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[Urtext in deutscher Sprache]

Mit einem Herzen voller Dankbarkeit gegen...

Aus der September 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Herzen voller Dankbarkeit gegen Gott und für die Christliche Wissenschaft, die uns die frohe Botschaft des Christusheilens wiedergebracht hat, möchte ich von einer Heilung berichten, die ich im Jahre 1966 erlebte.

Ich war auf einen Stuhl gestiegen, um eine etwas hoch gestellte Vase herunterzuholen. Dabei brach ein Stuhlbein ab, und ich lag auf der Erde. Der Schreck war sehr groß, denn ich sah, daß mein Fuß gebrochen war. Glücklicherweise war ich an dem Tage nicht allein in meiner Wohnung, und ich ließ eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft anrufen und bitten, sogleich zu mir zu kommen. Die Ausüberin nahm die Behandlung sofort auf und behauptete fest und bestimmt: „In der Liebe gibt es keinen Bruch, denn Liebe ist eine Einheit. Liebe heilt alles!“ Diese machtvollen Gedanken richteten mich sofort auf und stützten mich, so daß die Furcht gebannt war.

Nachdem ich liebevoll zu Bett gebracht worden war, wurde der Fuß nur mit einem leichten Tuch bedeckt, damit der Augenschein der Verletzung nicht mehr sichtbar war. Am nächsten Tag konnte ich meiner Ausüberin über etwas berichten, was in der Nacht geschehen war. In dem gebrochenen Fuß und auch im Bein war eine Geschäftigkeit wie in einer Werkstatt vor sich gegangen. Es war, als ob viele kleine Hände an der Arbeit waren. Das Gefühl ist nicht zu beschreiben. Ich betete unterdes, daß der Christus in meinem Bewußtsein verherrlicht werde und sich seine Kundwerdung offenbaren möge.

Während der folgenden Tage und Nächte war ich von der Botschaft in Mrs. Eddys Lied erfüllt (Vermischte Schriften, S. 398):

Seht ihr den Heiland? Hört ihr den Jubel?
Fühlt ihr die Kraft nah und fern?

Die Ausüberin und ich arbeiteten täglich mit dem Gesetz der Wahrheit, des Lebens und der Liebe als dem Prinzip allen Seins. Ebenso hielten wir den Gedanken der Kohäsion aufrecht, wie es auf Seite 124 des Lehrbuchs, Wissenschaft und Gesundheit, beschrieben wird: „Adhäsion, Kohäsion und Anziehungskraft sind Eigenschaften des Gemüts.“ Ich fühlte die Nähe Gottes als des einzigen Arztes.

Als ich anfing, meinen Fuß wieder zu gebrauchen, wurde ich auf die Erklärung Mrs. Eddys im Glossarium hingewiesen (ebd., S. 592): „Öl. Heiligung; Nächstenliebe; Milde; Gebet; himmlische Inspiration.“ Mir wurde erklärt, daß, ebenso wie ein Tropfen Öl die einzelnen Teile einer Maschine reibungslos beweglich mache, die göttlichen Eigenschaften auch die reibungslose Beweglichkeit meines Fußes wiederherstellen würden.

Während dieser Zeit sind weder Verband noch Stützen verwendet worden. Meine Heilung war so vollständig, daß ich heute so gut laufen kann wie zuvor.

In der Bibel heißt es (Ps. 92:2): „Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster", und (Jes. 46:4): „Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben und tragen und erretten.“

Während der langen Zeit meiner Zugehörigkeit zur Christlichen Wissenschaft habe ich sehr viele Erfahrungen und Beweise der göttlichen Gegenwart erleben dürfen. Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche. Auch danke ich für das große Vorrecht des Klassenunterrichts.


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