Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott und für das Verständnis von Gott und dem Menschen, wie es uns in der Christlichen Wissenschaft offenbart wird, lege ich das folgende Zeugnis ab.
Unsere Enkelin, die damals etwas über ein Jahr alt war, wurde eines Tages versehentlich von ihrem Vater mit einem kleinen Lieferwagen überfahren. Er rief mich sofort an, um Hilfe zu erbitten, aber ich war gerade nicht zu Hause. Er rief dann einen Arzt, und das Kind wurde im Krankenauto in ein Privatkrankenhaus gebracht. Ich möchte hinzufügen, daß mein Sohn kein Christlicher Wissenschafter ist, obwohl seine Frau Anhängerin der Christlichen Wissenschaft ist; er glaubt aber an die Wirksamkeit ihrer heilenden Kraft.
Eine halbe Stunde später erreichte mich mein Sohn, und ich ging sofort zum Krankenhaus, um meine Schwiegertochter zu unterstützen. Die Oberschwester gab uns zu verstehen, daß der Schädel und die Lungen des Kindes so schwer verletzt seien, daß man nicht mit einer Genesung rechne. Wir akzeptierten keine der ärztlichen Prognosen, sondern beteten um das Verständnis, daß die Kleine nie einen Unfall gehabt hatte; wir erkannten an, daß Gott nichts von Unfällen weiß und daß sie unmöglich von Seiner Leibe und Fürsorge abirren konnte. Wir machten uns klar, daß als eine geistige Idee im Gemüt Gottes sicher und geschützt war; daß sie als kleines Kind nichts von all dem Falschen wußte und nicht leiden konnte; daß sie nicht sterben konnte, denn der Tod ist eine Illusion; daß sie, zu Gottes Gleichnis geschaffen, die Widerspiegelung des ewigen Lebens war. Wir verneinten die körperlichen Symptome und hielten an ihrem geistigen Zustand der Vollkommenheit fest.
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