Die Christliche Wissenschaft hat für die vielen Probleme, denen ich mich im Leben gegenüberfand, die Lösung gehabt. Ich glaube rückhaltlos an ihre heilende Kraft und empfehle sie allen freudig.
Ich wurde in der Christlichen Wissenschaft erzogen und kenne keine andere Heilmethode. Durch christlich-wissenschaftliche Behandlung wurde ich von Erkältungen, Grippe, Magenvergiftung, einer schweren Rückenverletzung und einer Knieverletzung geheilt. Als sich eine Schnittwunde an meinem Fuß infiziert und die Entzündung sich bis zum Knöchel hingezogen hatte, wurde ich mit Hilfe eines Ausübers ohne Medikamente verblüffend schnell geheilt.
Im Laufe meiner Geschäftsjahre habe ich viele Länder bereist. Höhenkrankheit, Nahrungsmittelvergiftung und andere Beschwerden, die viel Furcht erregten, wurden schnell durch die Erkenntnis geheilt, daß Gott überall ist und daß Gottes Gesetz keine Ländergrenzen kennt. Ich konnte anti-amerikanischen Gefühlen begebnen und sie mit dem Verständnis heilen, daß Liebe allen Raum erfüllt, daß Haß, das Gegenteil von Liebe, nirgendwo existieren kann.
Mit unseren eigenen Kindern wurden neue Anforderungen an meinen Glauben an die Christliche Wissenschaft gestellt. Als sich bei einem unserer Kinder beunruhigende Symptome von Fieber zeigten, war ich zuerst äußerst besorgt. Dadurch, daß ich die Wahrheit über des Menschen Vollkommenheit und über seine ewige Verbindung mit Gott behauptete, legte sich bald meine Furcht. Ich begann dann in einfachen Worten mit dem Kind über die Christliche Wissenschaft und wie sie heilt zu sprechen. Ich veranschaulichte dies der Kleinen mit einem kleinen Glas Milch, in das ich ständig Wasser hineingoß, bis das Wasser die Milch vollkommen verdrängt hatte. Ich erklärte ihr, daß wir in der Christlichen Wissenschaft auf diese Art heilen, indem wir die Wahrheit über den Menschen als geistig und vollkommen in das Bewußtsein gießen und somit die falsche Annahme, daß der Mensch materiell oder krank sei, verdrängen. Als ich meine Vorführung und Erklärung beendet hatte, war das Fieber des Kindes vollständig gewichen.
Das andere Kind war im Alter von drei Jahren wasserscheu. Ohne Geschrei und Tränen ging es nicht in das Schwimmbad. Das beunruhigte mich sehr. Eines Tages, als wir mit unseren Versuchen, den Jungen zu überreden und zu überzeugen, überhaupt keinen Erfolg hatten, wandte ich mich von ganzem Herzen an Gott und erklärte dem Kind gegenüber die Wahrheit von Gottes Schutz und ständiger Gegenwart. Sein Verhalten änderte sich augenblicklich; er ging freudig ins Wasser und hat seit der Zeit schnelle Fortschritte im Schwimmen gemacht.
Das Studium der Christlichen Wissenschaft hat mir viele Male geholfen, Furcht, Verwirrung, Enttäuschung, Neid und andere ebenso unliebsame Charakterzüge zu überwinden. Diese Wahrheit ist mein Führer und mein Tröster gewesen und hat mich in eine glückliche Ehe und ein harmonisches Familien- und Geschäftsleben geführt.
Als ich heiratete, machte ich mir, obwohl ich sehr verliebt war, Gedanken darüber, daß ich jemanden heiratete, der kein spürbares Interesse an der Christlichen Wissenschaft hatte. Ich machte mir Sorgen über zukünftige Spannungen in unseren Beziehungen und darüber, daß meine Kinder vielleicht nicht in der Christlichen Wissenschaft erzogen würden. Ich betete aufrichtig darüber und kam zu dem Schluß, mich von Gott, nicht dem menschlichen Willen, führen zu lassen. Ich hatte bald das volle Vertrauen, daß die Heirat das Richtige war. Innerhalb eines Jahres nach unserer Heirat nahm meine Frau ganz von selbst, und ohne aufgefordert worden zu sein, die Christliche Wissenschaft voll und ganz an, und es war auch nicht das Ergebnis einer besonderen Heilung.
Klassenunterricht und Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche sind für mich tröstliche und lohnende Erfahrungen gewesen. Mit den Worten des Psalmisten: „[Du] schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar“ (Ps. 23:5, 6).
Alexandria, Louisiana, USA
