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[Urtext in deutscher Sprache]

Kirche und Organisation

Aus der Oktober 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Simon Petrus erkannte, daß es der Christus war, der die gewaltigen Taten Jesu wirkte, die die Umwelt so beeindruckten, sagte er zu Jesus: „Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!“ Matth. 16:16;

Bis dahin hatte in der Gotteserkenntnis immer noch die Vorstellung einer Zweipoligkeit vorgeherrscht — dort Gott und hier der Mensch, dort der Himmel und hier die Erde. Diese Trennung wurde nun aufgelöst durch die Offenbarung der revolutionären Christus- Idee, die Gott als unendliche Grundursache und den Menschen als Ausdruck oder Wirkung dieser Ursache enthüllt. Nun ist der Eingang in das Allerheiligste frei. Im Brief an die Epheser sagt Paulus: „Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines hat gemacht und hat abgebrochen den Zaun, der dazwischen war.“ Eph. 2:14;

Ist unser Denken immer frei von Zweipoligkeit? Sehen wir uns von Gott getrennt, als Sterbliche, die zu Gott hinstreben, anstatt als Unsterbliche, als Gottes Kinder, die mit ihm auf ewig verbunden sind? Der Mensch hat nicht zwei Gemüter, ein sterbliches und ein unsterbliches. Es gibt nicht zwei Welten, eine materielle und eine geistige. Vielmehr gibt es nur ein Gemüt, und das ist unsterblich, nur ein Universum, und das ist geistig. Das sogenannte sterbliche Gemüt ist eine Illusion, keine Tatsache. Die scheinbare materielle Welt ist eine Täuschung der physischen Sinne. Das sterbliche Gemüt und seine Kundwerdung in dem, was wir die materielle Welt nennen, ist eine Fälschung der geistigen Tatsache und Aktualität des geistigen Seins.

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