Welch lieblicher Gedanke,
ein Gotteskind zu sein!
Gott kennt mein Sehnen — meine Klage —‚
Er hört mich, wenn ich „Vater“ sage,
und nie vergißt Er mein.
Wie tröstlich ist's zu wissen,
daß Gott mein Leben ist!
Vertrauend kann ich vorwärtsschreiten,
gewiß, daß mich zu allen Zeiten
das Himmelreich umschließt;
das Reich, wo Engelsboten
im Dienste Gottes stehn,
unsichtbar uns zur Seite schreiten,
auf lichte Höhenwege leiten,
daß wir nicht irregehn.
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