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[Urtext in deutscher Sprache]

Gott, die einzige Macht

Aus der Juli 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Was verstehen wir ganz allgemein unter Macht? Eine elementare Gewalt vielleicht, eine enorme Wirkungskraft, der wir nicht widerstehen können. In der Bibel wird Gott in absoluter Weise als die einzige Macht — Allmacht — erklärt. Wie kommt es dann, daß die Menschheit anscheinend unter so vielen anderen Mächten zu leiden hat, die grausam und ungerecht sein mögen? Und woher stammen sie, wenn doch die Heilige Schrift Gott als Liebe darstellt und sagt: „Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut“ 1. Mose 1:31;?

Nun, diese Fragen sind aufgrund der Lehren der Christlichen Wissenschaft leicht zu beantworten. Weil die Menschen nicht an Gott als die einzige Macht glauben, schreiben sie abergläubisch anderen sogenannten Gewalten — Sünde in jeder Form, Krankheit und Tod — Kraft, ja vorherrschende Macht zu. Damit ist auch der Ursprung solch scheinbarer Mächte erklärt. In Wirklichkeit existieren sie gar nicht, weil Gott auch nicht den geringsten Teil Seiner Macht aufgibt. Er hat die alleinige Herrschaft über das ganze Weltall und wird sie immer haben, denn es gibt nur einen Schöpfer und daher nur eine Schöpfung, die ebenso wie ihr Schöpfer vollkommen ist. Es können nicht zwei vollständige, einander entgegengesetzte Schöpfungen zugleich bestehen.

Wir wollen uns einmal verschiedenen sogenannten Mächten zuwenden. Wenn wir uns vergegenwärtigen, was für eine Wirkung sie auf uns haben, dann wird uns klar, daß das Anerkennen einer Gott entgegengesetzten Macht uns versklavt, wohingegen das Anerkennen von Gottes Allgewalt und Seiner intelligenten Regierung Befreiung bringt, Befreiung von der Knechtschaft der sündigen Sinne oder des sterblichen Gemüts. Wir wissen, daß Sinnlichkeit der Menschheit großes Unglück und Leid zufügt und daß Krankheit der Annahme nach das Dasein unzähliger Menschen belastet und eine zerstörende Wirkung hat. Die Menschheit scheint unter den verheerenden Wirkungen sogenannter Naturgewalten zu leiden.

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