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Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott und für...

Aus der Oktober 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott und für das Verständnis von Gott und dem Menschen, wie es uns in der Christlichen Wissenschaft offenbart wird, lege ich das folgende Zeugnis ab.

Unsere Enkelin, die damals etwas über ein Jahr alt war, wurde eines Tages versehentlich von ihrem Vater mit einem kleinen Lieferwagen überfahren. Er rief mich sofort an, um Hilfe zu erbitten, aber ich war gerade nicht zu Hause. Er rief dann einen Arzt, und das Kind wurde im Krankenauto in ein Privatkrankenhaus gebracht. Ich möchte hinzufügen, daß mein Sohn kein Christlicher Wissenschafter ist, obwohl seine Frau Anhängerin der Christlichen Wissenschaft ist; er glaubt aber an die Wirksamkeit ihrer heilenden Kraft.

Eine halbe Stunde später erreichte mich mein Sohn, und ich ging sofort zum Krankenhaus, um meine Schwiegertochter zu unterstützen. Die Oberschwester gab uns zu verstehen, daß der Schädel und die Lungen des Kindes so schwer verletzt seien, daß man nicht mit einer Genesung rechne. Wir akzeptierten keine der ärztlichen Prognosen, sondern beteten um das Verständnis, daß die Kleine nie einen Unfall gehabt hatte; wir erkannten an, daß Gott nichts von Unfällen weiß und daß sie unmöglich von Seiner Leibe und Fürsorge abirren konnte. Wir machten uns klar, daß als eine geistige Idee im Gemüt Gottes sicher und geschützt war; daß sie als kleines Kind nichts von all dem Falschen wußte und nicht leiden konnte; daß sie nicht sterben konnte, denn der Tod ist eine Illusion; daß sie, zu Gottes Gleichnis geschaffen, die Widerspiegelung des ewigen Lebens war. Wir verneinten die körperlichen Symptome und hielten an ihrem geistigen Zustand der Vollkommenheit fest.

Auf diese Weise wiesen wir jedes falsche mentale Bild zurück, das sich uns bot, und behaupteten die gegenteilige Wahrheit. Wir waren so beschäftigt, daß wir keine Zeit hatten, ängstlich zu sein. Als sechs Stunden später wieder von den Ärzten untersucht wurde, hatte sich ihr Zustand wesentlich gebessert.

Am folgenden Morgen ging es ihr viel besser, und das ganze Krankenhaus freute sich. Um zehn Uhr Zeigte eine weitere Röntgenaufnahme, daß sich ein Lungenflügel ausdehnte und der andere arbeitete. Sie machte weiterhin schnelle Fortschritte, und eine Woche nach dem Unfall lief sie vollkommen gesund zu Hause umher.

Als meine Schwiegertochter das erstemal zum Krankenhaus ging, erkärte sie, daß sie Christliche Wissenschafterin war. Jemand vom ärztlichen Personal sagte: „Wissen Sie, wir haben überhaupt nichts zu ihrer Heilung getan.“ Die Ärzte und Krankenschwestern gaben zu, daß nur Gebet solch eine vollkommene und schnelle Genesung hatte herbeiführen können.

Während der schweren Zeit, als unser Vertrauen auf Gott so offensichtlich und vonnöten war, strömten uns viele wunderbare Gedanken zu, und diese Erfahrung ist inzwischen vielen Menschen zugute gekommen. Das Kind selbst strahlt ständig vor Freude, seit die Besserung eintrat.

Ich bete darum, daß dieses Zeugnis anderen helfen möge, die illusorische Natur der Annahme von Leben in der Materie zu verstehen und dem Schutze Gottes, der göttlichen Liebe, zu vertrauen, den Er jederzeit Seinen Kindern zuteil werden läßt.


Ich bin die Mutter des Kindes und möchte gern einige Worte zu dem obigen Zeugnis hinzufügen. Als sich der Unfall ereignete, war mir klar, daß alles in Ordnung sein würde, wenn ich an dem rechten Gedanken über die Kleine festhielt. Das Bewußtsein, daß sie damals und immer Gottes Kind war und daß sie nicht erst zu sterben brauchte, um bei Ihm zu sein, gab mir die Freiheit, ohne Furcht zu beten, wie es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird. Während wir beteten, hatten meine Schwiegermutter und ich ständig ähnliche oder gleiche Gedanken, was die Einheit des Gemüts zeigte, Dies tröstete uns.

Wie freuten wir uns, das Kind wieder wohlauf zu sehen! Ich bin Mary Baker Eddy so dankbar, daß sie uns diese wunderbare Wahrheit gelehrt hat.

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