Die Lehren der Christlichen Wissenschaft haben mir seit vielen Jahren innere Freude und ein besseres Verständnis meiner Beziehung zu Gott gebracht. Ich wurde durch eine Nachbarin mit der Wissenschaft bekannt gemacht, die, wie ich sehen konnte, etwas hatte, was ihr Leben bereicherte.
Als unsere Tochter fast zwei Jahre alt war, zeigte es sich, daß ihre Augen nicht in Ordnung waren. Mich als junge Mutter erschreckte dieses beunruhigende Bild. Mein Mann und ich wandten uns ärztlicher Hilfe zu. Drei bedeutende Ärzte wurden konsultiert, und alle stimmten darin überein, daß eine Operation vorgenommen werden müßte. Die Prognose lautete, daß das Kind auf einem Auge erblinden könnte. Es wurde auch gesagt, daß der Ausgang der Operation ungewiß wäre. Der Fall wurde als eine Art des Schielens diagnostiziert. Wir versuchten es zuerst mit Augenübungen, und eine Brille wurde verschrieben.
Zu diesem Zeitpunkt dachte ich daran, daß meine Nachbarin eine Kirche besuchte, die geistiges Heilen ausübte. Sie erklärte mir, daß sie eine Christliche Wissenschafterin wäre, und ich besuchte eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung mit ihr. Die erste Person, die Zeugnis ablegte, berichtete von einer Heilung vom Schielen. Ich konnte dem Gehörten kaum Glauben schenken, obgleich ich instinktiv fühlte, daß durch Gottes Führung meine Hilfe nahe war. Ich kaufte mir sofort ein Exemplar von Wissenschaft lind Gesundheit von Mary Baker Eddy und begann mit dem täglichen Studium der im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegebenen Bibellektionen. Auf unsere Bitte nahm eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft die Behandlung für unsere Tochter auf; die Brille wurde abgelegt, und die Übungen wurden eingestellt.
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