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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor etwa sechs Jahren machten sich mein...

Aus der Oktober 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa sechs Jahren machten sich mein Mann und ich große Sorgen um unseren Sohn. Es schien, als ob die geistige und körperliche Kraft ihn verließe, so daß er nicht mehr fähig wäre, seine verantwortungsvolle Arbeit zu verrichten.

Damals erinnerte ich mich, daß vor vielen Jahren eine Bekannte mich auf die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr´istjən s´aiəns. aufmerksam gemacht hatte. Auf wunderbare Weise wurden wir nun zu einer Ausüberin dieser Lehre geführt. Mit großer Liebe und Geduld wurde uns christlich-wissenschaftliche Behandlung gegeben, und die Angst wich von uns. Das Ergebnis war, daß unser Sohn an Seele und Leib gesund wurde und heute seine Arbeit mit Freude versieht. In der Bibel heißt es (Apg. 16:31): „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig!“ Dieses Wort hat sich an uns erfüllt.

Seither haben meine Familie und ich viele Segnungen und Heilungen erfahren, aber eine Heilung möchte ich besonders erwähnen. Einundzwanzig Jahre lang stand ich in ärztlicher Behandlung wegen Muskelschwunds im Rücken. Durch die Christliche Wissenschaft wurde ich von diesem Leiden geheilt. Mein Denken kam dem Verständnis vom wirklichen Sein des Menschen näher. Damals machten mir meine Hände Kummer. Ich hatte kein Gefühl mehr in den Fingern und war dadurch sehr behindert. Ich wurde von diesem Leiden befreit und erfreue mich heute bester Gesundheit.

Die liebevolle Anleitung und Fürsorge der Ausüberin sowie das Lesen von Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy halfen mir, die Bibel besser zu verstehen und die Christliche Wissenschaft besser anzuwenden. So kann ich heute sagen, wie der Apostel Paulus im 1. Brief an die Korinther schreibt (15:10): „Von Gottes Gnade bin ich, was ich bin.“ Ja, ich kann bezeugen, daß ich nicht nur ein gesunder, sondern auch ein freudiger, zufriedener Mensch geworden bin.

Zwei Stellen, eine aus der Bibel und eine aus dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, haben mir im täglichen Leben immer wieder Mut und Zuversicht verliehen, nämlich: „Die völlige Liebe treibt die Furcht aus“ (1. Joh. 4:18) und: „Man sollte nicht denken, Jesus habe die göttliche Kraft zu heilen nur für eine auserwählte Anzahl oder für einen begrenzten Zeitabschnitt demonstriert, denn die göttliche Liebe gibt der ganzen Menschheit und zu jeder Stunde alles Gute“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494).

Wir alle dürfen eine unerschütterliche Zuversicht haben, denn Gott, die Wahrheit, ist immer der Sieger. Dafür bin ich von Herzen dankbar. Eine tiefe Ehrfurcht erfüllt mich für die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mrs. Eddy. Auch den lieben Ausübern gehört mein Dank, die jederzeit bereit sind, helfend beizustehen, wenn es erforderlich ist.


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