Die Heilung, von der ich berichten möchte, hat mir wunderbaren geistigen Fortschritt gebracht. Eines Tages spürte ich große Schmerzen und eine Steifheit in der Schulter und im rechten Arm. Trotz meiner Behauptung, daß keins von beidem die Wahrheit war, nahmen die Schmerzen zu. Ich trat mit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft in Verbindung, die mein Denken zur Wirklichkeit, zur Wahrheit emporzuheben begann. Ihre Worte „Gott hat den Menschen zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffen“ brachten mir viel Licht.
Ich arbeite in einem Büro, und seit einiger Zeit hatte ich mit einem Kollegen Schwierigkeiten. Ich wurde unhöflich behandelt, und dadurch fühlte ich mich unbehaglich, und ich hatte das Empfinden, von diesem Menschen nicht geschätzt zu werden. Durch die von der Ausüberin erwähnten Worte „Bild und Gleichnis“ wurde mir klar, daß ich mich bemühen mußte, den Menschen als die vollkommene Idee Gottes zu erkennen. Ich wußte auch, daß mich der himmlische Vater beschützte und liebte und daß ich mich an dem Platz, an den Er mich gestellt hatte, wohl fühlte. Die Schmerzen ließen nach, und die Steifheit verschwand.
Mehrere Tage lang machte sich die Behinderung noch verschiedentlich bemerkbar. Ich wandte mich an den himmlischen Vater mit den folgenden Worten: „Wie glücklich bin ich daran, alle Waffen zu haben, die Du mir gibst, damit ich mich mit ihnen verteidigen kann!“ Ich spürte ein großes Mitgefühl für die leidende Menschheit, von der ein großer Teil nichts von dem göttlichen Weg in der Christlichen Wissenschaft weiß. Ich stellte eine erhebliche Besserung fest.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.