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[Urtext in deutscher Sprache]

Das Böse hat keinen Ursprung

Aus der August 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Frage „Woher kommt das Böse?“ hat die Menschheit von jeher bewegt. Obwohl viele Menschen zugeben, daß Gott allmächtig sein muß, weil Er das Weltall erschaffen hat und es regiert, sind sie doch zu dem Glauben erzogen worden, daß Gott Seine Macht auf irgendeine mysteriöse Weise mit dem Bösen teilt.

Dualismus, der Glaube, daß Gut und Böse sich in der Schöpfung vermischen und nebeneinander bestehen, zeigt sich in der Allegorie im zweiten Schöpfungsbericht der Bibel, wonach eine sprechende Schlange Eva dazu überredete, von der Frucht des Baumes der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen, obwohl Gott der Herr Adam davor gewarnt hatte, davon zu nehmen. Der biblischen Allegorie zufolge argumentierte die Schlange Eva gegenüber, daß es vorteilhaft für sie wäre, von der Frucht dieses Baumes zu essen. „Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.“ 1. Mose 3:5;

Eva konnte der gleißenden Verlockung der Schlange nicht widerstehen, und so aß sie zusammen mit Adam von der verbotenen Frucht. „Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren.“ V. 7; Der erste Eindruck, den sie so durch die materiellen Sinne von sich gewannen, brachte sie Gott, oder dem Guten, nicht näher, sondern trennte sie von Ihm, so daß sie ein Opfer der Illusion wurden, es könne Substanz, Leben und Intelligenz getrennt von Gott, in der Materie, geben.

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