Ich besuchte mit meiner Mutter einen Sonntagsgottesdienst in einer Kirche Christi, Wissenschafter, als ich etwa sieben Jahre alt war. Mehrere Jahre später hörte ich meinen ersten Vortrag über die Christliche Wissenschaft. Die Predigten, die ich in der Kirche hörte, die meine Familie besuchte, waren für mein junges Gemüt nie ganz vollständig. Etwas schien ihnen zu fehlen, aber der Vortrag befriedigte mich; und nachdem ich im Jahre 1907 angefangen hatte, die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft zu besuchen, stellte ich bald fest, worin der Unterschied bestand. Es war das Heilen, das in der Christlichen Wissenschaft hervorgehoben wurde. Ich lernte, daß diese Religion eine praktische Religion ist. Kurz nachdem wir die Kirche Christi, Wissenschafter, an unserem Wohnort zu besuchen begannen, legte ich meine Brille ab.
Eine meiner frühen Heilungen war die von einem sehr unangenehmen Halsleiden, das ich seit meiner Kindheit hatte. Eines Morgens beschloß ich, daß ich lange genug in der Knechtschaft dieses Leidens gewesen war; ich stampfte buchstäblich mit dem Fuß auf und sagte zu mir: „Ich habe es satt, in Knechtschaft zu sein.“ Auch verließ mich alle Furcht. Nach ungefähr einer Woche stellte ich fest, daß ich geheilt war. Der Zustand ist nie wieder aufgetreten.
Eine Heilung, die nur langsam vonstatten ging, die mir aber viel bedeutete, bestand darin, daß ich einen äußerst nervösen Zustand, den ich schon lange gehabt hatte, überwand. Danach konnte ich vieles tun, was ich ohne die Heilung nie hätte tun können. Ich erlebte auch eine schnelle Heilung von einer akuten Verdauungsstörung. Ungefähr um vier Uhr nachmittags rief meine Mutter einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft an und dann wieder in der Nacht, da ich große Schmerzen hatte. Ich schlief bald ein und wachte ungefähr zwei Stunden später auf, in jeder Hinsicht vollkommen frei. An jenem Abend war ich als Erster Leser an meinem Platz.
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