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Gedankenwache

Aus der Juni 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dem, was sie „das Lied der Christlichen Wissenschaft“ nannte, faßte Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, zusammen, was von Kindheit an das Thema ihres Lebens war. „Das Lied der Christlichen Wissenschaft ist:, Arbeitet — arbeitet — arbeitet — wachet und betet.‘ “ Message to The Mother Church for 1900, S. 2; Diese Worte heben sich heraus, als wären sie in den Granit ihrer heimatlichen Berge gemeißelt. Dieses „Lied“ hatte in der Tat die Lebensaufgabe unserer Führerin gestützt. Daher konnte sie es auch aus der Tiefe ihres Herzens weitergeben, so daß ihre Nachfolger es ebenfalls zu ihrem Lied machen könnten.

Dreimal betont Mrs. Eddy die Notwendigkeit zu arbeiten, und dann weist sie sogleich auf das Schutz- und Verteidigungsmittel hin, nämlich „Wachen und Beten“. Damit legt sie besonderen Nachdruck auf die Bedeutung richtiger wissenschaftlicher Tätigkeit zur Beschleunigung des Fortschritts auf allen Gebieten rechter Bemühungen. Es ist ein Aufruf, unsere Gedanken gut zu beobachten. Zwischen der Christlichen Wissenschaft und Untätigkeit besteht nicht mehr Verwandtschaft als zwischen der Geschwindigkeit eines Motors und einer zerbrochenen Schubkarre, die man auf dem Felde stehengelassen hat. Die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. ist eine Religion, in der die von ihr dargelegten Wahrheiten praktisch angewandt werden; sie ist nicht bloße Theorie.

Man kann bis zu einem gewissen Grade die Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft verstehen und schätzen und etwas von der Schönheit, Erhabenheit und majestätischen Entfaltung, die vor einem liegt, sehen. Wenn man aber diese Wahrheiten nicht in Anwendung bringt, kommt man nicht von der Stelle. Die Christliche Wissenschaft ist kraftvoll, lebensvoll. Sie entfaltet die Wahrheit allen denen, die ihren Weisungen folgen. Hierzu ist es notwendig, von der bloßen Theorie abzulassen und sich an die wirksamen, tätigen Wahrheiten zu halten, die das Leben des Menschen umwandeln und erneuern können.

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