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Mein Herz singt voller Dankbarkeit für...

Aus der Januar 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein Herz singt voller Dankbarkeit für eine Heilung, die ich vor etwa vier Jahren dadurch hatte, daß ich die Wahrheit über das geistige Sein des Menschen anwandte, wie sie in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird.

Einige Jahre vorher hatte sich bei mir ein Gewächs am Nacken gezeigt. Es störte mich nicht, und da ich dachte, daß es verschwinden würde, kümmerte ich mich nicht sehr darum. Vor fünf Jahren begann es aber recht häßlich auszusehen. Ich wurde mir bewußt, daß ich ernsthaft arbeiten mußte, die Nichtsheit der Materie und die Allheit Gottes klar zu erkennen, daß es keine Materie geben kann, da Gott, Geist, Alles ist und allen Raum erfüllt.

Diese Anfechtung zwang mich, intensiver zu arbeiten, um ein besseres Verständnis von Gott und Seinen Gesetzen zu erlangen — vor allem von Seinem Gesetz der Vollkommenheit. Ich versuchte die hilfreichen Worte eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft zu befolgen: „Wir wollen an Gottes Gesetz der Vollkommenheit glauben! Es wirkt immer gerade da, wo wir sind, und es gibt keine Macht, die sich ihm entgegenstellen könnte. In diesem Augenblick unterstehen wir diesem Gesetz.“

Ich erforschte mein Denken und fragte mich, welcher Sünde ich schuldig sein könnte. Da las ich eines Tages, daß Mrs. Eddy gesagt hat (Die Einheit des Guten, S. 31): „Der Christlichen Wissenschaft gemäß ist der erste abgöttische Anspruch der Sünde der, daß die Materie existiert; der zweite, daß die Materie Substanz ist; der dritte, daß die Materie Intelligenz besitzt; und der vierte, daß die Materie, so ausgestattet, Leben und Tod hervorbringt.“

„Die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ half mir, diese Sünde zu überwinden, und sie wurde mein beinahe ständiger Begleiter. Sie schließt mit den folgenden Worten (Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, S. 468): „Geist ist Gott, und der Mensch ist Sein Bild und Gleichnis. Folglich ist der Mensch nicht materiell; er ist geistig.“

Als mir wohlmeinende Freunde eine Operation vorschlugen, betete ich um die Erkenntnis der Worte: „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise“ (ebd., S. 463). Folgender Bibelvers war mir ein Trost (Hebr. 4:12): „Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn ein zweischneidig Schwert und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.“ Dieser Vers veranlaßte mich zu ergründen, warum ich geheilt werden wollte. Die Antwort war: damit ich Gott verherrlichen könne.

Mitunter verlor ich den Mut, und dann ermutigte mich wieder ein liebevoller Ratschlag eines Ausübers oder ein Artikel oder ein Zeugnis in unseren Zeitschriften. Ein Ausüber gab mir einen weiteren hilfreichen Gedanken: „Seien Sie sich Ihrer Freiheit als Gottes Kind bewußt!“ Und ich wußte, daß ich frei war — frei von allen materiellen Gesetzen und frei von dem Glauben an die Macht der Materie.

Nach dieser ständigen gebeterfüllten Arbeit im Sinne der Christlichen Wissenschaft fiel eines Tages das Gewächs ab, und damit wurde von neuem bewiesen, daß die Wahrheit alle unsere Krankheiten heilt, wenn sie richtig angewandt wird.

Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft kennt keine Grenzen; sie ist seit vielen Jahren meine Hauptstütze und bringt mir Frieden und Freude. Ich bin dankbar, daß unser liebender Vater-Mutter Gott uns Seinen Sohn, Christus Jesus, als unseren Wegweiser geschenkt hat. Ich bin dankbar, daß Mrs. Eddy eine so reine Gesinnung hatte, daß sie die Wahrheit annehmen konnte, die ihr offenbart wurde, und daß sie den Rest ihres Lebens der Förderung dieser neu-alten Religion gewidmet hat, damit wir am Segen ihrer Entdeckung teilhaben könnten. Ich bin dankbar für Klassenunterricht und für all diejenigen, die dazu beitragen, daß Gottes heilendes Wort in die ganze Welt hinausgesandt wird.


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