Mein Herz ist von tiefer Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft erfüllt, wenn ich mir vergegenwärtige, daß die fortwährende Harmonie und Freude in unserem Heim und in unserem Leben die unmittelbare Folge unseres Verständnisses dieser äußerst praktischen Religion und deren Anwendung ist.
Vor zwei Jahren verbrachten mein Mann und ich im Sommer einige Zeit in der Nähe eines Strandes in Südkalifornien, und wir beschlossen, daß er die Gelegenheit benutzen sollte, mich das Wellenreiten zu lehren. Etwa am vierten Abend versuchte ich, aufrecht auf dem Brett zu stehen, als ich plötzlich das Gleichgewicht verlor und ins Wasser fiel, und das Brett, das durch die Wucht der Wellen landeinwärts getrieben wurde, traf mich ins Gesicht. Mein Mann hatte den Vorfall beobachtet und kam sogleich zu mir, um mir an Land zu helfen. Wir beteten sofort, um durch das Verständnis, daß das eine Gemüt, Gott, immergegenwärtig ist und wir daher immer in den Armen der göttlichen Liebe geborgen sind, jede Möglichkeit eines Unfalls oder unglücklichen Vorfalls als unwirklich zu sehen.
Es zeigten sich die Symptome einer Gehirnerschütterung, die von übermäßigem Bluten und einer Schwellung im Gesicht begleitet war. Wir kehrten in unser Motelzimmer zurück, um allein zu sein und um dem sterblichen Gemüt mit seinen Befürchtungen und Gesetzen keinen Einlaß zu gewähren. Das Lied Nr. 182 im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft unterweist uns folgendermaßen:
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