Mit einem Herzen voller Dankbarkeit gegen Gott und für die Christliche Wissenschaft, die uns die frohe Botschaft des Christusheilens wiedergebracht hat, möchte ich von einer Heilung berichten, die ich im Jahre 1966 erlebte.
Ich war auf einen Stuhl gestiegen, um eine etwas hoch gestellte Vase herunterzuholen. Dabei brach ein Stuhlbein ab, und ich lag auf der Erde. Der Schreck war sehr groß, denn ich sah, daß mein Fuß gebrochen war. Glücklicherweise war ich an dem Tage nicht allein in meiner Wohnung, und ich ließ eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft anrufen und bitten, sogleich zu mir zu kommen. Die Ausüberin nahm die Behandlung sofort auf und behauptete fest und bestimmt: „In der Liebe gibt es keinen Bruch, denn Liebe ist eine Einheit. Liebe heilt alles!“ Diese machtvollen Gedanken richteten mich sofort auf und stützten mich, so daß die Furcht gebannt war.
Nachdem ich liebevoll zu Bett gebracht worden war, wurde der Fuß nur mit einem leichten Tuch bedeckt, damit der Augenschein der Verletzung nicht mehr sichtbar war. Am nächsten Tag konnte ich meiner Ausüberin über etwas berichten, was in der Nacht geschehen war. In dem gebrochenen Fuß und auch im Bein war eine Geschäftigkeit wie in einer Werkstatt vor sich gegangen. Es war, als ob viele kleine Hände an der Arbeit waren. Das Gefühl ist nicht zu beschreiben. Ich betete unterdes, daß der Christus in meinem Bewußtsein verherrlicht werde und sich seine Kundwerdung offenbaren möge.
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