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Brief an einen Geschäftsmann

Aus der Oktober 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Lieber... !

Wir mußten unser Telefongespräch vor einigen Tagen ganz plötzlich abbrechen, aber ich erinnere mich, daß Sie mir sagten, Sie hätten Schwierigkeiten mit Ihrem Geschäftsunternehmen. Stagnation, Absatzschwierigkeiten, eine schwindende Gewinnmarge, ein zu kleiner Wirkungskreis, Ungewißheit über die zukünftige Entwicklung, ein erdrückendes Verantwortungsgefühl — dies waren einige der Umstände, die Ihnen Sorge bereiteten. Sie wollten wissen, ob Ihnen die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. in dieser Situation helfen könnte. Ganz gewiß kann sie das.

Ich mußte unwillkürlich an die Worte Christi Jesu denken: „Wisset ihr nicht, daß ich sein muß in dem, das meines Vaters ist?“ Luk. 2:49; Sein ganzes Lebenswerk war dem Bestreben geweiht, die Werke seines Vaters zu tun, das Reich Gottes und Seine Gerechtigkeit ans Licht zu bringen. Er versicherte seinen Nachfolgern einmal, daß alle ihre menschlichen Bedürfnisse gestillt würden, wenn sie zuerst nach dem inwendigen Reich geistigen Verständnisses trachteten, wenn sie sich bemühten, das Wesen Gottes auszudrücken und die Werke Gottes zu tun (s. Matth. 6:31–33). Und so müssen auch wir unser Geschäft als ein gottverordnetes Wirkungsfeld ansehen, das uns wunderbare Gelegenheiten bietet, die dem Menschen von Gott verliehenen Eigenschaften und Fähigkeiten ans Licht zu bringen.

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