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Als unser ältester Sohn schulpflichtig...

Aus der Juli 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als unser ältester Sohn schulpflichtig wurde, mußten wir zugeben, daß wir versucht hatten, die ständige Minderung seines Hörvermögens zu übersehen. Die Schule bestand darauf, daß wir sein Gehör prüfen ließen, und wir gingen mit ihm zu einem bekannten Nasen-, Ohren- und Halsspezialisten. Es wurde uns mitgeteilt, daß er ganz taub werden würde und daß nichts dagegen getan werden könne. Der Spezialist sagte außerdem, daß eine sehr schmerzhafte Operation seine Hörfähigkeit möglicherweise für einige Zeit verlängern könne, doch er riet uns freundlich, den Jungen in einer Taubstummenschule anzumelden.

Als ich der Diagnose des Arztes zuhörte, lehnte ich mich gegen solch einen irrigen Begriff vom Menschen auf. Als er sprach, wies ich jede seiner aufgeführten Prognosen mit einer klaren Behauptung der Wahrheit zurück, die ich in der Sonntagsschule gelernt hatte. Dies war ein erstaunliches Erlebnis, denn obwohl ich in der Christlichen Wissenschaft erzogen worden war, hatte ich seit meiner Heirat sieben Jahre zuvor die Kirche meines Mannes besucht und meine christlich-wissesnschaflichen Bücher nur sehr selten aufgeschlagen. Aber dieser kostbare Samen, der in meinen jungen Jahren in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule und zu Hause von meiner Mutter gelegt worden war, wuchs und kam zur Reife, als ich es nötig hatte.

Als wir wieder nach Hause kamen, bat ich sofort eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft telefonisch um Hilfe und begann mich wieder mit meinen Büchern, der Bibel und dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, vertraut zu machen.

Ich erinnerte mich, daß Mrs. Eddy gesagt hatte, daß bei einem Kind das Problem hauptsächlich durch das Denken der Eltern beseitigt werde. Ich wußte, daß ich in den Jahren, in denen ich mich nicht mehr mit der Christlichen Wissenschaft beschäftigte, viele falsche Bilder in mich aufgenommen hatte und daß es wichtig für mich war, diese zu berichtigen. Selbstaufopferung wurde für mich zur Lebensweise, als ich lernte, mein Denken Gottes Herrschaft widerspiegeln zu lassen. Als ich durch hingebungsvollen Gehorsam gegen Gott mein geistiges Gehör gewann, begann sich bei dem Jungen das physische Gehör einzustellen, bis er eines Tages nach einer Pflichtuntersuchung mit dem Befund „ausgezeichnetes Gehör“ von der Schule nach Hause kam.

Die physische Heilung des Jungen war ein Grund zu großer Freude und Dankbarkeit. Als er sich kürzlich einer ärztlichen Untersuchung für das Militär unterziehen mußte, wurde ich wieder daran erinnert, wie dankbar ich für die Vollständigkeit jener Demonstration war. Meine geistige Heilung und Erneuerung war ein Teil jener Demonstration, und ihre Vollständigkeit hat die übrigen Familienangehörigen mit eingeschlossen, denn seit Jahren ist die Christliche Wissenschaft unser einziger Arzt. Sie hat in unserer Familie viele Male Harmonie und Freude hergestellt und ist für uns alle ein beständiger Segen gewesen.

Ich bin demütig und aufrichtig dankbar für das Vorrecht, Mitglied in einer Zweigkirche und in Der Mutterkirche zu sein, für die vielen und vielfältigen Gelegenheiten, die Sache der Christlichen Wissenschaft zu unterstützen, für Klassenunterricht von einem autorisierten Lehrer der Christlichen Wissenschaft und für Mrs. Eddy, die das Werk des Meisters, Christi Jesu, förderte.


Als Zeuge dieser Heilung bestätige ich gern das Zeugnis meiner Frau. Ich kann auch bestätigen, daß die Heilung von Dauer war. Der junge Mann ist jetzt fünfundzwanzig Jahre alt und hat ein vortreffliches Gehör.

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