Gottes Wege sind unfehlbar richtig. In dem Versuch, diese Wege zu gehen, mag es uns jedoch nicht leicht erscheinen, freudig dem Gebot zu gehorchen, das an Josua ergangen ist: „Siehe, ich habe dir geboten, daß du getrost und unverzagt seist.“ Jos. 1:9; Mitunter gaukeln uns die materiellen Sinne vor, daß andere Wege viel schöner und erstrebenswerter seien als die von Gott bestimmten. Wir können jedoch sicher sein, daß uns auch unter den trübsten menschlichen Umständen Kraft und Mut zuteil wird, wenn wir gewissenhaft nach Gehorsam und geistigem Verständnis streben.
Die Verfasserin befand sich einmal trotz hingebungsvollen Gebets in der Knechtschaft von Kummer und Enttäuschung. Als sie schließlich erkennen mußte, daß Gottes Plan nicht, wie sie geglaubt hatte, in Übereinstimmung mit ihren Zielen und Hoffnungen stand, verlor sie das Vertrauen in ihre Fähigkeit, Gottes Führung zu erkennen. Trotzdem wandte sie sich weiterhin in ständigem Gebet an das göttliche Prinzip und begann, sich gehorsam ihren Weg durch die Dunkelheit zu dem Licht des Christus, der Wahrheit, zu erkämpfen, wobei ihr die liebevolle Freundschaft einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft eine große Hilfe war.
Eines Tages kamen ihr plötzlich und mit vehementer Kraft die bekannten Worte Mrs. Eddys in den Sinn, die darauf hinweisen, daß wir auf die Stimme des Hirten achten sollen:
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