Wir kennen alle die Geschichte, daß ein Strauß, wenn er sich in Gefahr weiß, seinen Kopf in den Sand steckt, in der Annahme, daß das drohende Unheil, wenn es nicht zu sehen ist, nicht mehr vorhanden wäre oder wenigstens verschwinden würde.
Manche Menschen glauben, daß die Christlichen Wissenschafter sozusagen ihren Kopf in den Sand stecken, wenn sie die Wirklichkeit des Bösen verneinen. Für sie ist diese Verneinung ein törichter Versuch, vor der Wirklichkeit wegzulaufen, ein psychologischer Trick, um der Herausforderung des scheinbaren Übels zu entgehen.
Doch Anhänger dieser Wissenschaft ignorieren weder die Ansprüche des Bösen, noch laufen sie davor weg. Sie lernen, wie sie die scheinbaren Machenschaften des Bösen aufdecken und analysieren können und wie sie durch das höhere Gesetz des Guten das Böse auf wissenschaftliche Weise zerstören können. Mrs. Eddy lehrt, daß das Böse in Wirklichkeit niemals geschaffen wurde, weil der Schöpfer aller Dinge Gott, das unendliche Gute, ist, der nichts kennen und erschaffen kann, was Ihm unähnlich ist. Diese Behauptung findet ihre völlige Bestätigung durch die Bibel, denn wir lesen in der Genesis: „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ 1. Mose 1:31;
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.