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Wie kann ich ausdrücken, was die Christliche Wissenschaft...

Aus der Oktober 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie kann ich ausdrücken, was die Christliche Wissenschaft für mich bedeutet! Sie hat mich auf unzählige Weise gesegnet, und ich bin beeindruckt von den Möglichkeiten dessen, was mir noch bevorsteht, da ich schon einen Schimmer von Gottes Macht erhascht habe.

Was mich am meisten befriedigt, ist, daß ich auf jede Frage über das Leben und die Art zu leben eine Antwort finde. Manchmal ist es nötig, sich demütig und ernsthaft in die Bibel und in Mrs. Eddys Werke zu vertiefen, aber mit gebeterfülltem Bemühen kommt die Antwort.

Eine Heilung, die mir viel bedeutet hat, ereignete sich, nachdem ich auf dem Eis hingefallen war. Ich war nach draußen gegangen, um die Post aus dem Briefkasten an der Straße zu holen. Ich fiel schwer hin, und es schien mir unmöglich, wieder aufzustehen. Ich betete jedoch im Sinne der Christlichen Wissenschaft und erklärte mein wahres Sein als ein Geschöpf Gottes, des göttlichen Vaters und der göttlichen Mutter. Ich raffte mich auf, und mit Mühe erreichte ich den Briefkasten.

Jeder Schritt wurde müheloser, als ich mich an den Ratschlag erinnerte, den Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit einer Mutter gibt, deren Kind hingefallen ist (S. 154): „Die bessere und erfolgreichere Methode, die jede Mutter annehmen sollte, wäre die, daß sie sagte:, O, das schadet nichts! Du hast dir gar nicht weh getan, darum denke auch nicht, daß du dir weh getan hast.‘ “ Ich betonte: „Darum denke auch nicht, daß du dir weh getan hast“, und mir wurde klar, daß es das Denken war, auf das es ankam. Ein wunderbares Gefühl der Fürsorge Gottes für mich, Sein Kind, kam über mich, und ich konnte wieder besser gehen.

Es war jedoch sehr schwierig für mich, vom Sitzen aufzustehen oder Treppen zu steigen. Zu der Zeit war ich als Erster Leser tätig. Ich war Gott, meinem Schöpfer und Vater, beständig dankbar, und durch das Wissen, daß ich nicht denken durfte, ich sei verletzt, konnte ich ohne merkliche Behinderung meinen Pflichten im Gottesdienst nachkommen.

Aus diesem Grunde hatte ich das Verlangen, meine Dankbarkeit in einer Mittwochabend- Zeugnisversammlung auszudrücken. Dies tat ich auch, denn obwohl ich körperlich nicht völlig frei war, war ich viel zu dankbar für das, was ich über meine Beziehung zu Gott gelernt hatte, als daß ich hätte still sein können. So drückte ich einfach meine Dankbarkeit für die Wahrheiten aus, die ich in einem harten Erlebnis gelernt hatte.

Am nächsten Tag, als ich mühsam die Treppe hinaufstieg, kam mir eine Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit in den Sinn (S. 14): „Werde dir einen einzigen Augenblick bewußt, daß Leben und Intelligenz rein geistig sind — weder in noch von der Materie —, und der Körper wird keine Klagen äußern. Wenn du an einer Annahme von Krankheit leidest, wirst du entdecken, daß du augen- blicks gesund bist.“ Augenblicklich äußerte mein Körper keine Klagen. Ich war gesund. Das momentane Bewußtsein, daß Leben im Geist ist, nicht in der Materie, ließ mich erkennen, wie unlogisch es war zu denken, daß ich mich mit den materiellen Folgen eines Sturzes abzufinden hätte.

Meine Dankbarkeit kennt keine Grenzen, daß die Kirche Christi, Wissenschafter, die Wahrheiten über Gott und Sein Universum nährt und sie der Menschheit gibt.


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