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Lebensregeln

Aus der August 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines Nachmittags fuhr ich zusammen mit einem Studenten im Zug durch die wunderschöne hügelige Ebene Norddakotas. Wir knüpften ein Gespräch über Gott, Religion und Moral an. Mein neuer Freund sagte: „Neulich hielt im College ein Mann einen Vortrag über das Thema, Gott ist tot!‘ “ Er fuhr fort: „Dieser Mann, lag völlig schief‘. Jeder, der ein bißchen Verstand hat, weiß, daß Gott existiert.“

Die Unterhaltung wandte sich dann anderen aktuellen religiösen Ansichten zu, die nahelegten, daß die Zehn Gebote und die Bergpredigt wahrscheinlich überholt seien und daß wir unseren Maßstab für moralisches Verhalten dem vorherrschenden Brauch und der allgemeinen Meinung anpassen sollten. Mein junger Freund sagte: „Diese Idee von einer dehnbaren Moral liegt ebenfalls, völlig schief‘. Man muß bestimmte Richtsätze für sein Leben haben.“

Gott hat uns allen bestimmte Richtsätze für unser Leben gegeben, drei große Gesetzbücher für unser Handeln, die zum Geist hinführen: die Zehn Gebote, von Mose offenbart, Jesu Bergpredigt und das Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft. Das mosaische Gesetz gründet alles moralische und geistige Verhalten auf die Voraussetzung, daß es nur einen Gott gibt. Gehorsam gegen dieses Gesetz bringt Befriedigung, Erneuerung und Wiedergeburt. Die Bergpredigt gibt uns eine Reihe von Schlüsseln für christliches Verhalten und die Verheißung von gegenwärtigem Lohn, wenn wir gebetvoll unseres Meisters Wege gehen. Das Kirchenhandbuch hebt das Denken und Handeln zur Höhe geistiger Vollendung. Es verflicht das Gesetz und das Evangelium mit einer goldenen Kette von Regeln, die es uns ermöglichen, das wissenschaftliche Christentum im täglichen Leben zu demonstrieren.

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