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Vor einigen Jahren bekam ich starke...

Aus der Januar 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren bekam ich starke Schmerzen in der einen Brust, und es bildeten sich äußere Geschwüre. Ich hatte solch eine Angst vor Krebs, daß ich zuerst nicht einmal das Wort gebrauchte, als ich zu einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft ging. Ich bat den Ausüber um Unterstützung und äußerte schließlich meine Furchtgedanken. Er beruhigte mich und gab mir neue Hoffnung.

In den folgenden Wochen zitierte der Ausüber oft gewisse Stellen aus dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy. Eine dieser Stellen lautet (S. 476): „Jesus sah in der Wissenschaft den vollkommenen Menschen, der ihm da erschien, wo den Sterblichen der sündige, sterbliche Mensch erscheint. In diesem vollkommenen Menschen sah der Heiland Gottes eigenes Gleichnis, und diese korrekte Anschauung vom Menschen heilte die Kranken.“ Eine andere lautet (S. 261): „Halte den Gedanken beständig auf das Dauernde, das Gute und das Wahre gerichtet, dann wirst du das Dauernde, das Gute und das Wahre in dem Verhältnis erleben, wie es deine Gedanken beschäftigt.“

Viele Stellen aus der Bibel und noch andere Stellen aus den Schriften von Mrs. Eddy wurden zitiert und mir zum Durcharbeiten gegeben.

In dieser Zeit gebetvoller Arbeit nahm ich eines Abends unsere Lokalzeitung zur Hand. In großen Schlagzeilen wurde berichtet, daß ein bekannter Staatsmann an Krebs im Sterben liege. Ich warf die Zeitung auf den Fußboden und ging zu Bett, und am nächsten Morgen fühlte ich mich beim Erwachen sehr elend. Als ich darüber nachdachte, was ich gelesen und deswegen unternommen hatte, erinnerte ich mich an den Bericht über Mose und die Schlange (siehe 2. Mose 4). Es wurde mir klar, daß ich die Schlange der Furcht in meiner Hand gehabt hatte, daß ich sie von mir geworfen hatte und vor ihr geflohen war, daß ich jetzt zu ihr zurückgehen, sie aufheben und sie als machtlos und unwirklich sehen mußte. Nachdem ich dies getan hatte, war ich wieder auf dem Wege der Besserung.

In etwa zwei oder drei Monaten trockneten die Geschwüre eins nach dem anderen ein und fielen ab. Obwohl das äußere Bild wieder in Ordnung war, hatte ich nicht das Gefühl, daß ich innerlich völlig geheilt war.

Der Ausüber arbeitete gewissenhaft, und ich bemühte mich mitzuarbeiten; aber die Furcht und die Schmerzen hörten nicht auf. Dann wurde mir durch die Arbeit des Ausübers und durch einen Artikel im Christian Science Sentinel klar, daß ich noch nicht das höhere Verständnis von Gott und dem Menschen gewonnen hatte, dessen ich fähig war, obwohl ich schon lange eine Anhängerin der Christlichen Wissenschaft war, täglich die Lektionspredigten im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft studierte, die Zeitschriften abonnierte und las und in der Kirche und der Sonntagsschule aktiv mitarbeitete. Ich gab mir große Mühe, dieses höhere Verständnis von Gott und der Beziehung des Menschen zu Ihm zu gewinnen, als der Ausüber mit mir arbeitete; und als ich das tat, verschwanden die Schmerzen in meiner Brust völlig.

Ich bin Gott aufrichtig dankbar für diese Heilung, für Christus Jesus, unseren Wegweiser, und für Mrs. Eddy, die uns die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. gegeben hat. Ich bin auch dankbar für unsere Ausüber, die jederzeit bereit sind, uns zu helfen, und für Klassenunterricht, der die erfreulichste, geschätzteste und nützlichste Erfahrung in meinem Leben gewesen ist.


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