Meine tiefe Liebe zur Christlichen Wissenschaft drängt mich, einige meiner Erfahrungen weiterzugeben in der Hoffnung, daß sie andere dazu ermutigen mögen, nach dieser Wahrheit zu greifen. Der Geist der Wärme und Gastlichkeit, den die Mitglieder bei einer Mittwochabend-Zeugnisversammlung in einer Kirche Christi, Wissenschafter, zum Ausdruck brachten, die ich mit einer Freundin besuchte, führte mich zum Studium dieser wunderbaren Religion.
Kurz danach sah ich mich durch das plötzliche Hinscheiden desjenigen, der meinem Herzen am nächsten stand, vor die Notwendigkeit gestellt, zwei kleine Kinder zu versorgen. Als ein Neuling in der Christlichen Wissenschaft hatte ich gelernt, daß Gott für uns sorgt und Er uns an unseren rechten Platz führen würde. Freundlich gemeinte Vorschläge, daß ich mich wieder auf Büroarbeit einstellen sollte, beeinflußten mich nicht, denn mein einziges Verlangen war, mehr über Gott und unsere Beziehung zu Ihm zu lernen. Der letzte Vers eines Liedes von Mrs. Eddy war mein ständiger Begleiter (Vermischte Schriften, S. 397):
O laß mich täglich Gutes tun
für sie, für Dich,
ein Opfer reiner Lieb’, zu dem
Gott führet mich !
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