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Aus der November 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mitteilungen der Verlagsgesellschaft

Der Verwaltungsrat gibt bekannt, daß die Verlagsgesellschaft zum erstenmal eine Weihnachtskarte anbietet. Diese ansprechende Karte, die eine Taube im Flug zeigt, vereint den dritten Vers des Liedes Nr. 346 aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft mit einer künstlerisch ausgeführten Darstellung in leuchtenden blau-roten Farben. Sie versinnbildlicht, wie sich das Denken zur Reinheit, zum Frieden und zum Licht emporhebt. Ihre schlichte Schönheit und erbauliche Botschaft stärkt im Denken derer, die die Karte versenden oder erhalten, einen geistigen Begriff von Weihnachten.

Der Vers erscheint in deutscher, englischer, französischer, portugiesischer und spanischer Sprache. Ein Karton mit zwanzig Karten und Umschlägen kostet $4.50. Die Karte ist in den Lesezimmern der Christlichen Wissenschaft erhältlich oder direkt von der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft, One Norway Street, Boston, Massachusetts, USA 02115.

(Der Bevollmächtigte der Verleger wird ebenfalls Weihnachtskarten herausbringen, die wie in den vergangenen Jahren in Ihrem Lesezimmer am Ort erhältlich sind.)

Die Versammlung der Hochschulvereinigungen 1971

Der 26., 27. und 28. August waren drei von Ideen, Inspiration und Betriebsamkeit erfüllte Tage. In diesem Jahre hatten die Studenten einen großen Teil der Planung selbst übernommen. Ein studentisches Komitee, das beratend tätig gewesen war, hatte mit dem Planungsausschuß eng zusammengearbeitet und als Thema aus dem Buch Vermischte Schriften von Mary Baker Eddy vorgeschlagen (S. 176): „Wie aber steht es mit uns selbst, ... unserer Zeit und unseren Verpflichtungen?“ Spezielle Ausarbeitungen von Studenten über Rassenfragen, Identität und Rauschgiftkultur, ferner Zeugnisse von Studenten und spontane Bemerkungen der Teilnehmer waren ein wesentlicher Bestandteil des Treffens.

In der Eröffnungsveranstaltung führte Frederic M. Livezey, der Leiter der Jugendabteilung, den Vorsitz. Nachdem Frau Lenore D. Hanks, die Vorsitzende des Vorstandes der Christlichen Wissenschaft, die Anwesenden willkommen geheißen hatte, rief Brent H. Nettle, der Vorsteher der Sektion für Hochschulvereinigungen, die vertretenen Länder auf. Studenten aus über dreißig Ländern meldeten sich.

Carl J. Welz, der Schriftleiter des Christian Science Journals, des Sentinels und des Herolds, betonte in seiner Einführungsansprache die dringliche Verpflichtung, die Leiden unserer Zeit zu heilen.

Die Versammlungen am Donnerstagnachmittag und -abend befaßten sich mit „uns selbst“. Am Nachmittag sprach Alan A. Aylwin, Mitschriftleiter der Zeitschriften, über „Identität und die Geschlechter“, Eric Bole, ein Ausüber aus London, über „Identität und Christliche Wissenschaft“, Frank M. Seymour, Präsident von Seymour and Lundy Associates, Inc., über „Identität und Rassenfragen“. Auf dieser Versammlung wurde auch ein Solo von Larry Groce mit Gitarrenbegleitung zu Gehör gebracht und ein gefilmtes Interview mit Frau Jeanie K. Framji, einer Ausüberin und Lehrerin aus Neu-Delhi, Indien, gezeigt.

Am Donnerstagabend begab man sich in den Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen. Harvey W. Wood, ein Ausüber und Lehrer aus Illinois, sprach über „Heim und Familie“. Das Thema „Sex“ wurde von Rose M. Henniker-Heaton, einer Ausüberin aus Boston, liebevoll erörtert. Ein „Heiratsinterview“ wurde den Teilnehmern von Herrn George Eldredge Hamlin jr. und seiner Frau — beide sind Berater der Hochschulvereinigung an der Harvard-Universität — und Herrn Alan Neil Grayson und Frau dargeboten. Herr Grayson ist als Regionaler Assistent der Sektion für Hochschulvereinigungen in England tätig. Ein gefilmtes Interview mit Fräulein Adèle Blok, einer Ausüberin und Lehrerin aus Indonesien, schloß die zweistündige Veranstaltung ab.

Am Freitagmorgen wurde besprochen, wie die Christliche Wissenschaft auf die Nöte „unserer Zeit“ Bezug hat. Ein Symposion über „Ökologie und Geburtenkontrolle“ mit Robert Cahn, Mitglied des Beraterstabes für den US-Präsidenten über Umweltfragen, Frau Gertrude Bayless, einer Ausüberin und Lehrerin aus New York, und Monty Hoyt, Neuengland-Korrespondent des Christian Science Monitors, enthüllte viele heilende Erkenntnisse. Dann folgten Ansprachen über „Rauschgiftkultur“ von Fräulein Philadelphia Shideler vom Mitarbeiterstab des Komitees für Veröffentlichungen und über „Okkultismus“ von Allison W. Phinney, dem stellvertretenden Leiter der Komitees für Veröffentlichungen sowie wichtige Ansprachen über die „Frauenrechtsbewegung“ von Frau Virginia Nordin, stellvertretender Direktor der Juristischen Fakultät an der Universität von Michigan, über „Die Kirche als Institution — wer braucht sie?“ von David E. Sleeper, einem der Direktoren Der Mutterkirche, und über „Internationale Feindseligkeiten“ von John Hughes, Schriftleiter des Monitors. Peter J. Henniker-Heaton, redaktioneller Berater des Vorstandes, beschloß den Vormittag und zeigte auf, wie materialistische Hypothesen schließlich vom geistigen Gesetz überwunden werden.

Am Freitagnachmittag fanden Veranstaltungen für besondere Interessengebiete in acht verschiedenen Räumen statt. Zu den Themen gehörten: Historische Tatsachen über Mrs. Eddy; Gründung und Führung von Hochschulvereinigungen; Gespräche mit Nichtwissenschaftern; besondere Probleme ausländischer Hochschulvereinigungen; die Christliche Wissenschaft und die Geschäftswelt; die Christliche Wissenschaft und die Künste.

Eine Vielzahl von Programmen war für den Abend vorgesehen! Ein Singfest mit Liedern und neuartigen religiösen Kompositionen, die von Studenten eingereicht und vorgetragen wurden, fand zweimal statt. Die laufende Vorführung von Filmen der Film- und Radioabteilung Der Mutterkirche sowie einiger von Hochschulvereinigungen hergestellter Filme bildete ein Filmfestival. Erwin D. Canham, der Chefredakteur des Monitors, leitete eine Veranstaltung für Fragen und Antworten über Unruhen an Universitäten und damit zusammenhängende Probleme. Stände waren eingerichtet worden, die zur Information über verschiedene Themen dienten, u.a. über Klassenunterricht, Rauschgiftkultur, östliche Religionen und Okkultes, Moral und Sex, die Rechte der Frau, die Bibel, die Sonntagsschule und über besondere Probleme großer Universitäten und Hochschulen.

Der Sonnabend konzentrierte sich auf „unsere Verpflichtungen“. Sie könnten in einem Wort, HEILEN, zusammengefaßt werden. Milton Simon und Ralph E. Wagers — beide sind Ausüber und Lehrer — sowie Paul Hunt Gardner, ein Ausüber aus Virginia, sprachen über das Wesen des Heilens und seine Beziehung zum Klassenunterricht und zur öffentlichen Ausübung. Ein Film mit dem Titel „Take My Moments and My Days“ (Jede Stunde meiner Zeit), der speziell für diese Tagung hergestellt worden war, hob die Notwendigkeit beständiger Ausübung hervor, die zur wirksamen Demonstration der Christlichen Wissenschaft führt. Robert Peels Schlußansprache betonte Mrs. Eddys umfassende Auffassung vom Heilen.

Die Versammlung, die von mehr als fünftausend Studenten besucht wurde, half einen besseren Begriff von Gemeinschaft und vom Dienen zu entwickeln. Der Christusgeist, der auf der Tagung zum Ausdruck kam, vertiefte und erhob das Denken der Studenten, die nun wieder zu ihren Hochschulen und Universitäten zurückkehrten.


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Um diese Umstellung fehlerlos vornehmen zu können, haben wir diesen Sommer vier Wochen lang keine Abonnementsänderungen vorgenommen. Die Folge davon war, daß sich viele Adressenänderungen, Erneuerungen und andere Änderungen verzögert haben.

Wir möchten Sie wissen lassen, daß wir für Ihre Geduld bei diesen Verzögerungen sehr dankbar sind. Wenn Sie jedoch eine Angelegenheit haben, die Ihrer Meinung nach sofort bearbeitet werden müßte, lassen Sie es uns bitte wissen. Richten Sie Ihren Brief an: The Christian Science Publishing Society, One Norway Street, Boston, Massachusetts, USA 02115 und schreiben Sie auf den Umschlag: „Attention: Circulation Department, Subscriber Services Division.“

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