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Petrus mahnte: „Seid allezeit bereit zur...

Aus der Februar 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Petrus mahnte: „Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Grund fordert der Hoffnung, die in euch ist“ (1. Petr. 3:15). Viele wunderbare Heilungen und Erfahrungen, große wie kleine, könnten zur Erklärung „der Hoffnung, die in [mir] ist“, berichtet werden. Doch wenn ich gefragt werde, welchen Beweis ich dafür habe, daß die Christliche Wissenschaft heilen kann und es auch wirklich tut, wenn sie richtig angewandt wird, kommt mir eine bestimmte Heilung in den Sinn.

Vor etwa 23 Jahren lebten wir in einem Staat, wo verlangt wurde, daß die Kinder vor ihrem ersten Geburtstag eine Reihe von Impfungen erhielten. Als ich unseren jüngsten Sohn zur ersten Impfung brachte, bat mich der Arzt, ihn so bald wie möglich eine Verabredung mit einem orthopädischen Spezialisten treffen zu lassen. Als ich mein Erstaunen darüber äußerte, erklärte er ohne Umschweife, daß beide Füße des Kindes nach innen gebogen seien, und zwar aufgrund einer angeborenen Mißbildung — Klumpfuß — und nicht, wie ich gedacht hatte, weil das Kind eine Frühgeburt gewesen war. Er setzte hinzu, daß die eine Ferse kein Gelenk zu haben schien und daß der Fuß daher niemals normal gebeugt oder bewegt werden könne. Als ich ihm meine Zustimmung zu der Verabredung nicht gab, sagte er mir, daß ich die Verantwortung zu tragen hätte. Er meinte, daß der Junge immer behindert sein würde, daß es aber vielleicht weniger der Fall wäre, wenn sofort mit einer geeigneten Behandlung begonnen würde.

Obwohl der Vater des Jungen damals kein Christlicher Wissenschafter war, stimmte er einer christlich-wissenschaftlichen Behandlung für unseren Sohn zu. Ich schrieb umgehend an einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft in einer entfernten Stadt und bat um Unterstützung, und ich erwähnte, daß wir nur wenig mehr als drei Wochen hätten, ehe wir für die nächste Impfung wieder zu dem Arzt gehen müßten. Ich muß zugeben, daß das Problem damals groß und erschreckend erschien. Ich werde niemals die inspirierende Antwort des Ausübers vergessen oder aufhören, dafür dankbar zu sein. Der Brief enthielt nämlich folgende Fragen: „Warum drei Wochen warten? Wie wäre es mit heute?“

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