In einem ihrer Gedichte schreibt Mary Baker Eddy aus eigener Erfahrung (Vermischte Schriften, S. 389):
Herz, harre aus: für Haß lieb um so mehr!
Gott ist ja gut, Verlust ist segenschwer.
Der Verlust der Heimat, der Existenzgrundlage und der Tod meines Vaters brachten mir den Segen, mich an Gott klammern zu müssen. Welch eine Gnade, daß mir durch die Christliche Wissenschaft der Gott, der Liebe ist, nahegebracht wurde! Es war eine Erlösung zu erkennen, daß die Verheißung aus der Bibel: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir“ (Jes. 41:10), wahr ist. Mit wachsendem Vertrauen auf die Fürsorge Gottes kam ich wieder in den Besitz des Verlorenen. Gleichzeitig entfaltete sich mir das Verständnis, daß alles, was wirklich ist, geistig ist und von Gott ausgeht.
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