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Fortschrittsbericht über das Kirchenzentrum der Christlichen Wissenschaft

Aus der September 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Für Passanten ist Die Mutterkirche jetzt mehr als je zuvor ins Blickfeld gerückt. Den Christlichen Wissenschaftern scheint es, als ob etwas, was ihnen schon lange am Herzen gelegen hat, seinen sichtbaren Ausdruck findet. Das Abreißen eines großen alten Wohnblocks hat in dieses Gebiet eine Atmosphäre von Licht und Weite gebracht. Dies ist der erste Arbeitsabschnitt in dem Kirchenbauprogramm, das die dringend benötigten Räumlichkeiten für die zunehmenden Aufgaben der Kirche beschaffen soll.

Die Räumungsarbeiten, die am Morgen der Jahresversammlung 1966 begannen, wurden drei Monate später im September beendet. Auch sind bereits dort die alten Gebäude abgerissen worden, wo die neue Sonntagsschule und der Kolonnadenbau errichtet werden sollen. Der Boden war bereit für etwas Neues. Bis zu der Zeit, da die Erde für die neuen Gebäude ausgehoben wurde, wurde der Platz, auf dem die alten Wohnhäuser standen, als Parkplatz für die Autos benutzt, die täglich in immer größerer Zahl in diesen Stadtteil kommen.

Das Kirchenzentrum, zu dem insgesamt etwa 3 ha offenen Raums gehören, wird das Schöne mit dem Praktischen verbinden.

Neue Ausblicke auf Die Mutterkirche haben sich bereits aufgetan. Der Erweiterungsbau wird einen zusätzlichen Haupteingang bekommen. Zum erstenmal wird man den Vordereingang des Verlagshauses voll zu Gesicht bekommen. Dann wird es auch ein Wasserbecken und einen Springbrunnen, Blumenanlagen, Bäume und Sträucher, Autoauffahrten und Gehwege geben, die alle im Gesamtplan des Kirchenzentrums einbegriffen sind.

Das Wasserbecken, das fast die ganze Seite des Kirchenzentrums an der Huntington Avenue einnehmen wird, spielt eine wichtige Rolle in dem Gesamtplan. Fast jedes Gebäude des Zentrums wird sich darin spiegeln. Besonders die ursprüngliche Mutterkirche, die in der Mitte des Komplexes an hervorragender Stelle steht, wird von jedem Blickwinkel in dem Becken als Widerspiegelung zu sehen sein.

Das Wasserbecken wird 210 m lang und mehr als 30 m breit, aber nur 60 cm tief sein. Es ist geplant, eine Reihe von Selbstreinigungsanlagen und Sicherheitsvorkehrungen einzubauen. Die 57 000 hl Wasser werden ständig zirkulieren.

Unter dem Wasserbecken und den angrenzenden Blumenanlagen ist eine unterirdische Garage vorgesehen, für die die Aushebungsarbeiten bereits begonnen haben. Die Garage, die etwa 16 000 m2 groß sein wird, wird ungefähr 550 Autos fassen können. Sie ist vorgesehen für Besucher der Gottesdienste, Vorträge und Versammlungen sowie für Besucher und Angestellte während der Woche.

Fahrwege werden die bestmögliche Anfahrt von außerhalb des Zentrums zu den Gebäuden in dem Zentrum ermöglichen. Gleichzeitig werden sie alle Gebäude harmonisch miteinander verbinden.

Hinter dem Wasserbecken sollen etwa 6 000 Quadratmeter Anlagen mit Blumen und Bäumen entstehen. Wer den bisherigen Kirchenpark schätzte, wird sich freuen zu hören, daß die Bäume und Sträucher für die zukünftigen Anlagen wieder verwendet werden. Eine umfangreiche Beleuchtung aller Gehwege wird dazu beitragen, das ganze Zentrum nach Einbruch der Dunkelheit zu erhellen. Das Kirchenzentrum wird somit bei Tag und bei Nacht für alle Vorübergehenden einen interessanten und erhebenden Anblick bieten.

Den Fortschritt an dem Bauprojekt für das Kirchenzentrum kann man jetzt sowohl hören als auch sehen. Die Fundamentlegung für das 26 Stock hohe Verwaltungsgebäude, mit der im Juli 1967 begonnen wurde, ist nahzu beendet. Das fortwährende Hämmern der Rammmaschine, die lange und über 30 cm starke Stahlrohre 55 m tief ins Grundgestein trieben, war fast täglich um Die Mutterkirche herum zu hören. Im März dieses Jahres wurde das letzte von 464 Stahlrohren in die Erde gerammt und mit Beton gefüllt. Zur Zeit wird an den Grundmauern gearbeitet, und das Gerüst für den Stahlbetonbau nimmt langsam Gestalt an.

Aufgrund kürzlich vorgenommener Verbesserungen am Hauptplan für das Kirchenzentrum wird die Sonntagsschule Der Mutterkirche ihren Platz an einer außerordentlich günstigen neuen Stelle bekommen. Diese Stelle, die die schönste von allen sein soll, liegt an einem großen freien Platz und dem mit Bäumen umstandenen Wasserbecken gegenüber, parallel zum Erweiterungsbau, zur ursprünglichen Mutterkirche und zum neuen Kolonnadenbau. Am anderen Ende des Wasserbeckens wird sich das neue Verwaltungsgebäude und diesem gegenüber das neue Kolonnadengebäude erheben.

Das zwei Stockwerke hohe Sonntagsschulgebäude wird mit seinen großen Fenstern und seiner klaren, einfachen Linienführung eins der anziehendsten Merkmale des Zentrums sein.

An Wochentagen kann dieses Gebäude auch für Versammlungen benutzt werden, die für ortsansässige Mitglieder und für die verschiedenen Abteilungen abgehalten werden; gegenwärtig finden derartige Versammlungen das ganze Jahr hindurch in Der Mutterkirche statt. Sitzgelegenheiten sind für 1200 Personen vorgesehen. Das Gebäude wird ganz und gar dem Leben und Wirken Der Mutterkirche eingegliedert werden, soll aber als besonderes Zeugnis für die Aufgeschlossenheit der Kirche für die jungen Menschen stehen.

Auch für das Kolonnadengebäude ist mit den Baggerarbeiten und dem Einrammen der Pfeiler für das Fundament begonnen worden. Hierbei handelt es sich um ein langes, vierstöckiges Gebäude, das etwa 14 000 m2 Nutzfläche hat. Hier wird Die Mutterkirche ihre eigenen Studios für die Herstellung von Fernsehprogrammen und Filmen einrichten. Im Erdgeschoß wird ein Lesezimmer liegen sowie leicht erreichbare Büros für andere Tätigkeitsgebiete — für die Arbeit der ortsansässigen Fürsorgerin, für die Literaturverteilung, die Grundstücksverwaltung, die Einkaufsabteilung und die zentrale Entlade- und Verladerampe für Post- und Stückgut.

Im Kellergeschoß werden die vielen Instandhaltungswerkstätten, Lagerräume und die entsprechenden Büros untergebracht werden, die für die Aufrechterhaltung des Betriebs im gesamten Gebäudekomplex des Zentrums wichtig sind.

In den drei oberen Stockwerken werden Konferenzzimmer untergebracht sein und weitere Büroräume für alle Abteilungen der Kirche und des Verlagshauses.

Im zweiten Stock wird eine moderne Kantine eingerichtet, die groß genug für alle Angestellten im Zentrum sein wird. Neben der Kantine soll ein ansprechender Aufenthaltsraum mit Unterteilungen zum Lesen, Schreiben, Unterhalten und zum Anhören von Musik liegen. Eine ganze Seite des Aufenthaltsraumes wird Fenster mit Blick auf die Grünanlagen und das Wasserbecken haben.

Wenn das Kolonnadengebäude fertiggestellt ist, wird es ein wichtiger architektonischer Bestandteil des Kirchenzentrums und ein äußerst wichtiger Teil der wachsenden Aufgaben Der Mutterkirche für die Erfüllung ihrer weltweiten Mission sein.

Die Arbeit schreitet voran! Ständige gebeterfüllte metaphysische und finanzielle Unterstützung dieses Projekts von seiten aller Christlichen Wissenschafter ist erforderlich. Beiträge zum „Baufonds für das Kirchenzentrum der Christlichen Wissenschaft“ sollten als solche bezeichnet werden. Sie sind zu senden an Roy Garrett Watson, Treasurer, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, USA.

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