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Die Theologie der Christlichen Wissenschaft

Aus der Januar 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Theologie der Christlichen Wissenschaft stellt das ursprüngliche, praktische Christentum wieder her. Sie schreibt alle Macht, Gegenwart und Tätigkeit einem unendlichen Gott, dem Guten, zu. Die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. ist einzigartig, indem sie sich von allen anderen Religionen durch logisches Festhalten an der Wahrheit unterscheidet, daß Gott Alles-in-allem ist, daß es also keine Macht geben kann, die Ihm gleich oder entgegengesetzt ist. Es kann nicht mehr als alles geben. Da Gott Geist ist, kann es keine Materie, das Gegenteil des Geistes, geben. Da Gott gut ist, kann es keine Wirklichkeit im Bösen oder in dem Zeugnis der materiellen Sinne geben.

Diese wahre Auffassung von Gott offenbart die geistige Beziehung zwischen dem vollkommenen Gott und dem vollkommenen Menschen, denn das Bild und Gleichnis eines vollkommenen Schöpfers kann nicht weniger vollkommen sein als seine Ursache. Die Christliche Wissenschaft ehrt daher Gott, wie keine andere Religion Ihn ehrt. Dadurch, daß andere Theologien eine untergeordnete Macht, das Böse oder Teufel genannt, anerkennen, verdammen sie das menschliche Dasein zu einem ständigen Kampf zwischen Gott und dem Teufel, zwischen dem Guten des Geistes und dem Bösen des materiellen Sinnes, wobei das Ergebnis manchmal zweifelhaft erscheint.

In der Christlichen Wissenschaft wird dieser sogenannte Konflikt zwischen dem Fleisch und dem Geist beendet, nicht als Resultat eines Kampfes zwischen zwei einander entgegengesetzten Mächten, sondern durch eine Offenbarung der Überlegenheit der Macht der allumfassenden Liebe, der nichts widerstehen kann. In Krisenzeiten erscheint die Liebe still wie die Morgendämmerung, unwiderstehlich, schön, göttlich, eine Macht bekundend, die sich allein ihrer selbst bewußt ist.

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