Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Nachdem ich seit über fünfzig Jahren die...

Aus der Juli 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nachdem ich seit über fünfzig Jahren die Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft bewiesen habe, die Mrs. Eddy der Welt offenbart hat, möchte ich meine Dankbarkeit mit anderen teilen.

Mein erstes Zeugnis erschien im Sentinel vom 18. März 1939, und seit der Zeit wurden nicht nur mir, sondern auch meinen Angehörigen weitere Segnungen zuteil.

Eine Heilung ereignete sich nach der Geburt unseres jüngeren Sohnes. Als das Kind geboren wurde, war sein Fuß derart verdreht, daß er hinten am Bein hochwuchs. Ich hatte mich noch nicht lange mit der Christlichen Wissenschaft befaßt, aber es war mir klar, daß diese Sache in aller Stille, ohne daß andere von der Schwierigkeit erfuhren, geheilt werden mußte. Deshalb wußten nur die christlich-wissenschaftliche Pflegerin, der Arzt, der der Christlichen Wissenschaft gegenüber sehr freundlich gesinnt war, und ich etwas von dem Zustand; so war das Baby vor den Befürchtungen anderer beschützt. Wir wohnten in einem Gebiet, wo das Wetter kalt war und die Säuglinge mit langen Kleidern und Decken warm gehalten wurden. Ich kann nicht für die Pflegerin sprechen, weil sie nur sechs Tage bei mir war; doch ich habe das Gefühl, daß auch sie die Vollkommenheit von Gottes Kind behauptete. Innerhalb sehr kurzer Zeit hatte sich der Fuß in die richtige Stellung gedreht, und als das Kind in das Alter kam, wo es zu stehen begann, deutete nichts darauf hin, daß etwas nicht am richtigen Platz gewesen war. Im Laufe der Jahre habe ich gesehen, wie ich geführt und geschützt wurde, als diese Heilung vor sich ging.

Viele Jahre später hatte unser älterer Sohn ein anderes schönes Erlebnis.

Ich ging eines Nachmittags, es war ungefähr fünf Uhr, eine sehr belebte Straße entland, als mir der Gedanke kam, daß Bob Hilfe brauchte. Das ganze Erlebnis steht mir so lebhaft vor Augen, daß ich mich entsinne, Mrs. Eddys Worte behauptet zu haben: „Aber wenn der Mensch Gott widerspiegelt, kann er nicht einen Augenblick von Gott getrennt sein“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 306), und, daß Gott sein Leben war. Als ich mir dieser Tatsache völlig bewußt war, dachte ich nicht mehr an ihn und ging nach Hause. Die anderen Familienangehörigen wunderten sich, daß er nicht zum Abendbrot zu Hause war, aber ich versicherte ihnen, daß er bald nach Hause kommen werde. Ich war überzeugt, daß Gott für ihn sorgte.

Ungefähr um neun Uhr kam er nach Hause. Es fiel uns auf, daß er den einen Fuß beim Gehen nicht flach aufsetzen konnte. Alles, was er sagte, war, daß er mit seinem Freund im offenen Sportwagen gefahren sei, als ein anderes Auto an einer Kreuzung in einer nahegelegenen Stadt ihnen in die Seite fuhr. Wie zuvor betete ich weiterhin für unseren Sohn.

Als er nach ein oder zwei Tagen noch immer nicht mit seinem Fuß normal auftreten konnte, wurde uns klar, daß er irgend etwas gebrochen haben mußte. Wir waren nicht mit allen Einzelheiten des Unfalls vertraut, bis wir später vor Gericht erscheinen mußten. Zeugen erzählten uns, was geschehen war. Unser Sohn war hoch in die Luft durch das Gezweig eines Baumes geworfen worden, und als die Polizei kam, wurde die Vermutung geäußert, daß er tot war. Beim Fallen war der Junge mit dem Fuß auf dem Bordstein aufgeschlagen. Uns wurde bewiesen, daß er durch das Gezweig eines Baumes geschleudert worden war, weil sich ungefähr zwei Wochen später ein Stück eines Ästchens aus dem fleischigen Teil seiner Hand herausgearbeitet hatte. Dies hatte ihm aufgrund der gebetvollen Arbeit keine Schmerzen bereitet, und der Fuß schien ihm auch nicht weh zu tun. Die Heilung des Fußes folgte.

Während der vergangenen zehn Jahre hatte ich das Vorrecht, mit einer Christlich-Wissenschaftlichen Hochschulvereinigung zusammenzuarbeiten. Es ist höchst befriedigend zu sehen, wie die jungen Leute ihren Platz bei der Förderung der Sache der Christlichen Wissenschaft einnehmen.

Ich bin dankbar für Die Mutterkirche und die Liebe, die sie der ganzen Welt gegenüber zum Ausdruck bringt, besonders für den herzlichen Kontakt, den sie mit den einzelnen Mitgliedern hat. Der Klassenunterricht bereitet mir große Freude, desgleichen das Vorrecht, seit über dreißig Jahren in einer Zweigkirche tätig zu sein. Ich bin dankbar für unseren Meister, Christus Jesus, und für Mrs. Eddy, die uns die Christliche Wissenschaft gab.


Ich bin der Sohn, den meine Mutter in dem Zeugnis über den Autounfall erwähnt hat, und ich bestätige gern den Schutz und die Heilung. Die Christliche Wissenschaft hat in meinem Leben alle meine Nöte gestillt, und ich bin sehr dankbar.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juli 1972

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.