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Den tierischen Magnetismus beim Heilen handhaben

Aus der August 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich erinnere mich eines schwierigen Falles, den ich zu Anfang meiner Ausübung der Christlichen Wissenschaft mit all dem wunderbaren Mut und der Inspiration übernommen hatte, die so oft jene ersten, von Begeisterung erfüllten Tage in der Heilarbeit kennzeichnen, deren Geist wir uns stets erhalten sollten.

Ich hatte lange und ernsthaft über diesem Fall gearbeitet, doch der Erfolg entsprach nicht meinen Erwartungen. Als ich dann eines Tages ein Bedürfnis nach größerer Erleuchtung empfand, rief ich meine Mutter an, die eine erfahrene Ausüberin der Christlichen Wissenschaft war, und erzählte ihr unpersönlich von dem Fall. Ihre unverzügliche Antwort war: „Hast du in diesem Zusammenhang den tierischen Magnetismus gehandhabt?“ Ich sagte, ich hätte nicht daran gedacht, es im besonderen zu tun. „Dann höre einmal für heute Abend damit auf, den Krankheitsanspruch und seine Symptome zu handhaben“, sagte sie. „Handhabe statt dessen eingehend den tierischen Magnetismus in bezug auf diesen Fall.“

Ich dachte über das nach, was sie gesagt hatte. „Ich habe mich doch tagelang bemüht“, so überlegte ich, „die Auswirkung dieser materiellen Annahme von tierischem Magnetismus zu handhaben. Was sollte ich darüber hinaus noch tun?“ Dann kam es mir auf einmal ganz klar in den Sinn: „Ja, genau das habe ich getan — ich habe die Wirkung von etwas gehandhabt, aber nicht dieses Etwas selbst.“

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