Beförderung“, „Gehör wiederhergestellt“, „Tumor geheilt“ und „Natürliche Entbindung“.

Seit die erste Nummer von „Activities“ im Januar 1967 herauskam, hat das Blatt seinen Zweck erfüllt, nämlich den Kontakt zwischen den Militärangehörigen und der Kirche aufrechtzuerhalten, bedeutsame Nachrichten zu bringen und eine tröstende und heilende Botschaft zu übermitteln. „Activities“ geht jetzt in 34 Länder und Gebiete, in denen die Abteilung für die Streitkräfte tätig ist.

Für die Militärangehörigen in Vietnam tun drei unserer Feldgeistlichen, ein ziviler Geistlicher und drei Vertreter der Christlichen Wissenschaft Dienst. Der zivile Geistliche ist gleichzeitig der aufsichtführende Vertreter der Abteilung für die Streitkräfte für Südostasien. Diese dem Gebiet zugewiesenen Geistlichen halten Gottesdienste ab, verteilen Literatur und geben christlich-wissenschaftliche Behandlung.

Im vergangenen Jahr hat die Abteilung Hunderte von Monitor-Abonnements an Militärangehörige im Fernen Osten vergeben. Der Monitor erreicht Vietnam und Thailand nach drei bis fünf Tagen.

Aus England, Frankreich, Deutschland und Australien — die zum Tätigkeitsfeld der Christlichen Wissenschaft für Militärangehörige zählen — kommen Berichte über ausgezeichnete Arbeit.

Seit Juni vergangenen Jahres hat die Abteilung 15 Konferenzen für Militärangehörige und deren Familien abgehalten. Die größte dauerte fünf Tage und fand in Berchtesgaden, Deutschland, statt. Die anderen waren von kürzerer Dauer und wurden auf Hawaii, Okinawa, den Philippinen und in Japan, Korea, Vietnam, Thailand und der Türkei abgehalten. Diese Konferenzen kamen dem Bedürfnis nach Inspiration, Heilung, Kameradschaft und geistiger Erfrischung entgegen.

Wir haben jetzt einen Film, der auf lebendige, aufschlußreiche und inspirierende Weise über die Abteilung für die Streitkräfte berichtet. Der Film trägt den Titel „A Healing Ministry“ (Ein heilender Dienst) und kann von Zweigkirche, Hochschulvereinigungen und an Militärstützpunkten vorgeführt werden.

Das Ausbildungsprogramm für Feldgeistliche, das unsere Abteilung durchführt, ist von den Obersten Feldgeistlichen sehr gelobt worden.

Gegenwärtig arbeiten 496 Feldgeistliche, zivile Geistliche und Vertreter der Christlichen Wissenschaft fur die Abteilung für die Streitkräfte.

BERICHT DER ABTEILUNG FÜR DEN PFLEGEDIENST,

Ein kritisches Problem der heutigen Welt ist die Frage genügender Betreuung. Der Zweck der Abteilung für den Pflegedienst besteht darin, Christlichen Wissenschaftern zu helfen, anderen Christlichen Wissenschaftern in einer Notlage die richtige Betreuung angedeihen zu lassen.

Wir haben es uns zum Ziel gesetzt sicherzustellen, daß das Programm des christlich-wissenschaftlichen Pflegedienstes das bestmögliche Ausbildungs- und Durchführungsniveau hat; dabei soll aber in keiner Weise das Vertrauen unterminiert werden, das der einzelne in seine eigene Fähigkeit hat, die umfassende Fürsorge Gottes zu demonstrieren.

Die Forderung nach Möglichkeiten für die Krankenpflege innerhalb der Einrichtungen des christlich-wissenschaftlichen Pflegedienstes nimmt laufend zu. Diese Tatsache in Zusammenhang mit der Erweiterung des stundenweisen Pflegedienstes hat das Angebot an vorhandenen Pflegerinnen aufs äußerste angespannt. Um die uns zur Verfügung stehenden Pflegerinnen in der besten Weise einsetzen zu können, haben wir folgendes ausgearbeitet:

1. Eine Registrierung christlich-wissenschaftlicher Pflegerinnen an vielen anerkannten Sanatorien.

2. Ein Pflegerinnen-Aushilfeprogramm, nach dem Kirchenmitglieder in ihrer freien Zeit in einer Pflegeabteilung Aufgaben übernehmen, die nicht direkt mit der Pflege zu tun haben, wodurch aber ausgebildete Pflegerinnen mehr für den eigentlichen Pflegedienst frei werden.

Der Ausbildungskursus für christlich-wissenschaftliche Pflegerinnen im Vereinigten Königreich ist auf drei Jahre verkürzt worden.

Die Zweigkirchen sind eine wesentliche Hilfe, um Anwärterinnen für den Pflegedienst zu gewinnen. Jede Kirche sollte sich nach geistig reifen Mitgliedern in ihren Reihen umsehen, die geeignet wären, in der inspirierenden, segensreichen Tätigkeit der christlich-wissenschaftlichen Pflege zu dienen.

Mit Wirkung vom 1. Mai dieses Jahres sind die Pflegerausbildungskurse unter unserer Leitung zu der Christlich-Wissenschaftlichen Pflegerausbildungsschule in Chestnut Hill, Massachusetts, zusammengefaßt worden. Wegen der großen Bedeutung, die Mrs. Eddy in unserem Kirchenhandbuch den Qualifikationen der Pflegerinnen beilegt, wird diese Schule in unserer Abteilung eine separate Einheit sein.

Um unserem Ziel noch näher zu kommen, brauchen wir laufend Ihre Unterstützung unserer Einrichtungen für den Pflegedienst und Ihre vorbehaltolose Hingabe an die Demonstration des Heilens, wie es in der Christlichen Wissenschaft ausgeübt wird — an den Beweis, daß geistiges Heilen die sicherste und wirkungsvollste Methode der Gesundheitsfürsorge ist. Diese Hingabe trägt nicht nur zum christlich-wissenschaftlichen Heilen in unseren Einrichtungen für den Christlich-Wissenschaftlichen Pflegedienst bei, sondern überall, wo Christliche Wissenschafter oder ihre Mitmenschen der Hilfe bedürfen.

BERICHT DER INTERNATIONALEN ABTEILUNG,

Unsere Kirche ist eine Weltkirche! Sie setzt sich aus ihren Mitgliedern zusammen. Die Mutterkirche ist nicht nur in Boston. Wo immer sich ein hingebungsvoller Schüler der Christlichen Wissenschaft — ein Mitglied Der Mutterkirche — bemüht, ihre Lehren im Leben auszudrücken, dort ist Die Mutterkirche.

Um Die Mutterkirche bei der Erfüllung ihrer Aufgaben als einer Weltkirche zu unterstützen, hat der Vorstand der Christlichen Wissenschaft die Internationale Abteilung geschaffen. Das ist ein wesentlicher Schritt vorwärts — eine Abteilung, die dazu da ist, ihre ganze Kraft dafür einzusetzen, diese weltweiten Aufgaben zu erkennen und zu erfüllen.

Das höchste Ziel der Internationalen Abteilung besteht darin, mitzuhelfen, jenen Teil des „Täglichen Gebets“ unserer Führerin zur Erfüllung zu bringen, der da lautet: „Und möge Dein Wort die Liebe der ganzen Menschheit bereichern und sie beherrschen!“ Handbuch Der Mutterkirche, Art. VIII Abschn. 4.

Die Arbeit der Internationalen Abteilung ist darauf abgestellt, dafür zu sorgen, daß die Bedürfnisse in Übersee besser erkannt und verstanden werden und einen besseren Widerhall finden. Ferner soll durch sie eine engere Verbindung und klarere Verständigung zwischen den überseeischen Kirchen und den Büros der Zentrale Der Mutterkirche hergestellt werden. Die Aufgabe dieser Abteilung ist es, die Direktoren und Abteilungsleiter über alle Angelegenheiten zu informieren, die ein einheitliches Vorgehen der verschiedenen Abteilungen Der Mutterkirche in Übersee erfordern, und sie zu beraten.

Fünf Hauptgebiete, die sich über die Welt erstrecken, werden schließlich entstehen, mit je einem Leiter und seinem Büro.

Gebietsleiter sind bereits in Großbritannien und Irland sowie auf dem europäischen Kontinent an der Arbeit. Sie sind eifrig dabei, ihre Gebiete zu sondieren. Sie sammeln Stellungnahmen, Ansichten und Empfehlungen, wie Die Mutterkirche den Überseegebieten besser zu dienen vermag und wie diese Gebiete die geistigen Ziele Der Mutterkirche besser unterstützen können. Gebietsleiter für Lateinamerika, für den Nahen Osten und Afrika und für den Fernen Osten einschließlich Australiens und Neuseelands werden zu gegebener Zeit folgen.

Die Arbeit der Internationalen Abteilung hat kaum begonnen, aber es zeigt sich bereits, daß die Zeit dafür reif ist, die Möglichkeiten unbegrenzt sind und wir große Aufgaben vor uns haben.

BERICHTE ÜBER HEILUNGEN IN DER CHRISTLICHEN WISSENSCHAFT, SCHWEIZ

Eine Auswahl von Zeugnissen wurde verlesen, die über Heilungen durch die Christliche Wissenschaft von Tuberkulose, Kropf, Nierenleiden und schweren Verbrennungen berichteten, von einem Unterleibsgewächs, einem Geschwür am Zwölffingerdarm, von Herzkrankheit und einer angeborenen Verrenkung der Hüfte, von Geburtsschädigungen, die zur Folge hatten, daß der Betreffende seine Bewegungen nicht beherrschen konnte und im Sprechen behindert war, und von Kriegsverletzungen, die die Heilung von einer Lähmung des rechten Arms und von einem verkürzten Bein einschlossen. So wurden auch während des vergangenen Jahres wieder fortlaufend beglaubigte Beweise erbracht, die zeigen, daß die Christliche Wissenschaft ein durchaus wirksames und zuverlässiges Heilverfahren ist.

BERICHTE VON DEN ZWEIGKIRCHEN

Erste Kirche Christi, Wissenschafter, Colorado Springs, Colorado — Ein großer Teil des Fortschritts, den unsere Kirche im Jahre 1967 gemacht hat, steht in direktem Zusammenhang mit der gemeinsamen metaphysischen Arbeit eines besonderen Komitees, das die gesamte Kirchenmitgliedschaft umfaßte.

Bei den Schritten, die unternommen wurden, um die Offentlichkeit zu erreichen, machten wir nicht nur von den Möglichkeiten Gebrauch, sie zu gewinnen, sondern wir gingen auch aktiv daran, eine große Anzahl durch verschiedenartige Mittel mit der Christlichen Wissenschaft bekannt zu machen. Wir haben in zunehmendem Maße beachtliche Kosten für Zeitungsanzeigen und zur Unterstützung von Radioprogrammen aufgewandt.

Die Tatsache, daß zwei Drittel der Kinder in unserer Sonntagsschule aus Familien kommen, von denen niemand unserer Kirche angehört, weist darauf hin, daß die Öffentlichkeit der Christlichen Wissenschaft ein entschiedenes Interesse entgegenbringt. In dem Bemühen, besser qualifizierte Lehrer zu haben, wird Nachdruck auf die Benutzung des neuen Sonntagsschulhandbuchs gelegt.

Ein ständiger Fonds wurde eingerichtet, aus dem in Frage kommenden Sonntagsschülern geholfen werden soll, die alle zwei Jahre stattfindende Tagung der Hochschulvereinigungen zu besuchen. Das Wehrbetreuungskomitee hat in vermehrtem Umfange Kontakt mit Angehörigen der Streitkräfte im aktiven Dienst aufgenommen.

Erste Kirche Christi, Wissenschafter, Hoylake, Cheshire, England — Letzten November haben wir den Bau eines neuen Gebäudes im Zentrum unseres Städtchens abgeschlossen, 80 Meter vom Rathaus entfernt und verkehrsmäßig sehr günstig gelegen.

Angebote, d.h. Kostenanschläge, wurden von Bauunternehmern eingeholt. Ein Kontrakt wurde gemacht, der ungefähr die Zeit vom Juli 1966 bis November 1967 umfaßte — von der Einfrierung der Löhne und Preise bis zur Pfund-Abwertung. Das Geben der Liebe kann nicht eingefroren werden; es erwärmt. Die Ideen des Gemüts können nicht entwertet werden; sie nehmen an Wert zu. Wenn Probleme auftraten, wurden sie gehandhabt. Eine Vergegenwärtigung des Prinzips sicherte die Lieferung von Material und die ordnungsgemäße Ausführung der übernommenen Pflichten. Als wir uns an den Ideenreichtum der Seele wandten, kamen uns neue Gedanken in bezug auf den Fußbodenbelag und das Gestühl.

Die Kirche war fertig. Wir zogen ein. Zwei Wochen später zum Danksagungsgottesdienst war sie voll. Wir schätzen, daß die Hälfte der Besucher keine Kirchenmitglieder waren. Die Bauleute kamen in großer Zahl, sowohl Arbeiter wie die Geschäftsleitung. Nach dem Gottesdienst hielten wir eine besondere Versammlung ab, in der wir dem Architekten und der Baufirma unseren Dank aussprachen.

Wir mögen keine große Zahl darstellen und nicht reich an Geldmitteln sein, aber wir lieben die Christliche Wissenschaft und unsere Stadt. Pastoren am Ort haben uns besucht und ihre Anerkennung für die Christliche Wissenschaft ausgedrückt. Unsere Gottesdienste sind jetzt stärker besucht, und es sind mehr junge Leute, mehr Männer darunter. Die Öffentlichkeit ist interessiert. Wir haben einen Zustrom neuer Mitglieder gehabt.

Erste Kirche Christi, Wissenschafter, Jefferson City, Missouri — Jahrelang war es für uns schwer, ein Lesezimmer zu unterhalten. Als wir schließlich in der Lage waren, ein auffallendes Schaufenster im Wohnviertel für unsere Lesezimmer-Ausstellungen zu mieten, wurde uns klar, daß die Stadt für die Christliche Wissenschaft bereit war, und wir unternahmen dann ernstere Schritte zur Erlangung eines Lesezimmers im Erdgeschoß.

Im Spätsommer 1967 übernahm die Liebe die Führung und trieb uns hinaus. Der Besitzer des Schaufensters teilte uns mit, daß wir es wieder abgeben müßten, und zur selben Zeit wurde das Lesezimmer immer unbefriedigender. In knapp einem Monat fanden wir ideale Räume, mit denen die gesamte Mitgliedschaft einverstanden war. Die tägliche Besucherzahl hat sich seit unserem Umzug mehr als verdoppelt.

Vor zwei Jahren wurden wir uns bewußt, daß wir uns mit größerer Hingabe dem Gedanken an das Wachstum unserer Sonntagsschule widmen mußten. Jeden Monat wurde eine Versammlung für die Mitarbeiter abgehalten.

Wir erkannten, daß wir unser Augenmerk auf das Äußere des Raumes richten mußten, wenn wir die empfänglichen Kinder in der Stadt zu uns ziehen wollten. Dunklen Tischen wurde durch elfenbein und gold ein antikes Aussehen verliehen. Schwarze Stühle wurden türkis und orange angestrichen. Durch Farbe und eine andere Anordnung wurde die Atmosphäre verwandelt und aus einem düsteren Raum ein freundlicher gemacht. In zwei Jahren hatte sich die Zahl der angemeldeten Schüler verdoppelt.

Erste Kirche Christi, Wissenschafter, London, England — Wir haben unser Lesezimmer vor einem Jahr in das beliebte und moderne Wohnviertel von Chelsea verlegt, in die „swinging“ King's Road.

Wie wir erwartet hatten, fanden wir dort eine ganz andere Mentalität vor, aber von alldem, was über die Ablehnung der Religion durch die Jugend gesagt wird, haben wir nichts gemerkt.

Es wurde beobachtet, wie ein Arzt im Leseraum das Lehrbuch las, mit einem Buch über Neurologie aufgeschlagen daneben. Als er darauf hingewiesen wurde, daß im Lesezimmer nur christlich-wissenschaftliche Literatur benutzt werde, sagte er: „Ich möchte herausfinden, was die Christliche Wissenschaft hat, das die Psychiater und Neurologen nicht haben.“ Er nahm ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit leihweise mit.

Eine Frau, die gerade aus dem Sprechzimmer des Arztes nebenan kam, nachdem eine niederdrückende Diagnose gestellt worden war, blieb am Fenster stehen und kam dann herein. Sie sagte, daß sie alles glaubte, was ihr die Bibliothekarin erzählte, und nachdem sie sehr kurze Zeit studiert und die Kirche besucht hatte, war sie geheilt und fähig, wieder zu arbeiten. Diese Heilung wurde von dem Arzt bestätigt.

Christlich-Wissenschaftliche Vereinigung, Rolling Hills Estates, Kalifornien — Ein wirklich ernstes Verlangen, unseren Mitbürgern zu dienen, war die Grundlage für die Bildung einer inoffiziellen Gruppe Christlicher Wissenschafter in unserer Stadt vor gerade zwei Jahren. Wir richteten unsere Sonntagsschule ein und hießen am ersten Sonntag liebevoll 16 Schüler willkommen. Heute stellen wir mit Dankbarkeit fest, daß wir sechsmal diese Zahl in unserem Verzeichnis der Sonntagsschüler haben.

Wir müssen erkennen — darüber sind wir uns klar —, daß die Sonntagsschule ein wesentlicher Bestandteil der Kirche ist und daß sie von der gesamten Kirchenmitgliedschaft gestützt werden muß. Von diesem Standpunkt ausgehend haben wir jedes Mitglied unserer Kirche entweder als Lehrer, Mitarbeiter, Ordner oder für eine besondere Aufgabe eingesetzt.

Liebe war der wichtigste Bestandteil in unserem Wachstum. Liebe war an der Tür, um jeden neu Hereinkommenden willkommen zu heißen. Liebe zeigte sich als die hauptsächliche Eigenschaft unserer Lehrer. Die Liebe der Kirche kam in aktiver Unterstützung seitens der Lehrer und Mitarbeiter zum Ausdruck.

Dritte Kirche Christi, Wissenschafter, Washington, D. C. — Seit Jahren planen wir ein neues Kirchengebäude. Der Bau soll noch entstehen.

Zu diesem Zweck haben wir kleine Komitees gebildet, die unter einem Bauprogramm-Koordinator arbeiten. Was am wichtigsten ist, ein Komitee wurde gegründet, dem alle Kirchenmitglieder angehören und das die Arbeit geistig unterstützt — die Kirche wirklich im Bewußtsein aufrichtet.

Zu unseren zwei Sonntagsgottesdiensten und der Mittwochabendversammlung ist noch eine Mittwochmittagversammlung gekommen, die dankbar begrüßt wurde, und außerdem wurde die Öffnungszeit unseres Lesezimmers in der Innenstadt im Interesse früh kommender Leser eine Stunde vorverlegt.

Alle diese Schritte deuten so klar darauf hin, daß der Dienst der Zweigkirche an der Öffentlichkeit Vitalität und Hingabe widerspiegelt, wenn die gesamte Mitgliedschaft von frischen, neuen Ideen erfaßt und ausnahmslos in die Arbeit einbezogen wird.

Mrs. Pittman führte dann den neuen Präsidenten ein.

ANSPRACHE DES NEUEN PRÄSIDENTEN

Unsere heutige Versammlung hat eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Nehemias Aufgabe und unserer gezeigt. Seine Aufgabe bestand in dem Wiederaufbau einer zerbrochenen Mauer. Unsere Aufgabe besteht darin, zur besseren Förderung unserer Bewegung unzureichende Gebäude und Einrichtungen durch andere zu ersetzen. Doch wenn wir die Gebäude, die nicht mehr der Zeit entsprechen, durch neue ersetzen, so ist das nur dann bedeutungsvoll, wenn es erkennen läßt, daß wir auch mentale Einstellungen, denen wir entwachsen sind, durch eine erweiterte Auffassung von dem Wunsch unserer Bewegung und der für sie bestehenden Gelegenheit, die Menschheit zu segnen, ersetzen.

Mary Baker Eddy sah weit über ihre Zeit hinaus. Sie sah die Unruhe voraus, die die Welt erleben würde, und offenbarte die göttliche Wissenschaft, an die sich die Welt um Erlösung wenden könnte. Niemals hat für die Menschen eine größere Notwendigkeit bestanden, die Allheit des Geistes und die Nichtsheit eines jeden Anspruchs auf eine von Gott getrennte Macht zu erkennen. Das Schlachtfeld liegt im Denken der Menschen, und dort muß der Sieg gewonnen werden.

Unsere gegenwärtigen Bestrebungen sind in den geistig erleuchteten Zielen Der Mutterkirche dargelegt, die uns vor fast zwei Jahren vom Vorstand Der Mutterkirche unterbreitet wurden. Diese Ziele nehmen täglich an Schönheit und Nützlichkeit zu, wenn wir ihre unendlichen Möglichkeiten sehen. Wir sind jetzt bemüht, „die Mitglieder Der Mutterkirche zu ermutigen, im geistigen Verständnis zu wachsen, und zwar durch hingebungsvolleres und systematischeres Studium der Bibel und der Werke unserer Führerin, um auf diese Weise mehr und bessere Heilungen zu vollbringen und eine größere Anzahl von qualifizierten Arbeitern für die öffentliche Ausübung der Christlichen Wissenschaft sicherzustellen; größere Liebe und Einheit innerhalb unserer eigenen Reihen und mit der Öffentlichkeit herbeizuführen.“

Die Notwendigkeit, diese Ziele vorwärtszutreiben, hat klar gezeigt, daß unsere Kirche ihren gegenwärtigen Räumlichkeiten völlig entwachsen ist. Unser Kirchenzentrum ist der Demonstration nicht voraus, es ist eine gegenwärtige und dringende Notwendigkeit. Dieses Bauen ist die Reaktion auf die dringliche Forderung, die heilende und erlösende Botschaft des Christus zu verbreiten.

Die Berichte, die wir heute nachmittag hörten, haben uns informiert und inspiriert. Sie haben uns gezeigt, wie uns Die Mutterkirche Anhaltspunkte für das Bauen und Wiederherstellen, innen wie außen, gibt. Sie sollten von jedem von uns befolgt werden.

Die Welt bewegt sich in immer schnellerem Tempo. Wunderbare Fortschritte wurden in der Naturwissenschaft gemacht. Aber die Welt stellt viele Fragen. Sie möchte sie beantwortet haben. Wir glauben, daß wir zur Beantwortung dieser Fragen einen einzigartigen Beitrag leisten können, Mrs. Eddy schreibt: „Wir heißen die Zunahme des Wissens und das Ende des Irrtums willkommen, weil selbst die menschliche Erfindung ihren Tag haben muß, und unser Wunsch ist, daß auf diesen Tag die Christliche Wissenschaft, die göttliche Wirklichkeit, folge.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 95; Wir sind es der Welt schuldig, daß wir mit ihr teilen, was wir haben, und ihr zeigen, daß das, was wir haben, beweisbar ist.

Bei all der Hilfe, die die technischen Errungenschaften zur Lösung der täglichen Probleme gewähren können, sind Männer und Frauen immer noch die wichtigsten Faktoren. Und was sind Männer und Frauen? Was ist der Mensch? Wir wissen, daß der Mensch in seinem wahren Wesen der individuelle Ausdruck des einen Vater-Mutter Gottes, des unendlichen Geistes, vollkommen und vollständig ist. Das Anerkennen dieser Tatsache verleiht dem Menschen Herrschaft über jeden begrenzenden oder unharmonischen materiellen Zustand, über Armut, Krankheit, Straffälligkeit, Verbrechen, Krieg.

Und die Welt sehnt sich nach Freiheit jeglicher Art. Hier kann die Kirche ebenfalls einen einzigartigen Beitrag leisten. Wir können das Mittel sein, durch das ein immer größerer Teil der Menschheit mit der Macht des Geistes, Freiheit zu bringen, bekannt gemacht wird. Eine zunehmende Anzahl von uns sind Christliche Wissenschafter der zweiten, dritten, vierten und sogar fünften Generation. Doch viele von uns haben diesen Christus, die Wahrheit, durch das Handeln eines anderen gefunden. Jemand hat uns in der Not geholfen und hat uns zu ihr geführt. Oder ein Familienmitglied hat uns erzählt, daß es uns helfen kann, und hat uns geholfen. Die Welt ist für diese befreiende Wahrheit bereit. Wir, die wir durch sie gesegnet wurden, wollen diese größte der Segnungen mit der ganzen Menschheit überall teilen.

Es scheint in der Welt eine Art von tiefverwurzelter Opposition gegen geistige Dinge zu herrschen. Die Ansprüche des Materialismus versuchen ihr Bestes zu tun, um unsere Bemühungen zu durchkreuzen. Die Sanballats, Geschems und Tobias mögen zu stören versuchen — sie mögen uns auffordern, mit ihnen zusammenzukommen und über die Dinge in der Weise zu sprechen, wie die Welt argumentiert —, doch wie Nehemia sagte: „Der Gott des Himmels wird es uns gelingen lassen; denn wir, seine Knechte, haben uns aufgemacht und bauen wieder auf.“ Neh. 2:20;

Mrs. Eddy schreibt: „Gemäß dem Gesetz vom ‚Überleben des Tüchtigsten‘ überlebt der Mensch die endlichen, sterblichen Definitionen seiner selbst.“ Nein und Ja, S. 25; Was ist am besten geeignet zu überleben, Materie oder Geist? Was auch immer die Unruhen der Gegenwart, der Widerstand des Materialismus, sein Argument und seine Überzeugungskünste sein mögen, die geistigen Werte und all die Segnungen, die sie der Menschheit bringen, sind am besten geeignet zu überleben. Der Mensch muß alles, was endlich und begrenzt ist, überdauern, und die Menschheit muß über all dies hinauswachsen.

Wir haben eine wunderbare Gelegenheit. Wenn wir ihrem Ruf treu und gehorsam sind, werden große Möglichkeiten zum Wachstum und Fortschritt, zum Dienst an Gott und der Menschheit, vor uns liegen. Die Mutterkirche ist auf ihrem Vorwärtsmarsch begriffen.

Unsere Führerin sagt uns: „Ich bin noch bei Euch auf dem Schlachtfeld, schreite voran mit weiterem und höherem Ausblick und in der Hoffnung, daß Ihr folgen werdet.“ Vermischte Schriften, S. 136. Erfüllen wir die Hoffnung unserer Führerin? Marschieren wir mental und geistig vorwärts? Arbeiten wir wirklich an unseren Zielen, indem wir einen weiteren und höheren Ausblick erlangen? Bildet fortschrittliches Denken ein festes Fundament für unseren Fortschritt beim Bauen?

Liebe ist der große Mitteiler. Liebe ist der unermeßliche Geber. Ist es nicht unser Ausdruck dieses unermeßlichen Gebers, was den wahren Antrieb zum erfolgreichen Gelingen unseres Kirchenbauprogramms und zur Verwirklichung all unserer Ziele bildet?

Möge jeder von uns ein lebendiger Stein in dem Fundament und den Mauern unserer Kirche sein. Wir wollen heute mit dem Gelöbnis im Herzen scheiden: „Auf, laßt uns bauen!“

Die Versammlung schloß mit dem Singen der Doxologie.

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