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Ich möchte meine Dankbarkeit für mehrere...

Aus der August 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meine Dankbarkeit für mehrere Heilungen ausdrücken, die ich durch die Christliche Wissenschaft hatte.

Zwanzig Jahre lang litt ich an einem Hüftleiden. Die Ärzte konnten sich nicht einigen, ob es Hexenschuß oder Ischias war. Wegen der sehr akuten Schmerzen mußte ich regelmäßig zweimal im Jahr mehrere Monate das Bett hüten. Dann wichen die Schmerzen, aber das Bein blieb kalt und steif, und ich mußte es reiben und massieren, um es zu beleben. Ich wurde zu einer Zeit mit der Christlichen Wissenschaft bekannt, als ich viel zu leiden hatte.

Eine der im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegebenen Lektionspredigten enthielt folgende Bibelstelle: „Und Asa wurde krank an seinen Füßen im neununddreißigsten Jahr seiner Herrschaft, und seine Krankheit nahm sehr zu; und er suchte auch in seiner Krankheit nicht den Herrn, sondern die Ärzte“ (2. Chron. 16:12). Nachdem ich dies gelesen hatte, fühlte ich mich inspiriert. Ich war über mich selbst erstaunt, weil ich Hilfe in der materiellen Medizin gesucht hatte, obwohl ich den allmächtigen Gott zum Arzt hatte. Ich entschloß mich sofort, nicht dem Beispiel Asas zu folgen, sondern mich absolut auf Gott zu verlassen und mein ganzes Vertrauen auf Ihn zu setzen. Und der Herr half mir. Drei Wochen lang schien es ein harter Kampf zu sein, und es gab während der Zeit Augenblicke überwältigender körperlicher Schmerzen und Augenblicke der Versuchung zu glauben, daß mein Verständnis diesen schweren Schleier nicht lüften könnte und würde. Ich behauptete jedoch meine Stellung; ich harrte auf Gott. Und Gott antwortete mir. Die Heilung war vollständig und von Dauer. Meine kleine Tochter wurde zu gleicher Zeit augenblicklich von einer Nierenbeschwerde geheilt, unter der sie fünf Jahre gelitten hatte. Die Heilung erfolgte, als ich erkannte, daß die Befürchtungen und Annahmen der Eltern für die Krankheit eines Kindes verantwortlich sind. Ich warf alle materiellen Mittel fort und erlaubte meinem Kind, alles zu essen, was es gern wollte. Nie wieder traten Anzeichen dieser Krankheit auf. Diese Heilung, die vor dreißig Jahren erfolgte, war von Dauer.

Ich wurde auch von Zahnschmerzen, rheumatischen Schmerzen und Verstopfung, unter der ich zwanzig Jahre gelitten hatte, geheilt.

Eine Hausgehilfin, die ich hatte, fiel zwei Wochen vor ihrer Niederkunft die Treppe hinunter. Ich brachte sie zu Bett und blieb die ganze Nacht bei ihr, arbeitete, betete wissenschaftlich und erkannte Gottes allerhabene Herrschaft an. Am Morgen stand sie gesund auf.

Ein Kind einer anderen Gehilfin litt an akuter Lungenentzündung. Die Ärzte ließen verlauten, daß das Leben des Kindes von einer Bluttransfusion abhinge, aber ihr endgültiges Urteil war, daß es sogar dafür zu spät wäre. Die Mutter nahm das Kind mit nach Hause; da sie aber etwas über die Christliche Wissenschaft wußte, bat sie mich um Behandlung. Das Kind wurde in sehr kurzer Zeit gesund.

Als mein Mann und ich die Christliche Wissenschaft kennenlernten, lebten wir in sehr bedrängten Verhältnissen, und wir waren sehr um Geld verlegen, um die Zahlungen für unser Haus leisten zu können. Durch unser Verständnis der Worte: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ (Ps. 23:1), wurden alle unsere Probleme gelöst und unsere Bedürfnisse gestillt.

Während des Krieges blieben wir in heftigem Granatfeuer ruhig. Mehrere Granaten fielen auf unser Haus, doch niemand wurde verletzt, obwohl zehn und mehr Personen während jener Zeit im Haus waren. Ich danke Gott, daß wir nach Beendigung des Krieges in unser Haus zurückkehren konnten, das, obgleich teilweise zerstört, wieder aufgebaut werden konnte. Wir spürten Gottes Hilfe beim Wiederaufbau unseres Hauses.

Ich danke Gott, daß ich weiß, daß es keinen Tod gibt und daß mein Mann, der weitergegangen ist, weiterlebt.

Ich hatte noch einen anderen Beweis von Gottes Allgegenwart, als ich über ein paar lose hingelegte Bretter ging. Eines bewegte sich, und ich fiel und quetschte mir mein Bein derart, daß ich fast ohnmächtig wurde. Meine Tochter befreite mich und half mir auf ein Sofa. Die Schmerzen waren heftig. Nach kurzer Zeit begann ich, Gottes Gegenwart und Allmacht zu erkennen. Dann schlief ich ein. Mein Bein schien damals arg geschwollen und war blau. Als ich am nächsten Tag aufwachte, war keine Spur von der Schwellung mehr zu sehen. Die Farbe des Fußes war ganz normal. Es blieb nur ein kleines Merkmal zurück, daß die Haut zerschrammt gewesen war.

Ich bin Gott tief dankbar für alle diese und viele andere Heilungen, für Christus Jesus, unseren Wegweiser, und für Mary Baker Eddy, die uns die Christliche Wissenschaft gegeben hat.


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