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Mein Kind

Aus der September 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es gibt kaum einen Ausdruck in der menschlichen Sprache, der ein stärkeres Gefühl von Zärtlichkeit, Liebe und Schutz hervorruft als der in der Überschrift dieses Aufsatzes. Das innige Verhältnis, das zwischen Mutter und Kind besteht, wird in keiner anderen menschlichen Beziehung erreicht. Schreibt nicht unsere Führerin Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Die Liebe einer Mutter kann ihrem Kinde nicht entfremdet werden, da die Mutterliebe Reinheit und Beständigkeit in sich schließt, die beide unsterblich sind. Daher lebt die mütterliche Liebe unter all und jeden Schwierigkeiten fort.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 60; Auch für die Liebe, die Freude und die hohe Erwartung, die ein Vater für sein Kind hegt, gibt es keine angemessene Parallele im menschlichen Leben.

Elterliche Liebe und Fürsorge sind jedoch auch im besten Fall nur ein schwacher Abglanz der allwissenden Fürsorge und des allmächtigen Beistandes, den die göttliche Liebe ihren Ideen angedeihen läßt. Daher ist die Zuneigung der Eltern nur in dem Maße wahrhaft intelligent und wirksam, wie sie den Christus, die Wahrheit, verstehen und seine Bedeutung für die Beziehung zwischen Eltern und Kind anerkennen. Ihre geistige Einstellung zum Kinde kann zu Taten der Selbstverleugnung von Seiten der Eltern führen, ohne daß sie dabei das Gefühl haben, daß ihnen selbst etwas verlorengeht. Diese Einstellung inspiriert sie zu hingebungsvoller Fürsorge für das Wohlergehen des Kindes und zu wohldurchdachten Maßnahmen, die seinen geistigen Fortschritt und damit seine daraus folgende allgemeine Entwicklung gewährleisten.

Eltern haben gefunden, daß die Christliche Wissenschaft Christian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. für sie die größte Hilfe ist in ihrem Bemühen, ihrer von Liebe inspirierten Verantwortung für die tägliche Pflege und den Schutz ihres Kindes wirksam nachzukommen. Die Christliche Wissenschaft zeigt den Müttern und Vätern ihre eigene untrennbare Beziehung zu Gott, dem einen göttlichen Vater aller, und veranlaßt sie somit, das Wesen dieser Beziehung auch ihrem Kind gegenüber zum Ausdruck zu bringen.

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