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Eine Sache der Zustimmung

Aus der Februar 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Obwohl die Bibel viele Beispiele dafür gibt, daß durch die Macht des Gebets böse Mächte überwunden und Katastrophen verhütet werden, zeigen die Christen von heute bei ähnlichen Problemen, daß sie nur geringen Glauben an eine solche Macht haben. Unter den Theologen scheint man heute besonderen Wert darauf zu legen, hinauszugehen und etwas zu tun, anstatt niederzuknien und zu beten. Die Christliche Wissenschaft enthüllt die Tatsache, daß für Gott jetzt alle Dinge ebenso möglich sind wie in biblischen Zeiten. Die Heilungen, die durch Gebet in der Christlichen Wissenschaft vollbracht werden, beweisen diese Tatsache.

Damit aber heute die Macht des Gebets bei der Lösung schwieriger menschlicher Probleme wirksam wird, ist das eine erforderlich: die Zustimmung des menschlichen Gemüts. Eine einfache Veranschaulichung dafür enthält ein Brief von James J. Rome an Mary Baker Eddy, der kurz nach der Errichtung des Erweiterungsbaues Der Mutterkirche in Boston im Jahre 1906 geschrieben wurde. Es erschien unmöglich, das Gebäude für den Eröffnungsgottesdienst am 10. Juni fertig zu haben, doch durch die Gebete der Christlichen Wissenschafter zur Unterstützung des Baues wurden alle Hindernisse beseitigt, und das Gebäude wurde rechtzeitig fertiggestellt.

Herr Rome schreibt: „Ein Merkmal der Arbeit interessierte mich besonders. Ich stellte fest, daß alles wie durch Zauber vorwärtsging, sobald die Arbeiter zuzugeben begannen, daß die Arbeit geschafft werden konnte; das menschliche Gemüt gab seine Zustimmung. Dies lehrte mich, daß ich willens sein sollte, Gott wirken zu lassen.“ The First Church of Christ, Scientist, and Miscelany, S. 61; Hieraus geht klar hervor, daß das menschliche Gemüt, das seine Zustimmung gab, nicht das Gemüt einer bestimmten Person war, sondern das Gemüt derjenigen, kollektiv wie individuell, die das Ereignis miterlebten. Soweit wir wissen, rief niemand die Arbeiter zusammen und munterte sie auf, noch sprach jemand mit den betreffenden Personen, um sie zu überzeugen, daß das Werk vollbracht werden könnte. Gebet allein erreichte das menschliche Gemüt und wandelte es um.

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